Kapitel 14

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Irgendwann lösten wir uns und legten uns auf die Couch. Sie legten sich beide zu mir und schmiegten sich an mich. Ihre Köpfe lagen auf meiner Brust. Ich streichelte durch beider ihrer Haare und sie lehne sich und die Berührung hinein.

Es ist so verdammt falsch.

Ich wiederholte diesen Satz immer und immer wieder in meinen Kopf. Ich war vertieft in meinen Gedanken, dass ich garnicht bemerkte, dass sie mich ansahen.

„Du scheinst in Gedanken zu sein. Wir spüren das. Du hast Angst und bist Verzweifelt. Nicht wahr?" meinte Amon mit einer ruhigen und sanften Stimme.

„Denkst du?" meinte ich zu ihm und wandte den Blick nicht ab.

„Was beschäftigt dich so?" fragte nun Silvian.

Nun blickte ich in seine graublauen Augen, die mich an den Winter erinnerten. Sie erinnerten mich ein wenig an den Schnee, der im Winter, seinen Weg zur Erde sucht.

„Nicht so wichtig." versuchte ich ihn zu überreden. Er runzelte zwar die Stirn, doch hakte nicht weiter nach.

„Wir unternehmen etwas heute." erhob nun wieder Amon die Stimme, was mich hellhörig werden ließ.

„Silvian und ich kennen einen Ort, der dir sicher gefallen wird. Danach wollen wir dich den Rudel vorstellen."

„Zum ersten gerne. Doch zum zweiten lieber nicht. Ich will sie nicht kennenlernen." redete ich etwas unsicher, da ich nicht wusste, wie sie reagieren wenn ich jetzt einfach sage, Nein, ich möchte nicht noch mehr Wölfe in meiner Nähe haben.

„Du musst sie aber kennenlernen. Es wird bald genau so dein Rudel sein. Du wirst die Luna des Rudels." sprach Silvian, doch es ließ mich nur die Stirn runzeln.

„Ich bin aber kein Wolf und wie ich es sehe, mögen eure Art uns nicht besonders." sagte ich ehrlich.

Amon und Silvian schauten sich an , als ob sie irgendwie kommunizieren würden, doch man hörte kein Wort.

„Ich werde später weiter sehen." antwortete Amon ruhig und hatte ein Gesichtsausdruck, den ich nicht deuten konnte.

„Zieh dich erst mal um und dann können wir los." sprach er und Silvian nahm mich mit nach oben.

Ich kniete sich erst hin und tat mir die Fußfessel ab. Danach ging er zum Kleiderschrank und suchte für mich etwas zum Anziehen. Er entschied sich schlussendlich für eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt, da es draußen warm war.

„Hier zieh das an." sprach er zu mir.

Er stand dort noch dort und ich schaute ihn an.

„Kannst du bitte raus gehen? Ich würde mich gerne umziehen." fragte ich ihn sanft und versuchte ihn nicht zu verärgern.

„Warum? Es ist nichts neues jemanden nackt zu sehen. Du bist unsere Gefährtin. Du gehörst uns und wir dir." meinte er irritiert, doch ich bestand darauf, dass er geht, da es mir wirklich unangenehm war, wenn er mich sieht.

„Ich möchte es aber nicht" meinte ich.

Er seufzte.

„Nagut." meinte er scharf, doch er bleib am Türrahmen stehen und schaute sehnsüchtig zu mir. Ich konnte aus seinen Blick auch ein wenig Traurigkeit erkennen und dann verschwand er. Ich hörte, wie er die Treppe hinunter ging und ich machte die Tür zu.

Nach dem ich damit auch fertig war, ging ich nach unten.

„Können wir?" fragte Amon sanft.

Ich nickte und somit gingen wir durch die Tür...

Vollmondgeheimisse My WerewolfsoulmatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt