Kitty ᵖᵃʳᵗ ᵛˡ - Jilix

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POV. Jisung

In einer zwei Zimmer Wohnung alleine zu leben ist kein Problem. Dort zu leben mit fünfzehn Katzen ist das eine, aber mit einem anderen Menschen, in meinem Fall einem Hybriden, noch mal etwas anderes. Ich habe nur ein Bett und mein Sofa ist zu klein zum Schlafen. Ich will Felix auch nicht zwingen sich zum schlafen in eine Katze zu verwandeln. Er wirkt Glücklich in seiner Menschlichen Gestalt. Daher schliefen wir zusammen in meinem Bett. Es ist nicht das größte aber für Zwei Personen reicht es. Zumindest würde es reichen, wenn Chaos sich nicht immer unglaublich breit macht und uns den Platz raubt. Felix löst das Problem damit das er sich an oder auf mich Kuschelte wie er es bereits als Katze getan hat.

In den nächsten Wochen veränderte sich einiges. Die größte Umstellung für mich war es Felix nicht mehr Fluffy zu nennen. Die erste Woche tat ich es noch ziemlich häufig, was Felix jedes Mal zum Kichern brachte. Mit der Zeit bekam ich es allerdings hin. Zudem bekam ich einen Job als Kellern wo ich an drei Abenden nach der Uni oder am Wochenende arbeiten konnte. Ich fühlte mich immer etwas unwohl dabei Felix so lange alleine in der Wohnung zu lassen, doch versichert er mir jedes Mal das es okay sei. Immerhin hat er noch Katzie und Chaos die ihm Gesellschaft leisten können. Auch mit Minho verstand er sich mittlerweile ziemlich gut. So gut das Minho teilweise zu ihm geht, wenn ich arbeiten bin. Jedes Mal versetzt es mir einen leichten stich. Felix gehörte zu mir. Okay das sollte jetzt nicht so klingen als würde ich ihn als Haustier sehen, sondern eher war es so weit gekommen das anfing Gefühle für ihn zu entwickeln. Wie hättet es auch anders kommen können. Ich bin schwul, einsam und untervögelt und nun sitzt ein unglaublich niedlicher und lustiger Junge in meiner Wohnung, mit dem man immer etwas zu lachen hat.

Heute ist Freitag Abend. Ich war von der Uni direkt in die Arbeit gefahren, was bedeutet das ich Felix seit heute Morgen nicht mehr gesehen habe. Als ich endlich gehen konnte war ich unglaublich froh. Ich nahm mir aus dem Restorant wo ich Arbeite etwas zu Essen für mich und Felix mit. Die Besitzer sind unglaublich nett, weshalb ich es zum halben Preis bekommen habe. Es hat sich zwar raus gestellt das Felix gerne kocht, was er auch häufig macht, doch ist es jetzt schon spät. Da hat keiner von uns mehr Lust noch in der Küche zu stehen.

Der Heimweg dauert nur fünfzehn Minuten mit dem Bus. Als ich die Tür zu der Wohnung öffnete war das Essen noch lau warm. „Felix ich bin zurück" rufe ich in die Wohnung, während ich meine Schuhe abstreife. Der erste der mich begrüßt ist Chaos. Der wilde Kater schmeißt sich sogleich auf meine Schuhe und beginnt damit zu spielen. Ich schmunzle und lasse ihn. Wenn er damit spielen will, dann soll er. In der Küche stelle ich die Tüte mit dem Essen auf dem Tresen ab und schaue mich um. Katzie liegt auf dem Kratzbaum und schläft genüsslich, doch Felix scheint nicht hier zu sein. Ob er schon schlafen gegangen ist? Normalerweise wartet er immer auf mich.

Ich lasse das Essen in der Küche stehen und gehe zu meinem Schlafzimmer. Die Tür ist angelehnt und Licht scheint raus. Bevor ich sie aufdrücken kann, höre ich ein leisen Miauen aus dem Inneren. „Felix?" frage ich vorsichtig, als ich die Tür öffne und eintrete. Felix liegt zusammen gerollt auf meinem Bett. Meine Kissen und die zusätzlichen Decken, die ich für den Winter in meinem Schrank aufbewahre, liegen um ihm herum verteilt. Als er mich eintreten hört, zucken seine Ohren und er richtet sich auch. Mir fällt auf das er einen meiner Oversice Hoodies trägt. Dabei haben wir ihm seine eigene Kleidung gekauft. In die Hosen haben wir zusammen sogar Löcher für seinen Schwanz geschnitten, damit dieser nicht so eingeengt ist. Als Felix Augen die meinen Treffen sehe ich das sie Glasig sind. „JiJi" jammert er.

„Oh Felix Baby, was ist los?" ich komme auf ihn zu und setzte mich neben ihn auf das Bett. Der kleine Katzen Hybrid klettert sogleich auf meinen Schoss, wobei mir auffällt das er nichts außer dem Hoodie an hat. Ich versuche mit ganzer Kraft, nicht auf seine unglaublichen schönen langen beine zu achten. Felix klettert auf meinen Schoss und klammert sich an mich. Seinen Kopf legt er dabei an meine Brust. „Willst du mir sagen was los ist, Baby?" versuche ich noch einmal. Felix schnieft einmal, was mir beinahe das Herz bricht. „Schmerzen, Hitze... Angst" jammert der jüngere, doch werde ich nicht wirklich schlau daraus. Gut er hat Schmerzen das verstehe ich, aber nicht wirklich warum. Beruhigend streiche ich ihm über den Rücken. Ein leises Schnurren kommt von ihm und ich merke das er sich etwas entspannt.

„Was kann ich tun damit es dir besser geht?" frage ich ihn. Felix dreht daraufhin sein Kopf zur Seite und verbirgt ihn in meinem Oberteil. Die Röte in seinen Ohren bleibt mir allerdings nicht verborgen. „N-Nachttisch" nuschelt der kleine Hybrid. Ich verstehe nicht ganz was er meint, bis ich zu besagtem Nachttisch schaue. Darauf befindet sich ein Hand geschriebener Zettel. Er ist auf Englisch und stammt offensichtlich von Felix. Er hatte mir gestanden das er nie Hangul schreiben und lesen gelernt hat. Nun gebe ich mein bestes es zu lesen und auch wenn mein Englisch nicht das beste ist, verstehe ich das wesentliche. Felix erklärt was eine Hitze ist und was man dagegen tun sollte. Am Ende des Zettels ist meine Kehle unglaublich trocken und ich lege ihn mit zitternden Fingern wieder weg. „D-Du willst das ich dich... ähm" stammle ich. Felix nickt zögerlich an meiner Brust. „Ich vertraue dir. Du wirst auf mich aufpassen und mir nicht weh tun" sagt er wobei er mir nun doch wieder in die Augen schaut. „U-Und ich habe dich gerne" gesteht er etwas leiser.

In mir explodiert ein Feuerwerk der Gefühle!

„Ich habe dich auch gerne. So unglaublich gerne" sage ich zu Felix und drücke ihn fest an meine Brust. Felix rutscht dabei näher zu mir, was auch zur folge hat das sein hartes Glied über meinen Oberschenkel reibt und mir wieder an etwas anderes erinnert. Der Hybrid keucht als Reaktion und klammert sich in mein Oberteil. „Bitte~"

Ich verband unsere Lippen wieder miteinander. Es ist ein etwas das ich nie erwartet habe zu fühlen. Felix Lippen sind warm, unglaublich warum und noch so viel weicher. Seine Kleine Finger krallen sich noch fester an mein Oberteil, während ich halt auf seiner Hüfte suche. Mit meiner Zunge lecke ich dieses Mal über seine Oberlippe. Felix wimmert und öffnet sie bereitwillig einen Spalt. Ich seufzte wohlig als seine Zunge meine fand. Vorsichtig beginne ich seine Zunge zu einem Tanz herauszufordern. Schnell haben wir einen gemeinsamen Rhythmus. Für eine Gefühlte Ewigkeit sitzen wir einfach nur am Rand des Bettes und Küssen uns. Ich könnte das auch noch eine Ewigkeit machen, wenn Felix nicht ungeduldig werden würde. Er beginnt etwas auf meinem Schoss um her zu rutschen versucht Erlösung zu finden.

Ich bin kein Unmensch, weshalb sich meine Finger von seiner Hüfte lösen und zudem Rand des Hoodies wandern. "Darf ich?" Die Frage hauche ich gegen die Lippen des Hybriden. Dieser nickt sogleich. "Yes Please. Bitte schlaf mit mir. Ich will vollkommen mit dir verbunden sein", bettelt er. Mich lässt das trocken schlucken. Felix scheint es wirklich zu wollen. Ich sehe seine Geweiteten Pupillen die so viel Lust und verlangen zeigen. Für einen Moment zögere ich noch ehe ich ihm den Hoodie ausziehe und ihn vollkommen Nackt auf meinem Schoss zurück lasse. „Oh Heilige Scheiße du bist so heiß" keuche ich, bei dem Anblick. Durch den Körper des Hybriden läuft ein zittern, was mir verrät das er das Kompliment mag. Seine Oberschenkel sind unglaublich zart, während ich diese nach oben streiche. Immer weiter bis ich an meinem Ziel ankomme. Sein Glied ist bereits steinhart und die ersten Lufttropfen laufen bereits an seinem Schaft hinab. Ich fange sie mit den Fingerspitzen ab und verreibe sie auf seiner Spitze. Felix legt seine Finger derweil auf meiner Brust ab und zupft an dem Oberteil. Hungrig schaut er mir in die Augen und ich verstehe sogleich was er will. Keine Sekunde später hat der Hoodie Gesellschaft auf dem Boden.

Stray Kids OneShots ᵇᵒʸˣᵇᵒʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt