Kapitel 17

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Ich schreckte vollkommen zusammen und schrie ein wenig auf, da es mich vollkommen überraschte. Silvian kam dann zu mir nach oben gestürmt und schaute zu mir.

„Was war das?" fragte ich ihm unruhig.

„Weiß ich leider nicht." meinte er ehrlich zu mir.

„Ich geh nach schauen. Bleib du hier."

Ich nickte daraufhin und lehnte mich zurück ins Kissen. Ich hörte wie unten die Tür zu gemacht wurde.

Bin ich eigentlich dumm?! Das ist meine Chance!

Ich stand auf und lief nach unten. Glücklicherweise fand ich auch schnell den Autoschlüssel. Ich zog mir schnell Schuhe und stürmte nach draußen zum Auto. Ich öffnete schnell das Auto und setzte mich auf dem Fahrersitz. Es ging alles so schnell und schon fuhr ich los. Irgendwann kam ich dann auch an eine Straße.

Was ist gerade passiert? Hab ich es wirklich geschafft?

Ich schaute mehrmals in den Rückspiegel, doch konnte ich keine Verfolger aus,achten, was mich aufatmen ließ. Ich tippte dann schnell im Navi mein Adresse ein.

5 Stunden und 48min.

So lange?

Wir waren dann wohl doch ein ganz schönes Stück von meiner Heimat entfernt.

Dennoch.

Es war ein Sieg. Ich bin endlich frei von diesen komischen Wölfen und kann endlich zurück zu meiner Mutter. Ich hatte leider kein Telefon im Auto, ansonsten würde ich sie direkt anrufen und sagen das ich nach Hause komme.

Ich fühlte mich schon nach der 1 Stunde völlig K.O. Ich war selber noch nie solange gefahren, deshalb bin ich nicht dran gewöhnt und schnell kaputt. Die längste Strecke die ich malgefahren bin waren Max 20 Minuten. Jetzt muss ich noch 4 h ca fahren und das noch alleine.

Nach einiger Zeit ging der Sprit aus und ich musste tanken. Leider hatte ich kein Geld dabei. Da kam mir plötzlich eine Idee. Wenn ich die Kennzeichen abdecke vorher und dann tanke, ohne zu bezahlen, kann die Polizei mich nicht mehr verfolgen.

Ich hielt also zunächst an einen Straßenrand und überdeckte die Nummernschildern. Danach fuhr ich weiter und fand auch schnell eine Tankstelle. Ich hielt also wie jeder andere an. Ich verdeckte mein Gesicht und fing an zu Tanken. Ich schaute zum Kassier, der gerade nicht hinschaute und steig wieder ein und fuhr los.

Tja hat geklappt.

Ich grinste freudig, da der Plan besser geklappt hat als Gedacht. Ich fuhr nun wieder auf die Autobahn und fuhr etwas schneller, als die anderen. Dabei wurden auch die Nummernschilder frei, die ich bedeckt habe. Insgesamt hatte ich nun 200 Km/h drauf, was mir Adrenalin in die Venen pumpte.

Plötzlich sah ich hinter mir 4 Autos, wo ich ein ungutes Gefühl im Magen bekam...

Vollmondgeheimisse My WerewolfsoulmatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt