Kapitel 11

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Sie sind beide aus der Tür raus und ich hockte hier alleine mit einer Fußfessel nun am meinem Knöchel.

Ich schrie herum, sie sollen mich so machen und warf ihn einige Beleidigungen an den Kopf, doch niemand kam in das Zimmer. Ich war verzweifelt
und raufte mir die Haare.

Was soll ich den jetzt tun? Ich kann hier nicht weg und auch kein weiteren Fluchtversuch starten, solange ich die Fußfessel habe.

Ich war verzweifelt, sodass mir in paar Tränen herunterliefen, doch es hatte alles keinen Sinn. Egal was ich machte. Es hatte überhaupt keinen Sinn mehr.

Ich schleppte meinen Körper zu dem riesigen Fenster, was eine große Fensterbank hatte, wo man sich hinsetzten und sogar schlafen konnte. Ich setzte mich hin und zog die Beine. Mein Blick schweifte nach Draußen, wo die schönen Bäume, die Sonnenstrahlen widerspiegelten.

Ich lehnte mein Kopf gegen die Scheibe und Erinnerte mich an meine Mutter, wie sie mir damals viele Geschichten vorgelesen hatte und mich immer zum Lachen brachte.

Auf meine Lippen legte sich ein kleines Lächeln und auch kullerten mir Tränen dabei hinunter.

Was sie wohl gerade macht?

Ich atmete hörbar aus.

Stunde um Stunde verging und ich beobachtete die Sonne, wie sie langsam hinter den Bäumen unter ging. Es war ein schöner Anblick.

Ich hörte, wie jemand das Zimmer betrat. Ich schaute nicht hin sonder mein Blick galt lieber Interessanteren Dingen, wie die Bäume.

„Hast du Hunger?" fragte mich eine bekannte Stimme.

Ich drehte den Kopf, um in Silvians Augen zu schauen. Ich starrten ihn hasserfüllt an.

Ich schüttelte den Kopf.

„Du musst aber was Essen."

„Und ich will aber nicht." meinte ich trocken und wandte mich ab.

Er fing an ein wenig vor Frist zu Knurren, doch es änderte nichts an meiner Meinung.

Erst legen sie Kraft die Fessel an und denken dann noch ich nehme etwas entgegen. Das könnten sie vergessen.

Es seufzte nur.

„Ich stelle es auf dem Nachttisch ab." sagte er ruhig, doch ich verzog keine Miene. Ich rührte mich nicht von der Stelle oder würdigte ihn nicht eine Blick gerade.

Er ging zur Tür und machte diese wieder zu.

Ich schaute dennoch, was er mir gebracht hatte. Es war ein Schweinefilet mit gekochten Kartoffeln und Gemüse. Es sah schon lecker aus, doch würde ich nichts anrühren. Aber ich hatte echt Hunger.

Nein, du isst nichts. Bleib stark!

Meine innere Stimme versuchte mich zu motivieren, was auch an sich klappte.

Mein Blick galt wieder nach Draußen, wo sich ein Eichhörnchen vor das Fenster setzte und mich anschaute.

Ich lächelte es an.

Ich stand auf, um das Fenster zu öffnen, was auch klappte.

Ich streckte meine Hand nach dem kleinen Kerl aus und es setzte sich auf meine Hand.

„Hey kleiner Kerl." begrüßte ich es.

Ich setzte mich wieder auf dem Platz und das kleine Kerlchen setzte sich auf mein Schoß und kugelte sich ein zu einem kleinen flauschigen Ball. Ich fing es an zu streicheln, da er wie es aussieht, gefiel.

„Da Draußen muss es schön sein oder?" murmelte ich zu ihm.

Ich hörte Schritte und sah nun in die schön blauen Ozean Augen, die mir dies antaten und mich doch immer in den Bann zogen, aus dem ich nicht fliehen konnte...

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Hey Leute, ich möchte mich einmal bedanken für die ganzen Votes und und Kommentare, die ihr mir gebt. Die Geschichte scheint gut bei euch anzukommen, worüber ich mich sehr freue.

Danke an jeden, der sich diese Geschichte reinzieht🫠🙃

Vollmondgeheimisse My WerewolfsoulmatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt