Bevor ich überhaupt verstand was vor sich ging, spürte ich Dantes Hände an meinem Hüften, die mich ruckartig umfassten und einmal um 180 Grad umdrehen.
Nun stand ich mit anhaltendem Atmen vor ihm und spürte, wie sich seine harte Brust an meinen Rücken drückte.
Geschickt wanderten seine Finger über meine Kurven.
Ich schloss die Augen, ob vor Angst oder Erregung wusste ich nicht, doch mein Gehirn war der festen Überzeugung, dass ich das Gefühl besser im Dunkeln ertragen würde."Weißt du, wieso du eine Strafe bekommst?"
Seine tiefe Stimme donnerte als Bass durch meinen Körper und brachte jede Zelle zum vibrieren.
Angespannt schluckte ich, ehe ich mit einem zögerndem Nicken antwortete."Ich will es hören!" Dantes Ton wurde härter und ich versteifte mich noch mehr in seinem Griff.
Ich wusste, dass jeder normale Mensch es herrisch nennen würde, vielleicht sogar dominierend und unterdrückend, doch bei mir führte es nur dazu, dass mein Körper sich mehr und mehr wie Wachs anfühlte.
Mein Mund wurde trocken und meine Knie weich.
Selbst wenn ich wollte, ich könnte meine Position nun nicht mehr überzeugend vertreten.Dieser verräterische Körper!
Ein paar Berührungen seiner Hand an den richtigen Stellen, ein paar kraftvolle Worte und schon gehörte ich ganz ihm.
Zwischen meinen Beinen sammelte sich langsam das Resultat seiner Kontrolle über mich und ich drückte automatisch die Oberschenkel zusammen.
Dieser verräterische Körper!Plötzlich packte er mich mit einer Hand an meinem Geschlecht und drückte mich enger an seine Brust.
"Ich frage kein zweites Mal!"
Erschrocken ließ ich die Luft aus meinen Lungen entweichen und krümmte mich leicht nach vorne.
Gott, dieser Mann brachte mich allein dadurch schon zum Kommen.
Ich schaffte es die anzüglichen Gedanken aus meinem Kopf zutreiben und konzentrierte mich auf Dantes Frage.
Nicht auszudenken, was sein nächster Schritt wäre, wenn ich ihm diesem wieder nicht antworten würde.
"Ja weiß ich."
Nur atemlos brachte ich die drei Worte würde die Lippen.
Es fühlte sich an, als wäre ich einen Marathon gelaufen, so stockend kam mein Atem.
Seine Hand an meiner Mitte wurde fester und entlockte mir ein Stöhnen.
"Sag es! Sag mir wieso ich dich bestrafe."
Der leichte Windhauch, der mit dem Befehl aus seinem Mund kam und meinen Hals streifte, schickte eine Gänsehaut über meine Schulter bis hin zum letzten Zentimeter meines Rückens.
"Ich brach mein Versprechen."
Ich traute mich nicht, mich um zudrehen. Nicht weil ich angst vor ihm hatte, sondern weil ich die elektrisierende Spannung zwischen uns kaum noch aushielt. Würde ich jetzt auch noch sein Gesicht sehen, dann könnte ich mich nicht mehr halten.
Die mir noch zu Verfügung stehende Kraft benötigte ich, um aufrecht stehen zu können. Ich konnte sie nicht noch dafür verschwenden, mich zusammen zu reißen."Verstehst du also, wieso ich dich bestrafen muss?!"
Ich wusste, dass es eine rhetorische Frage war. Selbst wenn ich zugeben würde, dass ich nicht nachvollziehen konnte, wieso er es tat, glaubte ich nicht, dass er es mir erklären würde. Diese Situation würde sich nicht plötzlich von einer erotischen Konstellation in eine Erklärungsstunde umwandeln.
Er wollte nicht einmal, dass ich ehrlich antwortete.
Alles was er brauchte war meine Erlaubnis, egal wie leer sie auch war.
Also gab ich ihm, was er wollte.
"Ja, ich verstehe wieso."Es war nur ein flüstern, doch es reichte ihm. Dante drehte uns zum Bett um und drückte mich dann mithilfe seiner Brust nach vorne, sodass ich einen Augenblick später mit dem Bauch auf dem Bett lag. Obwohl es sehr schnell ging und ich kaum die Möglichkeit hatte meinen Körper aufzufangen, fiel ich dank Dantes wachsamen Armen, vorsichtig und nur mit einem leichten Sprung auf die Matratze.
Egal wie sehr er mich seine Dominanz in diesem Moment auch fühlen lass will, er dachte immer an unser Kind.Verdammt war ich froh, dass ich schwanger war. Diese Tatsache muss meine Bestrafung um eines gemindert haben, denn für gewöhnlich wäre ich auf das Bett geflogen.
Ehe ich diesen Gedanken abschließen konnte, spürte ich seine Hände am Rand meiner Hose.
Zu meinem Bedauern bot meine Position ihm die perfekte Möglichkeit, um mein Hintern unter Kontrolle zu bringen.
Meine Beine befanden sich mittlerweile zwischen seinen, nur mit dem Unterschied, dass er aufrecht stand und ich wie ein ungehorsames Kind vor ihm lag.
DU LIEST GERADE
Ace of Hearts III
ChickLitBand III -Eine Welt voller Zweifel, falschen Tatsachen und leeren Versprechen- Die Ehe zwischen Anastasia und Dante wird mit jeden Tag fester, doch die Probleme der Außenwelt lassen sie nicht in Ruhe. Während die beiden sich auf die Geburt ihres ers...