I fell for you ᵖᵃʳᵗ ˡˡ - Jeonghyunho

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POV. Jeongin

Ich versuchte mich nicht zu drängen und in aller ruhe darüber nach zu denken, doch bereits am nächsten Morgen stand für mich fest das ich es versuchen will. Man lebt nur einmal, also warum nicht.

Ich schreib eine E-Mail zurück und erhielt in einer überraschend kurzen Zeit eine Antwort. Am Selben Tag durfte ich zu ihnen kommen und den Vertrag unterschreiben. Dabei ließ mir Manager Bae alle Zeit die ich brauchte. Ich las mir den Vertag gut durch (auch das klein gedruckte) und wenn ich etwas nicht verstand zögerte er nicht, mir dabei zu helfen. Am Ende bekam ich eine Kopie des Vertrages mit nach Hause.

Meinen Eltern erzählte ich erst nachdem alles schon Unterschreiben war. Sie reagierten mit einer Mischung aus überraschen und entsetzten. Aber am Ende bin ich bereits achtzehn und würde blad neunzehn werden. Wirklich etwas dagegen tun können sie nicht. Zudem meine Mutter mich darauf gebracht hat mir überhaupt einen Job zu suchen. Dabei hatte sich wahrscheinlich eher an Zeitungsaustragen oder in einem Supermarkt aushelfen gedacht, als Stuntman.

Um ganz ehrlich zu sein, ich auch.

Seungmin reagierte nochmal anders. Er erlitt eine Herzattacke, einen Wutanfall und einen Besorgnisanfall zugleich. Zum einen konnte er es nicht glauben das ich bei JYP unter vertrag bin, wo auch seine Lieblingsband ist, zum anderen war er Wütend, weil ich es ihm nicht schon früher erzählt habe und zum Schluss machte er sich doch auch ein wenig sorgen, weil Stuntman und meine Tollpatschigkeit irgendwie nicht so ganz zusammen passen. Am Ende überwiegte allerdings der Fan Boy in ihm der mich bat ihm ein Autogramm zu besorgen, sollte ich einen der Idols jemals treffen. Auch freute er sich ein wenig für mich, was er allerdings nicht zugab, da er noch immer mit mir beleidigt war.

Nachdem es den Vertrag gab, begannen meine Trainingsstunden in dem Entertainment. Dabei lernte ich meinen zugewiesenen Trainer Herr Park kennen. Er war selber noch recht jung und immer sehr nett und vor allem geduldig mit mir. Er sagte mir immer wieder das ich schnell lernte und alles gut um setzten würde, wenn ich nicht ständig über meine eigenen Füße Fallen würde. Trotzdem machen die Zwei Nachmittage die Woche mit ihm Spaß.

Der Grundkurs für den Stuntman begann nach zwei Wochen und war anstrengend, lustig und lehrreich zugleich. Die anderen Teilnehmer kamen aus allen möglichen Bereichen, doch war ich tatsächlich der jüngste. Dafür wurde mir gesagt das ich mich ziemlich geschickt anstellte. Es scheint wohl tatsächlich eine Sache zu geben für die ich gemacht war.

Der Kurs verging schneller das ich dachte und nach dem drei Wochenenden, konnte ich Manager Bae eine Urkunde und ein Empfehlungsschreiben des Kursleiters geben. Eine Wirkliche Abschlussprüfung gab es nicht. Immerhin war das einfach nur ein Kurs zum erlernen der Grundfähigkeiten. Trotzdem war Manager Bae scheinbar sehr begeistert von meinen Ergebnissen die in dem Empfehlungsschreiben standen.

Danach ging das Training mit Herr Park einfach weiter. Auch heute war eines dieser Trainings. Tanz um genau zu sein, was das Training ist in welchem ich mich am schwersten tu. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich gerne über meine eigenen Füße Falle. Nachdem ich es sogar einmal schaffte in meinem Schuh zu stolpern und ihm am Ende zu verlieren, beschloss Herr Park das es für mich wohl Sinnvoller wäre, ganz ohne Schuhe und Socken zu trainieren.

Warum ich überhaupt Tanz Training machen muss? Tja in einer Idol Firma kommt man wohl nicht drum herum. Außerdem meint Manager Bae das es auch dazu kommen kann das wir irgendwelche Stunts in Tanz Szenen machen. Ganz verstanden habe ich das zwar nicht, aber gut. Ich muss es nicht verstehen, sondern am ende nur machen.

„Jeongin Stopp" ruft Herr Park und schaltet die Musik aus. „Versuch nicht die ganze Zeit auf deine Füße zu schauen. Du musst es noch gar nicht richtig hinbekommen, sondern erst einmal lernen dich nicht wie ein Hühnchen auf der Stange zu bewegen. Du hast einen ganzen Raum für dich, also nutz den Platz auch." Sagt er. „Und hör auf nach unten zu schauen!" Ich schaue wieder nach oben in den Spiegel und beiße mir auf die Lippe um nicht zu lachen. Ein Hühnchen auf der Stange war schon eine sehr nette Bezeichnung dafür, wie ich mich bewege.

Stray Kids OneShots ᵇᵒʸˣᵇᵒʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt