Kapitel 21

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Mit den ersten Sonnenstrahlen, die auf meiner Haut kitzelten, wurde ich wach. Ich öffnete langsam die Augen und schaute mich um. Ich war immer noch in diesem kleinen Zimmer und Amon und Silvian hatten mich immer noch im Griff. Zum Glück schliefen die beiden aber noch.

Ich atmete leise genervt aus.

Mein Blick schweifte zur Tür. Mein Blick hängte am Türschloss fest, wo noch der Schlüssel steckte. Ich war am Überlegen ob ich es wagen sollte dorthin zu gehen. Das Problem war, wenn ich es raus schaffen sollte, wohin soll ich dann gehen? Außerdem gab es da noch das Problem, dass 2 Kletten an mir hängten und sie sicher merkten wenn ich mich bewegte.

Ich entschied mich dazu es zu probieren, egal was passiert. Ich versuchte mich vorsichtig aus ihren Griffen zu befreien, was sich als schwieriger als Gedacht herausstellte.

Amon fing an ein wenig zu knurren im Schlaf, was mich zum Stillstand brachte. Danach versuchte ich es vorsichtiger und ich konnte mich langsam Stück für Stück befreien, doch leider wurden die 2 davon wach. Ich tat so als ob ich schlief.

Amon erhob sich und ließ mich los. Silvian tat es ihm gleich.

„Schläft sie noch?" fragte Silvian leise.

„Sieht so aus." sagte Amon leise.

Ha! Am Arsch!

„Wann machen wir sie zu unserer Luna?" kam es dann von Silvian leise.

„Bald. In 2 Wochen ist der nächste Vollmond. Also tuen wir es davor. Wenn wir wieder Zuhause sind müssen wir mit ihr darüber reden." meinte Amon nur etwas genervt.

„Sie wird nich zustimmen, Amon." meinte Silvian nur verzweifelt.

„Das weiß ich selber." gab er traurig von sich. „Sie muss es aber."

Was muss ich? Luna? Was zur Hölle?!

Ich tat so als ob ich grade wach werden würde. Ich öffnete langsam die Augen und sah dass die beiden mich anschauten.

„Was?..." versuchte ich mit einer Morgenstimme zu sagen, was relativ gut klappte.

„Nichts wichtiges... alles gut." gab Silvian von sich und lächelte etwas.

Ich rieb mit die Augen und setzte mich auf. Silvian musterte mich und drückte mich wieder ins Bett.

„Was zur-„ gab ich verwirrt von mir, doch er hielt mir den Mund zu und fing an ein Kuss auf meiner Stirn zu platzieren.

„Shhh" und seine Lippen streiften meinen Hals.

Ich schaute nur verwirrt und wusste nicht was passierte.

„Bald." meinte dann nur Amon und seine Lippen streiften meine andere Seite meines Halses.

Wo die beiden mit ihren Lippen streiften, wurde mir warm. Ich war komplett verfallen in den Berührungen. Sie raubten mir den Verstand und ich konnte rein garnichts dagegen machen. Ich schloss also die Augen und ließ die mich berühren.

So falsch und es fühlt sich so gut an...

Vollmondgeheimisse My WerewolfsoulmatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt