Kapitel 5

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POV.Draco

Ich wollte gerade zu Hermine da ich sie den ganzen Morgen nicht sehen konnte, dank des beschissenen Unterrichtes, als mein Vater und Snape vor mir standen. "Mr. Malfoy kommen sie bitte mit", meint Snape ernst.

Ich sah meinen Vater an und Snape, so ernst haben die beiden noch nie geschaut. "Was gibt es denn?", frage ich leicht genervt nach, da ich zu Hermine wollte.

"Das wirst du gleich sehen, ich bitte dich jetzt endlich mitzukommen, wir dürfen keine Zeit verlieren", meint mein Vater mit zittriger Stimme. Da ich wohl keine Wahl hatte folgte ich den beiden, aber mir kam die Sache schon komisch vor, da ich meinen Vater auch nicht so nervös kannte, er war schon leicht gebrochen konnte man sagen.

Wir liefen in den Raum der Wünsche und standen vor einem Schwarzen Schrank. "Wir werden nun über diesen Schrank apparieren", meint Snape leise aber ernst.

Ich sah meinen Vater an doch der würdigte mich keines Blickes. "Lucius du zuerst", meint Snape.

Danach musste ich und es funktioniert, wie toll war das, aber mal im Ernst wo war ich den nun gelandet.

Ein großer langer Tisch stand vor mir und da saßen jede Menge Zauberer. Doch der Schock war groß als mich jemand antippte und ich in 2 unheimlich große böse Augen sah.

"Lucius wie schön, du hast endlich deinen Sohn mitgebracht", meint er dunkel und tief.

Mein Vater verbeugte sich:" Ja mein Lord, er ist bereit".

Vor mir stand Lord Voldemort! Ich sah meinen Vater an "Für was bin ich bereit", fragte ich leise.

"Schweig Draco", maulte mich Voldemort an. "Lucius würdest du ihn bitte mit Severus zusammen festhalten, damit ich ihm das Mahl geben kann?", dirigierte Voldemort. 

"Nein, ich möchte das nicht", schrie ich laut als die beiden mich festhielten, doch alle lachten mich aus, und Voldemort verpasste mir das dunkle Mahl es tat unbeschreiblich weh, als er es auf meine Haut brachte, das ich kurz darauf Ohnmächtig wurde.


POV:Hermine 

"Blaise wir müssen heraus bekommen was mit Draco los ist, hast du gesehen wie er reagiert hat, er ist ja fast schon weggerannt", sage ich nachdenklich. "Ja ich habe es bemerkt, das war alles sehr komisch, so kenne ich ihn gar nicht, in den Ferien  war er ganz normal", meint Blaise besorgt um seinen besten Freund.

"Ich versuche mal mit ihm zu sprechen", sage ich kurz und stehe dann auf um Draco zu folgen. Ich folge ihm unauffällig in den Raum der Wünsche, dort taucht auf einmal Snape auf. "Wie geht es deinem Arm, Draco?", fragt ihn dieser. Draco schiebt seinen Ärmel hoch und hervor Sticht das dunkle Mahl. Ich halte mir meine Hand vor den Mund, damit ich nicht los schreie. Plötzlich hält mir jemand von hinten den Mund zu. Ich bekomme Panik aber als Draco und Snape im Schrank verschwinden, drehe ich mich um und blicke in die Augen von Lucius, diese verzweifelt und Leer aussehen.

Ich drehte ihm ans Schienbein "Lassen Sie mich sofort los, was soll das, was haben sie Draco angetan?", frage ich sauer und gleichzeitig weinend.

Lucius der eigentlich immer Ekelhaft böse und Eitel auf mich herab sah, war diesmal wie ein Lamm. er sah mich traurig an. "Ich weiß wir haben keine  Guten Start Ms Granger, aber wir müssen meinem Sohn helfen. Er soll vom Dunklen Lord 2 Aufgaben erfüllen, und er möchte es nicht, tut er dies nicht wird er ihn umbringen", erzählt Lucius ernst.

Ich sehe ihn geschockt und fragend an: "Und was sind die beiden Aufgaben?", frage ich neugierig nach..

"Das wird Ihnen nicht gefallen", meint er ernst und sieht auf den Boden. "Sagen sie mir es endlich", sage ich ernst.

"Die 1. Aufgabe ist Professor Dumbledore töten und die 2.", Lucius schluckt. "Na kommen sie schon, so schlimm kann es nicht sein", meine ich. Lucius sieht sie ernst an "Er muss sie töten", sagt er ernst und mit zittriger Stimme. Ich starre ihn mit offenem Mund an. "Was? Aber wieso, das wird Draco nicht tun", sage ich voller Angst und Wut in einem.  Lucius spielt an seinen Haaren. "Naja .. er hat keine Wahl, das Mahl verändert ihn, er wird es tun müssen , ob er will oder nicht, das Mahl verändert ihn so, das er nicht weiß was er tut", erklärt mir Dracos Vater.

Ich setze mich erstmal komplett schockiert auf den Boden. "Ms Granger ich kann sie nicht leiden, denn sie sind eine Muggelgeborene aber ich möchte auch nicht das Draco irgendwann leidet weil er sie getötet hat, ich würde alles für meinen Sohn tun. Ich verspreche Ihnen ich werde sie mit meinem Leben schützen", Lucius legt eine Hand auf meine Schulter und beugt sich zu mir runter. So hatte er noch nie mit mir geredet, ich wusste nicht mal das er so eine Seite hatte.

Ich sah ihn immer noch schockiert an. "Schon gut ich schaffe das schon mich selber zu beschützen", meine ich komplett fertig mit der Welt. "Lassen sie uns hier raus gehen, bevor sie wieder kommen", meint Lucius und hilft mir auf.

Wir verlassen schnell den Raum der Wünsche und gehen unsere Wege wieder jeder für sich. 

Ich renne so schnell ich kann zu Blaise und erzähle ihm alles. "Was  aber oh gott was wollen wir denn nun tun?", fragt mich Blaise. Ich sehe ihn mit Tränen in den Augen an. "Ich weiß es nicht Blaise.


Lumione / Forever YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt