Stray Kids OneShots ᵇᵒʸˣᵇᵒʸ

Drei Sichtweisen ᵖᵃʳᵗ ˡˣ - Hyunseungin

POV. Hyunjin

Seungmins Witze sind unglaublich schlecht. Das ist wahrscheinlich die einzige Sache in der Jeongin und ich uns einig sind. Doch das war seine Witze wieder gut macht, ist die Art und weiße wie er sich freut, wenn er sie erzählt. Das Lachen das er versucht zu verstecken, bevor er den Witz fertig erzählt hat. Auf das funkeln in seinen Augen, wann immer wir einen Witz direkt verstanden haben. Seungmin ist einfach unglaublich niedlich, wenn er Witze erzählt. Daher würde ich ihm nie sagen wie schlecht sie wirklich sind. Jeongin hingegen tut genau das jedes mal. Es ist zugegen etwas lustig mit an zu sehen. Jeongin zeigt immer mal wieder das er unglaublich schlau ist, doch was das angeht ist er nicht gut. Man sieht ihm jedes Mal an wie sich die Zahnrädchen in seinem Kopf drehen, während er versucht den Witz dahinter zu verstehen oder wenn er etwas Lustiges in dem Gesagtem sucht. Zudem ist er dann auch immer noch super ehrlich. Das ist etwas das ich wirklich an ihm schätze. Er sagt immer das heraus was er denkt und redet nicht um den heißen Brei herum. Doch haben wir noch immer eine Feindschaft! Wir kämpfen noch immer um Seungmin, weshalb ich ihn nicht einfach mögen kann!

„Die müssen wir aussteigen" sagt Seungmin, nachdem wir schon sicherlich eine Stunde in dem Zug sitzen. Wir stehen gemeinsam auf, nehmen unsere Taschen und gehe zu den Türen. Als wir halten und aussteigen, stelle ich fest, dass wir hier irgendwo im nirgendwo sind. Seungmin hatte schon gesagt gehabt das seine Oma auf dem Land wohnt, doch hatte ich nicht erwartet das es so Ländlich ist. Außer dem Bahnsteig und ein paar Umliegenden Häusern ist hier nicht viel. Außer uns ist hier niemand ausgestiegenen. Seungmin führt uns in eine Richtung, bis wir an einem kleinen Parkplatz ankommen.

„Oh Seungminnie mein großer Junge!" eine alte Frau mit vielen Falten wartet auf uns und kaum das sie uns entdeckt, breitet sie die Arme aus. Seungmins Lippen ziert sogleich ein breites Lächeln, als er sie umarmt. „Hallo Halmeoni!" Man sieht ihm die Freude hier zu sein, richtig an. Das lässt etwas in meinem Bauch flattern. Es hat mich wirklich erwischt. Ich bin Hals über Kopf in ihn verliebt.

„Wenn hast du jetzt alles mitgebracht?" fragt seine Oma schließlich, als sie sich aus der Umarmung löst. „An Jeongin erinnerst du dich sicherlich noch" meint er und deutet auf besagten. „Aber natürlich! Der süße Junge mit der Zahnspange der davon überzeugt war das er dich einiges Tages Heiraten wird" sagt sie und breitet auch ihre Arme für ihn aus. „Ich werde ihn auch noch Heiraten. Ganz sicher Halmeoni" erwidert Jeongin als er die Umarmung erwidert. Ganz ehrlich, wie bemerkt Seungmin nicht, dass er Gefühle für ihn hat? Andererseits bin ich auch sehr überrascht wie offen Frau Kim mit dem Thema Gleichgeschlechtliche Ehe umgeht. Gerade da Süd Korea noch nicht so Queer Freundlich ist, überrascht es. Doch gleichzeitig freut es mich auch das Seungmin eine so tolle Oma an.

„Und wer ist dieser Hübsche Junge Mann den ihr noch mitgebracht habt?" fragt sie schließlich und schaut mich neugierig an. Dabei fällt mir auf das sie die selben Augen und die Selbe Nase wie Seungmin hat. Wenn auch mit mehr Falten. „Das ist Hyunjin, Halmeoni" sagt Seungmin. „Er Studiert mit uns und wir würden gerne an dem Projekt von dem ich dir erzählt habe, weiterarbeiten" Nun schaut Frau Kim zu ihrem Enkel. „Ach Seungminnie du sollst doch nicht immer so viel lernen! Entspannt euch doch etwas bevor ihr wieder zurück in die Großstadt müsst" sagt sie, ehe sie sich an mich wendet. „Hallo Hyunjin. Ich bin Seungmins Halmoni wie du sicher schon mitbekommen hast. Aber nenn mich doch bitte Sumin" sagt sie und schüttelt meine Hand. „Es freut mich sie kennen zu lernen" erwidere ich und verneige mich höfflich. „Ach so ein gut erzogener Mann!" freut sie sich und hackt sich bei mir ein. „Kommt schon endlich mit. Sonst wird das Abendessen noch kalt" Fordert sie uns auf.

Zwei Stunden später sind wir alle unglaublich Voll. Sogar Jeongin ist statt geworden. Frau Kim kannte ihn und seinen Magen anscheinend schon gut genug, denn es war viel zu viel da, doch am ende war alles aufgegessen. Nun war es allerdings auch schon recht Spät und wir beschlossen ins Bett zu gehen. Immerhin hatten wir schon einen langen Uni Tag und dir Reise hier aufs Land hinter uns.

„Ihr könnt das Gästezimmer nehmen. Ich werde in meinem Alten Kinderzimmer schlafen" sagt Seungmin. „Nein!" sagen Jeongin und ich beide gleichzeitig. Kurz schauen wir uns in die Augen und brauchen keine Worte um zu wissen, dass wir beide nicht miteinander in einem Zimmer schlafen wollen. Wir wollen beide bei Seungmin bleiben. „Ich schlafe gemeinsam mit dir in deinem Zimmer. So wie wir es früher schon gemacht haben!" sagt Jeongin und sieht Seungmin mit großen Bittenden Augen an. „Innie damals waren wie vierzehn und da war es schon eng zusammen in meinem Bett" erwidert Seungmin. „Das macht mir nichts aus! Ich kuschle gerne mit dir!" bittet Jeongin weiter. Nun sehe ich meine Chance in der Sache.

„Wenn dein altes Kinderbett so klein ist, sollte Jeongin vielleicht darin schlafen und wir teilen uns das Gäste Zimmer. Immerhin ist Jeongin der kleinste von uns. Ihm wird das am wenigsten ausmachen" schlage ich vor. Jeongin ist zum einen der kleinste und zum anderen auch der jüngste von uns. Dieser scheint meinen Vorschlag allerdings nicht so sonderlich toll zu sein, denn er funkelt mich böse an. Sehr Böse. „Nein ich kann euch nicht in meinem alten Kinderbett schlafen lassen." Sagt Seungmin entschlossen. „Ihr nehmt das Gäste Zimmer und damit wars das!"

So sehr wir auch weiter diskutieren wollen, Seungmin hat die Entscheidung schon getroffen. Daher stehen Jeongin und ich schließlich in dem kleinen Gästezimmer und betrachten das Doppel Bett. Natürlich ist muss es auch noch ein Doppel Bett sein. Die Vorstellung das ich mit Seungmin in einem Bett hätte schlafen können lässt meinen Magen Saltos schlagen. Es wäre so schön gewesen, doch stehe ich mit Jeongin hier. „Ich schlafe auf der Rechten Seite!" verkündet eben dieser und stolziert dort hin. Ich seufze und beschließe nichts dazu zu sagen. Es sind doch sowieso nur zwei Nächte. So schlimm wird es schon nicht werden!