Kapitel 19

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Ich fuhr die Autobahn weiter. Ich bemerkte jedoch, dass sich die gleichen Autos von vorhin, wieder näher gekommen sind. Ich schaute immer in den Rückspiegel.

Sie kommen immer näher. Fuck!

Ich haute auf da Lenkrad vor Wut und trat nochmal richtig ins Gas. Ich fuhr nun mit 250 Km/h über die Autobahn und wich allen Autos aus. Ich musste ihnen unbedingt entkommen, ansonsten bin ich geliefert. Leider brachte es nichts. Sie holten nämlich auch auf und umzingelt mich. Ein Auto war dann vor mir 2 neben mir und 1 hinter mir. Ich bekam Panik. Ich konnte nicht mehr raus.

Fuck!

Ich schaute zur Seite und genau da waren Silvian und Amon. Amon hatte einen kalten Ausdruck auf seinem Gesicht, der mich hätte töten können und Silvian hatte ein siegessichere Grinsen auf seinen Lippen. Ich schaute ihn nur wütend an, aber schluckte als ich sah wie Amon mich anschaute.

Ich schaute direkt in seine schönen klaren blauen Augen. Mir kam es so vor als ob sie leuchteten. Sie zogen mich immer weiter in den Bann. Es kam mir so vor als ob ich keine Kontrolle mehr über mich habe. Ich versank nur in diesen klaren Augen, die mich kontrollierten. Er brachte mich dazu ihnen zu Folgen. Wir fuhren eine Abfahrt runter und hielten dann irgendwo an. Ich konnte nichts machen. Mein Körper war wie gelähmt. Das einzige was ich konnte war in seine Augen zu schauen und nicht mehr weg.

Amon und Silvian stiegen aus ihrem Auto raus und kamen dann zu mir. Ich starrte ihm immer noch in die Augen, unfähig was zu machen. Meine Tür wurde von Silvian geöffnet und Amon zog mich raus. Ich taumelte zu ihm. Als ich gegen seine Brust knallte konnte ich weg schauen.

Ich hielt mir den Kopf was war das?

Amon holte mich wieder in die Realität zurück, als er mein Kinn mit einer Hand zu sich holte. Es tat ein wenig weh, da ersich nicht gerade zurückhielt und sichtlich sauer war.

„Wollte unsere kleine Mate etwa abhauen?" fragte Amon etwas kalt.

Ich schluckte nur und brachte kein Ton raus.

Silvian legte eine Hand auf meine Schulter, was mich kurz zusammen Zucken ließ.

„Merk dir eines. Das war das 1 und letzte mal das du so einfach abgehauen bist. Wir werden dich nicht mehr aus den Augen lassen. Hast du das Verstanden?" fragte Amon kalt und schaute mich mit seinen Augen wieder an.

Silvian drückte etwas meine Schulter, da ich nicht antwortete. Ich zuckte kurz vor Schmerz zusammenzuckte.

„Also?" fragte Silvian diesmal.

Ich nickte nur Stumm und schaute dann zu Boden. Leider fing Amon mein Kinn schnell wieder ein, sodass ich ihn wieder anschauen musste.

„Haben wir uns verstanden?" wurde Amon nachdrücklicher.

„Ja hab ich." sagte ich etwas verängstigt und schaute ihn dann an.

Amon schaute mich ernst und kalt an. Er zog mich dann mit zu seinem Auto und schmiss mich auf die Rückbank. Er und Silvian stiegen dann selber ein. Ich richtete mich dann auf und setzte mich nach links hinter Amon.

„Schnall dich an" befahl er. Ich rührte mich erst nicht, doch dann tat ich es, da ich sonst nur noch mehr Probleme bekommen würde, als eh schon. Amon startete dann das Auto und fuhr los. Er schaute mich immer wieder durch den Rückspiegel an. Ich lehnte meinen Kopf dann nur noch gegen die Scheibe.

Verdammt...

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Leute ihr seid Geisteskrank! Wir haben schon über 1000 Reads auf dieser Geschichte. Ich weiß garnicht wie ich das in Worte fassen soll, aber ich bin euch sooo unendlich dankbar, dass ihr diese Geschichte lest.
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Vollmondgeheimisse My WerewolfsoulmatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt