Kapitel 15

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Wir gingen durch die Tür und vor uns erstreckte sich ein riesiger Wald, was in einen schönen grün erstrahlt. Die Sonne ließ dies alles noch viel fröhlicher und sommerlicher wirken.

Ich schloss meine Augen und atmete die frische Luft ein, die angenehm warm war. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich wie Amon und Silvian mich von der Seite munterten.

„Ist etwas?" fragte ich vorsichtig.

„Nein, alles gut. Du siehst nur so bezaubernd aus von der Seite, wenn man dich so betrachtet." antwortete mir Silvian mit einen kleinen Lächeln auf dem Lippen.

Amon ergriff meine Hand, was mich kurz erschrecken ließ.

„Wir bringen dich zu einem wundervollen Ort, kleines. Dazu musst du aber auf einen unserer Rücken reiten, damit wir schneller dort sind." Ich weitete die Augen, doch versuchte ich meine Fassung zu bewahren.

„Warte, warte, warte. Ich bin noch nie auf einen Wolf geschweige denn auf einen Pferd geritten. Ich geh lieber zu Fuß." versuchte ich abzuwägen, doch leider brachte es keinen Erfolg.

„Nichts da. So schwer ist das garnicht. Vertrau uns einfach." meinte Silvian und ich hörte, wie es von beiden Seiten anfing zu knacken.

Scheiße!

Vor mir standen nun 2 große schwarze Wölfe, mit blauen Augen. Sie legten sich beide auf den Boden und warteten bis ich auf einen von ihnen Aufstieg.

Ich überlegte kurz und entschied mich für Silvian dann. Ich hinüber und betrachte aus dem Augenwinkeln einen aufgebrachten Amon, was mich innerlich lachen ließ. Ich sieg vorsichtig auf und versuchte mich fest zu halten, was mir eigentlich gut gelang bis jetzt. Dann stand Silvian auf und wollte anfangen langsam los zu gehen. Ich krallte mich sehr fest in sein Fell, da ich dachte gleich runter zu fallen.

Das kann was werden.

Ich ließ ein wenig locker und er fing an zu gehen. Bis jetzt funktioniert noch alles. Jetzt steigert er das Tempo, was mich in Panik versetzte, doch ich hielt mich noch fest und schließlich rannte er los. Nach einiger Zeit gelang es mir eine gute Position auszumachen und mich gut festzuhalten, sodass ich mir die Gegend ansehen konnte. Der Wald war wirklich schön. Die Büsche und die Bäume rasten an mir vorbei. Amon schaute mich an und sah, wie erstaunt ich hier in war.

Wir kamen an einer schönen Quelle an. Ich riss die Augen auf, da das Wasser schön Türkis und klar war. Die Bäume spiegelten sich auf der Glatten Oberfläche wieder.

„So schön." entkam es mir, was beide zu mir aufblicken ließen.

Amon verwandelte sich wieder zurück und kam auf mich zu.

„Wir haben dir nicht zu viel Versprochen, kleine Mate." grinste er mir entgegen und hob mich runter.

Er war einfach atemberaubend hier.

Silvian verwandelte sich auch zurück.

„Komm setzt dich." deutete Silvian auf einen Platz, wo man das Wasser sehr schön sehen konnte. Beide setzten sich neben mich lehnten ihren Köpfe auf meiner Schulter an, was mich garnicht störte.

Nach einiger Zeit legte mich hin und schaute in den Himmel. Es war einfach so schön, dass ich für den Moment, alle meine Sorgen vergessen hatte.

In diesen Moment könnte ich für immer stecken...

Vollmondgeheimisse My WerewolfsoulmatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt