Kapitel 13

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„Warte, was habt ihr vor?" fragte ich misstrauisch und wollte aufstehen, doch Amon war schneller und schnappte meine Kette an der ich gebunden war.

„Hey! Was soll der Scheiß?!" meinte ich daraufhin und ich wurde näher zu ihnen gezogen, was mich ein wenig in Panik versetzte.

„Du bist unsere Mate. Wir brauchen deine Nähe. Du spürst sie nicht so stark, da du ein Mensch bist, doch wir sind Werwölfe. Wir sehen uns nach dir und wollen deine Nähe. Deine Zuneigung. Deine....Liebe." sagte er etwas hibbelig.

„Nach der Aktion kannst du das vergessen." meinte ich nur kalt.

„Deine Meinung interessiert hier keinen." sagte Silvian kalt.

Plötzlich nahm Silvian mich in der Am und die Anspannung von ihm aus verschwand. Amon legte seine Arme auch an meinen Körper. Ich hörte nur von beiden Seiten knacken und sah 2 große schwarze Wölfe. Der eine Wolf nahm meine Kette, wo ich mir sicher war, dass es Amon gewesen sein muss. Er zerrte mich zur großen Couch und dann sprang er auf mich, sodass ich nach hinten fiel.

Er leckte mein Gesicht ab, was mich anwiderte. Natürlich kam auch noch Silvian dazu und legte sich neben mich, wobei er auch ein wenig auf meinen Körper verweilt.

„Geht runter!" meckert ich sie an, doch war ihnen das egal. Sie kuschelten mit mir. Rieben ihren Kopf an mir und leckten mich ab, was ich richtig widerlich fand.

Nach einer Zeit fingen sie an mit mir zu kuscheln, was mich irgendwie weich werden ließ.

Verdammt! Was tun die nur mit mir?!

Ich seufzte, doch irgendwie sehnte ich mich auch nach ihnen, was mich überraschte

Ich fing an sie zu streicheln, was ihnen sehr gefiel, da sie mit ihren Schwänzen wedelten und ihre Zunge nach draußen streckten. Ich konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken.

„Ihr benehmt euch echt wie Tiere." lachte ich.

Sie schauten mich beide an und legten den Kopf schief.

Wir kuschelten noch eine genaue Weile so, was mich an sich nicht störte.

Jetzt Kuschel ich schon wieder mit ihnen. Sie haben mich angekettet und ich kuschel wieder, als ob nie was gewesen wäre. Aber sie sehen so süß aus. Ich fühle mich einfach angezogen von ihnen.

Sie machten mich schwach und ich wollte nur ihre Nähe haben. Ich wollte das sie nie wieder gingen.

Absurd, oder?

Ich konnte aber nichts dafür. Mein Körper reagierte auf sie und ich wollte sie von ganzen Herzen. Es machte mich schwach.

Ich sollte nicht so denken, doch ich tue es.

Plötzlich verwandelte sich Amon zurück und schaute wie gebannt auf mich. Ich erwidertet den Blick, den er mir gab und starrte dann doch auf seine Lippen.

Er beugte sich langsam runter.

Ach Scheiße verdammt!

Ich packte ihn und küsste ihn. Er nahm mein Kopf in die Hand und küsste mich gierig. Ich verfiel sehnsüchtig in diesen Kuss. Ich war nicht mehr der Heer über meine Sinne.

Er löste sich plötzlich von mir.

„Das kam überraschend." sagte er nun und mit einen selbstischeren Grinsen im Gesicht.

„Halt die Klappe." meinte ich und küsste ihn weiter. Ihm gefiel es auch und der Kuss war dieses Mal Leidenschaftlicher.

Ich merkte garnicht das Silvian sich wieder in einen Menschen verwandelt hatte. Er knurrte uns nur an und riss mich von Amon weg.

„Ich will sie auch." meinte dieser nur und schaute mich jetzt an.

Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn auch so leidenschaftlich, wie Amon, was ihm gefiel. Wir lösten uns, da mir langsam die Puste ausging.

„Das du dich so sehr änder kannst." meinte Silvian und legte erneut seine Lippen auf meine und wir machten weiter.

Es ist so falsch, dennoch fühlt es sich richtig an...

Vollmondgeheimisse My WerewolfsoulmatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt