Stray Kids OneShots ᵇᵒʸˣᵇᵒʸ

Dreirad der Herzen ᵖᵃʳᵗ ˡᵛ - Hyunchanho

POV. Hyunjin

Bei meinen Eltern zu leben war im Moment die einzige Möglichkeit die ich hatte. Immerhin konnte ich mir keine eigene Wohnung leisten. In Seoul war einfach alles unglaublich Teuer. Sogar die kleinsten Apartments. Daher war es einfach bei meinen Eltern zu bleiben. Der einzige Nachteilige Aspekt ist, das dort auch mein Stiefbruder lebt.

Für die letzten Zwei Tage waren unsere Eltern weg, wegen einer Geschäftsreise, weshalb wir alleine waren. Sie würden auch noch für zwei Tage weg bleiben. Wenn sie allerdings wieder kommen, möchten sie das es zuhause Ordentlich ist, was nicht unbedingt die Stärke meines Stiefbruders ist. Daher übernehme ich schon das meiste. Alles schaffe ich Zeitlich allerdings auch nicht.

Am gestrigen Abend hatte ich ihn gebeten bitte seine Wäsche zu Waschen. Es war nichts wirklich großes. Immerhin machte ich alles andere. Inklusive in der Küche hinter ihm her zu räumen. Doch dachte ich das er seine Wäsche selber schaffen würde. Immerhin war es nur, Wäsche in die Waschmaschine, Waschpulver rein und ein paar Knöpfe drücken und später alles aufhängen. Am nächsten Morgen stand der Überfüllte Korb allerdings noch immer vor der Maschine, weshalb ich ihn ein zweites Mal bat ihn ein zu räumen. Als ich am Nachmittag von der Uni heim kam, war es noch immer nicht gemacht und als ich ihn ein weiteres Mal darauf ansprach, maulte er mich nur an, mit der Aussage das ich es doch selber machen soll wenn es mich stört. Ich biss mir fest auf die Unterlippe um ihn nicht groß an zu maulen und machte es einfach. Immerhin war es nicht viel. Das seine Wäsche bestialisch stank versuchte ich zu ignorieren.

Ich schnappe mir danach meine Sporttasche aus meinem Zimmer, welche ich heute morgen vergessen habe, was auch der einzige Grund war, weshalb ich überhaupt zwischen Uni und dem Tanztraining nach Hause gekommen bin. Auf dem Weg zur Tür gehe ich noch in der Küche vorbei, wo Hajun dabei war ein Chaos zu veranstalten, was ich wahrscheinlich heute Abend wieder weg räumen darf.

„Könntest du bitte die Wäsche aufhängen, sobald sie fertig ist?" frage ich ihn. „Lass mich halt endlich mit dieser scheiß Wäsche in ruhe!" faucht er mich sogleich an. Ich gebe mein bestes um nicht wütend zu werden. „Es ist deine Wäsche! Du bist gestern in der Früh zu mir gekommen und hast dich darüber beschwert, dass du keine Frischen Unterhosen mehr hast, weil Eomma nicht da ist!" stelle ich klar. Er ignoriert mich daraufhin und hebt eine Dose an seine Lippen um daraus zu trinken.

Sogleich spüre ich wie mein Blut beginnt zu kochen. Ich gehe zu dem Kühlschrank um rein zu schauen und fest zu stellen das er gerade meinen Energy Drink trinkt! Den welchen ich mir extra gekauft habe, denn ich weiß das ich heute Abend, sobald ich nach Hause komme, noch einiges für die Uni machen muss und es sehr wahrscheinlich eine Lange Nacht wird, die ich ohne Koffein nicht überstehen werde.

„Das ist meiner den du trinkst!" beschwere nun ich mich. „Mir doch egal. Kauf halt einen neuen!" kommt es sogleich von Hajun. Ich werde daraufhin nur noch wütender. Ich weiß das ich dabei vielleicht etwas überreagiere, dennoch war ich sauer und auch traurig. Immerhin hatte ich ihn mir gekauft und hatte geplant ihn heute zu trinken. Klar wäre es kein Problem mir auf dem Heimweg einen neuen zu kaufen, dennoch war ich so schon sauer auf Hajun und mir von ihm alles gefallen zu lassen, will ich auch nicht.

„Es war meiner! Du musst mir, wenn dann einen neuen kaufen!" fauche ich. Dabei spüre ich wie mir heiße Tränen der Wut in die Augen steigen. „Geh halt Flennen du Riesen Baby!" sagt er und dreht sich vor mir weg. Meine Hände Zittern und ich balle sie zu Fäusten. So gerne würde ich ihn jetzt schlagen. Allerdings ist er, auch wenn er jünger ist und ich kein kleiner Mensch bin, größer als ich. Zudem ist er ein Alpha und hat somit auch einiges an Kraft, welche ich nicht habe trotz dem vielen Training.

Trotzdem kann ich nicht still stehen, weshalb ich zwei Schritte auf ihn zu gehe, ihn mit meinem Fuß fest auf den Allerwertesten Trete und dann wütend davon stampfe. „Ich hasse dich!" fauche ich noch, ehe ich die Wohnung verlasse.