Plugs im Gefängnis ᵖᵃʳᵗ ˡ - Changin

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Serienpluger im Gefängnis

In reinen Männer Gefängnis der Hauptstadt von Süd Korea, Seoul, kam es in den letzten drei Monaten zu komischen Ereignissen. Einige der Insassen beschwerten sich bei den Wärtern, dass sie in der Nacht überfallen wurden und morgens mit einem Plug in ihrem Anus aufgewacht sind. Es handelt sich dabei um handelsübliche Plugs, die man sowohl in Drogerie Läden als auch im Internett bestellen kann. Wenn man die Opfer Fragt wie es dazu kam, kann keiner eine Antwort geben. Niemand ist aufgewacht, während der Überfall statt gefunden hat und niemand hat den Täter bis jetzt gesehen. Die Polizei weigert sich dagegen vor zu gehen und auch die Leiter des Gefängnisses wollen nicht dagegen vorgehen, da auch die Überwachungskameras den Täter nicht aufnehmen konnten. Niemand kann sich erklären wie es dazu kam oder wie es keine Anhaltspunkte zu dem Täter gibt. Es wird vermutet das es mehr als ein Täter sein muss und dass es mindestens einen Insider gibt der nachts die Kameras überlistet und die Zellen der Insassen öffnet.
Nun stellt sich die Frage, wer ist es? Ist es ein Insasse oder doch ein Wärter?

Weitere Infos finden sie auf Seite 7

Artikel von Reporter Hwang Hyunjin


POV. Changbin

Der Hammer des Richters landet auf dem Holzbrettchen und mein Urteil steht fest. Zwei Jahre Haft, weil ich so blöd war mich beim stehlen erwischen zu lassen. Bereuen tu ich es nicht wirklich. Ich bereue es nur erwischt geworden zu sein. Es war nicht das erste Mal das ich etwas mitgehen ließ. Ich bin auf der Straße Aufgewachsen und kannte es nicht anders. Doch bis jetzt wurde ich in meinen Zwanzig Jahren noch nie erwischt.

Nun durfte ich zwei Jahre im Knast verbringen, wo ich nun auch hingebracht wurde. Einer der Wärter führte mich durch die Gänge und erklärte mir alles. „Geweckt werdet ihr um sechs. Frühstück gibt es um sieben. Mittags gibt es um 12 etwas zu Essen und abends um sechs dann wieder. Nachtruhe ist ab zwanzig Uhr. Nach dem Mittagessen dürft ihr zwei Stunden raus. Denn Rest bekommst du dann schon mit" sagt er und bleibt schließlich vor einer Tür stehen die er öffnet und mich rein lässt. „Das ist deine Zelle" sagt er noch, ehe ich alleine gelassen werde. Ich seufze und mache mich daran das Bett zu beziehen. So habe ich immerhin etwas zu tun.

Die Zelle ist klein und wirklich viel Zeug besitzen tu ich nicht, weshalb ich schnell fertig bin. Dumm sitze ich eine Weile auf meinem Bett und starre die Wand an. Was soll ich den bitte jetzt die nächsten Zwei Jahre Machen? An sich kann man hier auch Arbeiten, wie ich auch von der Wache zuvor erfahren habe. Allerdings ist heute mein erster Tag, weshalb ich bis zum Hofgang in meiner Zelle bleiben muss. Wahrscheinlich nutze ich die zwei Stunden um mir irgendeine Beschäftigung zu suchen, damit ich nicht 730 Tage in diesem Winzigen Raum sitzen muss und nur die Decke anstarren kann.

Genau so mach ich es auch, als ich schließlich mit den anderen Insassen auf den Außen Hof gelassen werde. „Du bist neu! Ich würde mich in Acht nehmen" Verwirrt schaue ich den Typen vor mir an. Ich hatte ihn gefragt was man hier alles machen kann um nicht nur in der Zelle zu hocken und er beginnt mit etwas ganz anderem. „Hier Treibt sich ein Serien Täter herum!" erzählt der Mann der etwas mitte dreißig ist. Vielleicht auch jünger oder älter. Mit schätzen hatte ich es noch nie. „Nachts sucht er einen Heim und steckt Leuten Plugs in den Hintern"; „Ähm entschuldigen sie, aber..." ich will eigentlich zu dem Thema zurück kommen bei dem ich eigentlich war, doch funktioniert es nicht so wie ich will, denn ein andere Typ kommt dazu. Vielleicht ist er auch um sie dreißig. Die beiden klatschen ab, ehe sich der neu dazu gekommene sich an mich wendet. „Es ist eine Schwuchtel die hier herum läuft! Wenn ich wüsste wer, würde ich ihn abstech- Au!" Ein kleiner Stein landet an seinem Hinterkopf. Er dreht sich um und ich folge seinem Blick. Einer der Wärter lehnt an der Hauswand des Gefängnisses und grinst ihn an. „Du bist doch auch eine beschissene Schwu-" Wieder landet ein Stein bei ihm. Dieses Mal allerdings an seinem Schienbein. Es ist offensichtlich das es von dem Wärter kommt, aber es scheint niemanden wirklich zu interessieren. „Ich bevorzuge die Bezeichnung Schwul. Schwuchtel klingt so kindisch" sagt er lässig. „Du elender-" abermals wird er von dem Wärter unterbrochen. „James"; „Ich heiße nicht James du-"; „Jakob wir hatten das schon einige Male. Du darfst mich weder beleidigen, noch angreifen. So wird deine Haftstrafe nur noch länger und wir müssen uns noch länger gegenseitig ertragen. Zudem weißt du das du keine Chance gegen mich hast. Bis jetzt warst du es immer im Krankenflügel gelandet ist, weil du dir selbst weh getan hast bei deinem versuch mir eine Rein zu hauen" sagt er Wärter, noch immer unglaublich gelassen und an der Wand lehnend. Der Typ neben mir kocht mittlerweile vor Wut, während sich sein Freund mit dem ich davor geredet habe, bereits abgewandt hat. Das schien wohl wirklich häufiger zu passieren.

„Ich heiße auch nicht Jakob du Schwanz Lutschende Schwuchtel!" knurrt er Typ und geht auf dem Wärter zu. „In der Tat tue ich das gerne. Allerdings nur bei meinem Freund!"; „Du bist wiederwertig!" und damit will den Wärter schlagen. Dieser duckt sich allerding weg, do das die Faust direkt auf die Hauswand triff. Etwas Putz blättert ab und der Typ flucht. „Ach Johannes" kommt es von dem Wärter, während er dem Typen ein Handschelle an die Blutende Hand legt. „Das sollten wir lieber auf dem Krankenflügel anschauen lassen" sagt er, während er genau so flickt die zweite Hand hinter den Rücken des Typen führt um ihn auch die zweite Handschelle an zu legen. „Du Schwuchtel! Ich heiße nicht mal so! Ich heiße-"

Auch ich wand mich nun ab, da der Typ nach drinnen geführt wurde und sah mich auf dem Platz um. Einige sahen dabei zu wie er abgeführt wurde, doch ein paar Augen war auf mich gerichtet. Der junge Lächelte mich niedlich an als ich seinen Blick erwiderte. Dabei verschwanden seine Augen zu kleinen Schlitzen, was mich an einen Fuchs erinnerte. Ich erwidere das Lächeln, bevor ich zu ihm gehe. „Hallo" begrüße ich ihn, als ich mich zu ihm an den Tisch setze. „Hey! Du scheinst neu zu sein. Ich bin Jeongin, freut mich dich kennen zu lernen!" stellt er sich sogleich vor und hält mir eine Hand hin. Er wirkt so unglaublich niedlich und liebevoll, als dass ich nicht anders kann und seine Hand schüttle. „Es Freut mich auch. Ich bin Changbin" stelle ich mich vor.

„Ist heute dein erster Tag? Dann hast du ja richtig Glück gleich Wärter Lee in voller Aktion zu sehen! Es ist jedes Mal super lustig" erzählt er mir. „Oh der Wärter der den andere gerade eben weg geführt hat?" hacke ich nach und Jeongin nickt sogleich. „Ja das ist Wärter Lee Minho. Er ist der mit dem man am besten hier reden kann, allerdings auch der schlauste und geschickteste in seinem können. Zudem ist er mit Wärter Kim in einer Beziehung" erzählt er und deutet auf einen anderen Wärter. „Die beiden haben es nie offiziell gemacht, weil es nicht erlaubt ist, allerdings sprechen ihre Blicke für sich und zudem habe ich sie schonmal beim Knutschen erwischt" Jeongin wirkt wie ein aufgeregtes Kind. Auch wenn es mich wundert das so jemand wie er im Gefängnis ist, so bin ich doch irgendwie froh. Vielleicht werden die zwei Jahre doch schneller vorbei gehen als gedacht. „Das klingt interessant und du darfst mir gerne mehr darüber erzählen" sage ich, was ihn breiter zum grinsen bringt. „Aber vielleicht kannst du mir auch helfen und mir sagen wie und was ich hier anderes machen kann als in meiner Zelle zu vergammeln?" frage ich ihn und er nickt sogleich. „Aber klar doch!"

Stray Kids OneShots ᵇᵒʸˣᵇᵒʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt