Kapitel 36

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POV HERMINE

"Was macht ihr denn hier?", frage ich total glücklich darüber die beiden zu sehen. Harry umarmt mich und Ginny tut dies am Ende auch. "Wir haben dich vermisst, und naja dein lieber Lucius hat uns aufgesucht heute Nacht", gibt Ginny zurück. Ich sehe Lucius dankend aber auch besorgt an.

"Keine Sorge Liebling, niemand weiß das die beiden hier sind, wir haben natürlich gut aufgepasst", meint er lächelnd und kommt zu mir um seinen Arm um mich zu legen.

"Mensch in welchem Monat bist du denn mittlerweile?", fragt nun Harry.

Ich streiche über meinen Bauch und lächle. "Fast im 7. es ist nicht mehr lange bis zur Geburt aber ich habe Angst", gebe ich zu und meine Mine 'verdunkelt sich ein wenig. Ginny kommt zu mir "Vor der Geburt?", fragt sie. Ich schüttle den Kopf.

"Sie hat Angst das uns Voldemort und die anderen finden, Voldemort hat es uns angedroht, deswegen wechseln wir so oft den Ort", mischt sich Lucius in das Gespräch ein.

"Mine das wird nicht passieren, wir beschützen euch", meint Harry besorgt.

Ich sehe alle an und schüttle hastig den Kopf "Nein ich möchte nicht das ihr alle euch wegen mir in Gefahr bringt. Ich alleine muss mich beschützen können und Lucius war schon einmal tot, oder fast tot, ich möchte nicht das einer von euch stirbt", sage ich traurig und allmählig kommen mir wieder Tränen in die Augen.

"Süße du bist meine beste Freundin und auch die von Harry, die Frau die Lucius liebt , wir werden dich immer beschützen daran wird sich niemals etwas ändern", sagt Ginny liebevoll. Ich sehe sie lächelnd an und nehme sie in den Arm.

"Danke", meine ich leise und drücke sie fest an mich.

"Also ich hatte heute etwas kleines mit euch allen geplant", meint nun Lucius und schaut uns freudig an.

"Ach Ja und was?", fragen Harry und Ginny fast gleichzeitig.

Lucius holt eine Grillzange hinter seinem Rücken vor. "Habt ihr Hunger, so ganz nach Muggelart", fragt er in die Runde.

"Oh ja darauf hätte ich mal Lust", meint Harry und Ginny nickt. Er sieht mich an und ich kann ihn einfach nur anlächeln, womit hatte ich diesen wundervollen Mann verdient, wenn man überlegte wie wir uns mal gehasst hatten.

"Liebling?", fragt er mich. Ich laufe auf ihn zu und zieh ihn am Genick zu mir hin und küsse ihn. "Ähm Leute wird sind auch noch da, das könnt ihr auf später bitte schieben", hustet Harry hinter uns. Ich muss laut los lachen. "Aber sicher habe ich Lust auf grillen.

Harry, Ginny und ich machen uns fertig und decken den Tisch, doch wir decken ihn nicht mit Zauberei sondern so wie es die Muggel ohne Magie machen, wir tragen alles einzeln raus in den Garten.

POV DRACO

Ich fühlte mich furchtbar, verraten, verlassen von meiner einst Festen Freundin von der ich dachte das sie meine beste Freundin nun war und von meinem Vater. Hermine war schwanger und was hat sie gemacht, anstatt mich zu suchen, nein sie leben ihr Leben und lassen mich im Stich. Ron hatte von Anfang an recht, sie waren alles Verräter und deswegen würde ich sie nun an den Dunklen Lord verraten.

Was Hermine bis heute nicht wusste, war das ich sie damals als ich noch mit ihr zusammen war, sie mit einem Zauber markiert habe, so das ihr nie etwas passieren konnte und das ich sie immer finden konnte.

Und nun da sie mich beide verraten hatten, setzte ich alles auf eine Karte, ich schloss mich dem dunklen Lord vollkommen an und erzählte ihm davon. Sie konnte also auf der Flucht leben wie sie wollten, ich konnte Hermine locker überall aufspüren.

"Zum Glück habe ich dich nicht sterben lassen, du bist ja ein Genie, wie hätten wir die beiden sonst nur finden können, es hätte unnötige Zeit und kraft gebraucht. Aber nun dank deines kleines Zaubers haben wir beide immer im Visier, wo sind sie denn gerade?", fragt mich der dunkle Lord.

Ich konzentriere mich auf Hermine und schon erscheint mir der Ort an dem sie waren "Sie sind in Deutschland, in einer kleinen Wohnung in Berlin, Potter und Ginny Weasley sind auch bei ihnen, sie grillen", antworte ich ihm und grinse vor lauter Stolz.

"Gut Draco", lobte er mich und strich mir über den Rücken, ein eiskalter Schauer machte sich über mich breit, denn nur weil ich ihm folgte heißt es nicht das ich nicht noch Angst vor ihm haben konnte.

"Draco mein Schatz es ist schön das du dich endlich für die richtige Seite entschieden hast", meint meine Mutter stolz.

"Ja ja ich weiß ich bin der perfekte Sohn wenn es nach eurer Nase geht, ich weiß", sage ich leicht genervt.

Meine Mutter schaut mich mit Hochgezogener Braue an "Draco du wirst doch nicht wieder einknicken oder?", fragt sie mich interessiert.

"Aber nein Mutter keine Angst, ich werde meinem Verräterischen Vater sich nicht helfen. Und Hermine die nun ein Kind erwartet sowieso nicht", sage ich sauer. Meine Mutter sieht mich geschockt an. "Was Hermine ist schwanger?", fragt sie und setzt sich auf den Stuhl neben sich.

"Wusstest du das nicht?", frage ich.

"Nein das wusste ich noch nicht, scheinbar meint dein Vater das ernst mit Hermine", meint sie und sieht mich an. "Und wenn, er sollte das bereuen das er mir meine Freundin weggenommen hat", sage ich sauer und sehe meine Mutter an die etwas nachdenklich schaut.

"Ich weiß nicht Draco, was ist wenn er es wirklich mit Hermine ernst meint, meinst du wir übertreiben es nicht?", fragt sie mich nun. Was war denn nun mit meiner Mutter los? Sie wollte doch Lucius genauso tot sehen, wie ich , und nun beschützt sie ihn oder wie?

"Mutter er soll sterben, das wollten wir doch beide oder nicht?", frage ich sie und merke anhand ihrer Reaktion das sie das wohl nicht mehr so wollte wie ich dachte.

"Ähm ja mein Schatz, das ähm , ja sollte er ", stotterte sie vor sich hin und zuppelte an ihren Haaren herum.

Ich wusste das auf meine Mutter kein Verlass war also redete ich mit dem dunklen Lord.

"Mein Herr, dürfte ich mal kurz mit dir sprechen", frage ich ihn.

"Was gibt es Draco?", fragt er mich genervt.

"Ich glaube wir sollten meinen Vater ohne die Hilfe meiner Mutter töten, denn sie ist meines Erachtens nicht mehr auf der Seite von uns, ich glaube sie würde ihn beschützen", mache ich meinen Sorgen Luft. "Schlau Draco, schlau ich hätte nicht gedacht das du dich gegen deine Familie stellst, aber mir gefällt deine Verwandlung", meint er interessiert.

"Ich möchte einfach nur das dieses Schlammblut und der Blutsverräter von meinem Vater sterben, und ich möchte nicht das uns einer stört", sage ich sauer und schwöre Rache.

Lumione / Forever YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt