Kapitel 32

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Alle freuten sich, dass sie mich endlich dabei hatten und sprachen die ganze Zeit darüber, doch ich hatte keine Lust mehr auf die Scheiße. Die tuen so, als wollte ich das alles.

Ich seufzte nur. Ich war müde und kaputt und wollte nur noch ins Bett, doch keiner machte die Anstalt weg zu gehen oder sonst was. Ich schaute zu Silvian, der mich dann auch anschaute. Er ging dann zu mir und kniete sich runter.

„Du bist müde oder?" stellte er dann fest, worauf ich vorsichtig nickte.

„Nach deiner Verwandlung ist das nicht mehr so." er lächelte und tätschelte mir den Kopf.

Du mich auch

Silvian verwandelte sich dann in ein Wolf und ließ mich aufsteigen, was ich dankend annahm. Ich machte es mir bequem und er ging los. Ich genoss es, da wir nicht sprinteten, wie sonst immer. Ich schloss die Augen und wurde dadurch nur müder und schlief dann auch ein.

Ich wurde erst wach, als wir zum stehen kamen und er sich runterbeugte und ich runter rutschte. Er verwandelte sich zurück und ging mit mir ins Haus. Ich schmiss mich dann aufs Bett und Silvian sich daneben. Er zog mich an sich und atmete meinen Duft ein und lächelte. Er schlief dann ein genauso wie ich.

Am nächsten Morgen wachte ich neben Silvian auf, doch Amon war nicht da, was mich stutzig machte. Silvian war schon wach und schaute mich an.

„Amon hat wieder Rudelangelegenheiten zu klären." Ich knurrte ihn an.

„Man er ist die ganze Zeit nicht da!" Silvian schaute mich verwirrt an und ich schlug mir die Hand vor dem Mund.

Das hab ich doch jetzt nicht laut gesagt?! Oder?! Das stimmt doch garnicht! ich will nicht dass er hier! Ja genau! Er kann hinter den Bergen verschwinden und nie wieder auftauchen! Was laber ich da eigentlich!

Silvian fing an zu lachen und ich schaute zum Türrahmen, wo Amon stand. Ich wurde knallrot, da es mir so peinlich war.

„Du vermisst mich also, wenn ich weg bin?" er grinste und kam weiter auf mich zu.

„Nein, dass stimmt nicht... Ich-ich hatte nicht nachgedacht.." stotterte ich vor mich her und wich weiter zurück. Amon stützte sich aufs Bett und zog mich zu sich. Er schlang seine Arme um mich und kuschelte mit mir.

„Du bist schlecht im Lügen, kleine." lachte er und kuschelte sich an mich. Silvian tat das gleiche und ich war mal wieder das Opfer.

Was stimmt nur nicht mit mir? Wieso sehne ich mich immer mehr nach ihnen.

Nach einiger Zeit ließen sie dann von mir ab und schauten mich dann an.

„Sorry kleine, aber da wir noch Verpflichtungen haben, musst du jeweils immer bei einem von uns bleiben, da du uns ja Bewiesen hast wie gut du abhauen kannst, aber auch damit du sehen kannst, was deine Aufgaben bald sind in diesem Rudel." er grinste breit, was ich mir einen stumpfen Blick erwiderte.

„Du gehst zuerst mit mir mit und dann tauschen wir immer durch." sagte er schließlich noch und nahm meine Hand und führte mich raus. Ich schaute in die grünen Blätter, was mich beruhigte. Ich hörte nur ein Knacken und sah den prächtigen schwarzen Wolf vor mir. Ich stieg mit einem seufzten auf ihn und hielt mich fest. Er rannte dann los in die Richtung des Hochsteins, wo Jay schon auf uns wartete und einen kalten Gesichtsausdruck hatte. Jay und Amon schauten sich an, aber redeten nicht. Doch aber auch schon, da dann Jay nickte und und sich verwandelte. Er sprintete im Wald rein und ich schaute fragend zu Amon, der dann hinterher rannte.

Wir kamen dann zum Halt und ich sah, dass sich 2 stritten. Amon knurrte und sie hörten direkt auf und schauten zu ihm.

„Um was geht es hier?" fragte Jay kalt und schaute zwischen beide hin und her.

„Elia hat uns Verraten. Sie Informationen zum feindlichen Rudel, The black Hunters weitergegeben." sagte der eine, von wem ich den Namen noch nicht kannte. Ich schaute zu der genannten Elia, welche Silbernes Haar hatte und blaugraue Augen. Man konnte nicht lesen ob sie lügt oder nicht, doch irgendwas sagte mir, dass das stimmt, was der Junge gesagt hat. Ich bekam nicht mit das Jay zu mir schaute und dann zu Amon, welcher meinen Fuß mit der Schnauze anstupste.

„Er möchte wissen, was du denkst. Er weiß genau ob sie lügt oder nicht, aber er will wissen ob du es siehst wie er." verriet mir dann Jay und ich schaute zu ihm.

„Ich denke sie lügt, da sie sehr hibbelig ist . Sie wackelt die ganze Zeit mit den Fuß und hat nichtmal versucht sich rauszureden." erklärte ich dann...

Vollmondgeheimisse My WerewolfsoulmatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt