Kapitel 24

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Als ich wieder zu mir kam, tat mir alles weh und ich wimmerte auf. Mir liefen Tränen der Schmerzen über die Wangen, da es so weh tat. Ich konnte mich kaum bewegen, da es sonst alles nur verschlimmerte. Ich sah beide Brüder neben mir liegen und am Schlafen. Sie waren ganz nah an mir und mir fühl erst jetzt auf, dass mein Shirt mit blutbedeckt war. Mir wurde immer abwechselnd heiß und kalt und es tat von Sekunde zu Sekunde mehr weh. Ich schluchzte versehentlich auf, was beide direkt wach werden ließen und zu mir schauten.

„Der Schmerz lässt bald nach. Ich weiß, dass es wehtut und du dich kaum Bewegen kannst, aber danach fühlst du dich besser und fühlst dich mehr zu uns hingezogen." versuchte mich Silvian aufzumuntern und strich mir über die Wange. Ich schlug seine Hand weg und wimmerte dabei, da es wehtat.

„Ihr habt mich gebissen! 3 mal!" schrie ich und und weinte Zugleich, was meine Schmerzen nicht besser machte. Ich fing an zu weinen und wollte nur das er aufhört. Silvian und Amon wimmerten und kuschelten sich an mich, was mir garnicht passte und ich versuchte sie wegzustoßen, doch es brachte nichts.

„Du brauchst jetzt unsere Nähe, ansonsten wird es nur schlimmer..." kam es dann von Amon, doch ich wollte, dass sie verschwinden. Sie standen dann auf und gingen dann etwas weg und der Schmerz wurde nur schlimmer. Meine Wunden fingen an zu pochen ne weiter sie weggingen und ich schrie.

„Haben wir dir doch gesagt." kam es dann von Silvian und beide schmiegten sich wieder an mich und der Schmerz wurde weniger, aber er blieb dennoch. Meine Gefühle waren so durcheinander. Ich könnte jetzt einfach wieder anfangen zu heulen und zeitgleich könnte ich vor Wut alles zerreißen.

Was ist das nur...?

Ich fing dann aufeinander an wie ein Hund zu wimmern und schlug mir die Hand vor dem Mund.

Was zur Hölle?!

Beide schauten dann verwirrt zu mir und mussten Grinsen.

„Das ist ganz normal. Am Anfang hast du dich noch nicht so unter Kontrolle aber das wird-„ ich unterbrach ihn.

„Garnichts wird wieder gut. Ich werde zu einem dummen Köter, der sich verwandelt nur weil ihr mich gebissen habt gegen meinen Willen." knurrte ich lautstark. Die beiden schauten verletzt und dann kalt mich an.

„Wir wollen dich zwar nicht leiden sehen, aber da du es ja so schön demonstriert hast kommst du sehr gut zurecht." beide standen auf und gingen aus den Raum und sperrten ab. Die Schmerzen fingen dann an wieder schlimmer zu werden und ich schrie und weinte drauf los.

„Macht bitte das es aufhört! Bitte!" schrie ich weiter und fiel aus dem Bett, doch keiner kam. Ich hörte nur wie eine Tür zufiel und ich schaute nach draußen, da beide in ihrer Wolfsgestalt wegrannten. Ich weinte und alles zog sich in mir zusammen. Ich wollte nicht, dass sie gehen. Ich wollte das sie hier bleiben.

Ich schrie und weinte bis ich keine Kraft mehr hatte und dann auf den Boden zusammensackte. Die Schmerzen wurden immer schlimmer und ich weinte nur stumm, da meine Stimmbänder wehtaten. Je weiter sie wegrannten, desto schlimmer wurde es und ich weinte.

„Bitte kommt zurück..." flüsterte ich mit kratziger Stimme, da der Schmerz unerträglicher wurde.

Ich weiß nicht wie viele Zeit verstrichen war, aber der Schmerz wurde weniger und weniger, bis die Haustür unten geöffnet und geschlossen wurde. Ich wusste, dass sie wieder da waren. Ich war mit dem Rücken zur Tür gedreht und konnte mich nicht Bewegen.

Die Tür wurde nach einiger Zeit geöffnet und ich fing wie automatisch an zu schluchzen und zu wimmern. Eine Hand drehte mich zu ihnen, welche von Amon stammte. Er schaute mir kalt in die Augen und ich verlor mich in ihnen. Ich fing an zu weinen und nahm seine Hand. Ich wollte doch nur das es aufhört.

Amon hob mich seufzten hoch und legte mich aufs Bett. Ich krallte mich direkten seine Arm, wobei mich überrascht an sah und dann mit Sorge.

Ich hatte ein panisches Gesicht drauf. Voller Angst, dass sie mich wieder allein ließen mit diesen Schmerzen.

„Geht bitte nicht nochmal... Bitte!" flehte ich sie an und mir liefen immer mehr Tränen die Wangen runter.

Silvian fing an zu wimmern und verwandelte sich in einen großen schwarzen Wolf und sprang zu mir aufs Bett und kuschelte sich an mich. Ich krallte mich direkt bei ihm fest und versteckte mein Gesicht in seinem Fell, da ich so zitterte und so eine
Angst hatte.

„Das war ein Fehler... wir hätten sich nicht alleine lassen dürfen..." wimmerte Amon, wo Silvian nur zustimmte mit ein wimmern.

Ich hörte es wieder Knacken und Amon legte sich fast auf mit seinen ganzen Gewicht auf mir. Die Schmerzen du verschwanden immer mehr. Beide lagen jetzt auf mir und ich wollte es nicht anders. Ich wollte nicht das sie jemals wieder gingen...

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Heyy ich nochmal. Ich hoffe euch hat es gefallen das Kapitel. Wenn nicht, dann schreibt mir gerne 🥹❤️🫶

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