Kapitel 9

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In meine Augen sammelten sich sich schon die neuen Tränen, die drohten über meine Wangen zu laufen.

Amon kam langsam auf mich zu und nahm mein Gesicht seine Hände, damit ich ihn anschauen musste. Ich versuchte mein Kopf jedoch aus seinen Händen zu befreien, doch er ließ es nicht zu.

Ich weiß ich sollte sowas nicht denken, aber ich fühlte mich immer mehr zu ihm hingezogen und wollte nur noch gerade jemanden haben, der bei mir ist.

Er gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn, wobei mir nun die Tränen herunterliefen.

Plötzlich nahm er mich in den Arm und ich mich krallte mich an seiner Brust fest. Ich wollte nicht das er geht. Ich wollte das hier bei mir ist und mich nie wieder verlässt.

Scheiße, Verdammt! Wieso stoßt du ihn nicht weg?!

Shh, ist schon gut, meine kleine Gefährtin." flüstert er sanft auf mich ein.

Wir legten uns zusammen in das Bett hin und mein Kopf lag auf seiner Brust. Er hielt mich mich im Arm und streichelte langsam und sanft mein Haar.

„Wollt ihr nich-" fing Silvian, doch sag das meine Augen voller Tränen war und das ich mit Amon am Kuscheln war.

Er stand am Fußende des Bettes und betrachtete uns. Er sah auch verletzt aus, warum weiß ich leider nicht. Ich schenkte ihm auch grade keine Beachtung.

Doch ich hörte nun ein Knacken, wo Silvian stand. Ich schaute dort hin, doch dort stand nur noch ein reisen Wolf mit schönen schwarzen Fell mit grau blauen Augen.

Mir stockte der Atem und ich fing an zu zittern, als der Wolf auf mich zu kam. Amon setzte sich auch hin und versuchte mich zu beruhigen.

„Hab keine Angst. Er möchte nur deine Nähe genießen und dir Trost spenden. Der Wolf in ihm dreht schon lange durch, da sein Wolf sich an dich dich schmiegen will. Genau sowie meiner. Es ist nur Silvian. Er will dich nur beruhigen." flüstert er mir zu.

Ich atmete durch und versuchte ruhig zu bleiben, doch der Wolf kam immer näher. Er blieb kurz vor mir stehen und senkte den Blick, als Unterwürfigkeit.

Amon nahm meine Hand und führte sie zu dem Wolf. Der Wolf kam mir entgegen und meine Hand berührte nun sein Kopf und daraufhin schloss der Wolf seine Augen.

„Siehst du. Er tut dir nichts. Streichen ihn ruhig."

Ich fing an ihn zu streicheln, was ihm gefiel. Er stürzte sich dann auf mich und leckte mein Gesicht ab. Amon lachte, während ich versuchte Silvian runter zu drücken, was scheiterte, da er sehr groß und stark war.

Er legte sich dann neben mich und legte sein Kopf auf meine Brust ab u d schaute mich an.

Was mache ich hier nur.

Ganz ruhig. Erschrecke dich nicht." sagte Amon zu mir.

„Was meinst-" fragte ich immer noch mit zittriger Stimme.

Ich hörte nur noch ein Knacken auf meiner anderen Seite und dort war nun auch ein schwarzer Wolf mit strahlenden blauen Augen, die mir entgegen leuchteten. Die Augen zogen mich förmlich in ihren Bann.

Ich wie versteinert, doch auch verzaubert von ihm. Der Unterschied, der zwischen den beiden Wölfen lag, waren die Augen. Die von Amon leuchteten und die von Silvian waren grau blau.

Er hüpfte geschickt auf das Bett und kam vorsichtig auf mich zu.

Amon war größer als Silvian. Wahrscheinlich lag es daran, dass er vielschichtig der Alpha war.

Ich streckte zittrig meine Hand ihm entgegen und er legte sein Kopf auf diese. Ich fing ihn an auch zu streicheln und sein Fell war auch, wie das von Silvian, erstaunlich weich.

Nun legte er sich auch hin und sein Kopf ruhte etwas höher, als der von Silvian, auf meiner Brust.

Meine Augen wurden immer schwerer bis ich schließlich einschlief.

Was tust du da verdammt Ruby. Was tust du da nur....

Vollmondgeheimisse My WerewolfsoulmatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt