-Epilog-

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"Warum denn nicht?" Ich stampfe mit dem Fuß wie ein trotziges Kleinkind

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"Warum denn nicht?" Ich stampfe mit dem Fuß wie ein trotziges Kleinkind. Loki sitzt an seinem Schreibtisch und die goldene Herbstsonne lässt ihn fast unheimlich königlich erstrahlen. Seine Augen funkeln und sein Mund ist fast neckisch zu einem Lächeln verzogen. Ich liebe Asgard, es ist meine Heimat geworden, mein Zufluchtsort und mein Zuhause. Ich will hier bleiben, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass ich jederzeit meine Eltern sehen kann - wenn ich dazu bereit bin. Und ich liebe ihn, diesen Mann, der mich fast in den Wahnsinn treibt.

"Ich diskutiere nicht mit dir.", sagt er und schlägt die Beine übereinander, ganz lässig, als wäre das Gespräch zu ende und betrachtet mich fast abschätzig, während sein Blick über das blaue Dienstkleid gleitet.

"Aber ich wohl. Du kannst mir gar nichts sagen, Loki. Und es ist mir egal, was du oder die anderen denken!"

"Noa, es steht einfach außer Frage. Wie kannst du hier sein und mit mir leben und gleichzeitig im Palast arbeiten? Das ziehmt sich einfach nicht."

Ich schnaufe. "Das ist lächerlich. Seit wann interessiert es dich, was die anderen denken?"

"Gutes Argument." Er lacht und meine Wut verraucht etwas. Das hier werde ich gewinnen. "Und dennoch bleibt meine Antwort: Nein."

Ich stampfe erneut. "Und was soll ich deiner Meinung nach den ganzen Tag lang machen? Hier im Bett liegen, hübsch aussehen und auf dich warten, bis du endlich, nach einem langen Tag zurück kommst?"

Lokis Augen verdunkeln sich. "Das klingt sogar sehr nach dem, was ich mir vorstelle."

Ich winke ab. "Das ist lächerlich!"

Müde wischt Loki sich über das Gesicht. "Was weiß ich denn, was Frauen machen, um die Zeit rumzukriegen. Geh spazieren, schau dir Asgard an. Gründe einen Buchclub, mach Handarbeit."

Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Das hört sich gar nicht nach mir an. Aber mir fällt da was ein.

"Oder ich lerne Bogenschießen." Denkerisch lege ich einen Finger an mein Kinn und schaue veträumt in die Ferne.

"Das ist eine gute Idee, ich kann dir alles zeigen,..." beginnt Loki, aber ich achte nicht auf ihn.

"Thor hat mir das sehr gut gezeigt, letztes Mal.", sage ich gespielt, als würde ich nur laut denken. Loki setzt sich aufrecht hin und mustert mich.

"Ich kann es dir..", beginnt er erneut, aber ich unterbreche ihn erneut, als würde ich zu mir sprechen.

"Vielleicht sollte ich ihn direkt suchen und heute noch beginnen." Dann drehe ich mich zu ihm um. "Das ist eine sehr gute Idee, danke. Ich gehe direkt Thor suchen."

"Wag es ja nicht." Loki steht so schnell auf, dass der Stuhl umzukippen droht, aber ich gehe schon Richtung Tür, mit dem Wissen, dass Loki mit aufhalten wird. Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper und Hitze sammelt sich in meiner Mitte, bei dem Gedanken, was gleich passieren wird.

Noch bevor ich etwas erwidern kann, hat Loki meinen Arm gepackt und wirbelt mich herum, dass wir Brust an Brust stehen. Seine Hand wandert zu meinem Rücken.

"Du gehst nirgends hin." Sein Blick steichelt fast mein Gesicht.

"Dann halte mich auf.", sage ich atemlos.

"Vielleicht sollte ich das wirklich tun.", Loki senkt seine Lippen auf meine und ich keuche, als er sie auf mich presst und mich küsst, leidenschaftlich und voller Verlangen. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und Lokis Hände wandern unter meinen Hintern und er hebt mich hoch, als würde ich nichts wiegen - was absoluter Blödsinn ist. Seitdem ich in Asgard bin, habe ich dermaßen zugenommen, dass ich sogar Kurven habe - und sie einzusetzen weiß.

Loki kurrt, als er mich auf sein - unser - Bett ablegt und mich betrachtet. Sein Blick streift über meine Haare, meine Augen und Lippen, die ich leicht öffne, meinen Hals und verharrt bei meinen Brüsten, die sich unter seinem Blick voll und schwer anfühlen. Ich will ihn und er will mich.

Wie ein Raubtier senkt er sich quälend langsam zu mir herab und ich winde mich unter ihm. Voller Vorfreude legt sich die Hitze über meine Haut, als Loki sich zu mir herab beugt und sanft an meinem Ohrläppchen knabbert. Ich drehe meinen Hals und gebe ihm mehr von mir preis, biete ihm meinen Hals an und seine Lippen gleiten über die empfindliche Haut unter meinem Ohr. Ich stöhne auf und biege meinen Rücken durch, um ihm noch näher zu kommen. Seine Hände gleiten an meinen Arm hinab, bis zu meinen Händen und Loki verschränkt seine Finger mit meinen, zieht sie hoch über meinen Kopf, und sein Mund trifft meinen. Ich öffne meine Lippen und spüre seine Zunge, die meine neckt.

Mit dem Gewicht auf mir liegend, dreht Loki seine Hüfte zwischen meine Schenkel und ich keuche laut auf, als ich meine Beine anhebe und sie um seine Hüfte schlinge. Ein Knurren entkommt seiner Kehle und vibriert durch meinen Körper. Ich bin verloren und hoffnungslos in diesen Mann verliebt.

"Da ist viel zu viel Stoff zwischen uns.", keuche ich und Lokis Hände gleiten an meinen Armen herab, bis zu meinem Dekoltee, wo er langsam Knopf für Knopf meines Kleides öffnet und meine Brüste preisgibt. Sanft umgreift er sie und massiert sie. Erregung durchflutet mich und schwillt mit jeder weiteren Berührung an, dass es fast wehtut. "Mehr.", keuch ich und Loki senkt sich zu mir herab, küsst meinen Mundwinkelt, mein Kinn, fährt mit der Zunge an meinem Hals entlang, bis zu meinen Brustwarzen. "Viel mehr!", stöhne ich und greife nach seinem Hemd, streife es ihm ab und fahre mit den Finger über seine Brust und den Bauch. Seine Muskeln zucken bei jeder Berührung, bis ich den Saum seiner Hose erreiche, den Kopf öffne und Loki sie sich über die Beine streift.

Mit aufgerichteten Körper streife ich mir die Ärmel über die Arme und das Kleid rafft sich auf meine Hüfte. Loki greift nach dem Stoff ich kippe mein Becken an, damit er den Rest den Kleides ausziehen kann. Mit flinken Fingern streife ich mir das letzte Bisschen Stoff - mein Höschen - ab und lege mich zurück auf das Bett. Genüsslich schaut Loki an mir herab. Jede Narbe, jede Unvollkommenheit liegt ihm offen dar, aber beachtet sie einfach nicht.

"Du bist so verflucht schön.", raunt er und das glaube ich ihm auch. In seinen Augen bin ich verflucht schön und es fühlt sich so echt an. Mit ausgetreckten Händen greife ich seinen Nacken und ziehe ihn zu mir herunter in einem Kuss. Mit der anderen Hand greife ich nach seinem Penis, der hart und gleichzeitig samtig weich in meiner Hand pulsiert und Loki zieht scharf die Luft ein, als ich beginne, mit meiner Hand auf und ab zu fahren, ihn immer wieder vor meinem Eingang zu positionieren.

"Noa, du bringt mich um den Verstand!", keucht Loki unter meinen Berührungen mit geschlossenen Augen. Jeder Muskel in seinem Körper ist angespannt. Dann führe ich ihn zurück zu meiner Mitte und Loki öffnet seine Augen und sieht mich dabei an, während er langsam in mich gleitet. Alles kribbelt, als er jeden Zentimeter ausfüllt und trotz dem vielen Male, bei denen wir miteinander geschlafen haben, muss ich mich erst daran gewöhnen, wie viel Platz er in mir einnimmt.

Loki stützt sich auf seine Unterarme und küsst mich sanft und liebevoll, gibt mir die Zeit, die ich brauche, bevor er langsam seine Hüfte kreisen lässt. Alle verschwimmt bei diesem intensiven Gefühl, meine Ohren rauschen und Sterne tanzen vor meinen Augen.

"Ich liebe dich." Meine Worte sind leise, sodass nur er sie hören kann.

"So sehr.", antwortet er, als seine Stöße zunehmen und ich mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken kann. "Ich liebe dich so sehr."

Er trifft genau jeden Punkt in mir, der mich in den Wahnsinn treibt und ich spüre, wie sich alles in mir zusammenzieht. Meine Finger liegen auf Lokis Rücken und ich kann seine Muskeln unter der Haut spüren, wie sie mit jeder Bewegung arbeiten. Nur unser Keuchen erfüllt den Raum, als sich mein Orgasmus aufbaut, weiter anschwillt und dann übermich hinwegfegt, und meinen Körper erzittern lässt. Mein Sichtfeld verschwimmt, nur seine Augen, dieses wunderbare eisblau, liegt fokussiert auf mir. So lange, bis Loki seine Augen zusammenkneift, als auch sein Höhepunkt den Körper schütteln lässt.

Loki | NoaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt