Kapitel 43

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POV DRACO

Ich halte es kaum aus wie er Hermine behandelt, wenn ich sowas noch einmal mitbekomme werde ich ihn töten. Als die Besprechung zu Ende ist sehe ich wie Hermine den Raum verlässt sie scheint etwas zerstreut zu sein, ich glaube das hat sie schon ziemlich schockiert.

Ich versuche ihr hinterher zu gehen aber sie appariert weg.

"Hey Mistkerl", laufe ich sauer auf Ron zu. Dieser sieht mich sauer an.

"Was willst du Malfoy!", meint er wütend.

"Wenn du Hermine noch einmal so anpackst, dann pass auf wenn du alleine Unterwegs bist, ich werde dich finden", sage ich sauer. Dieser Depp stellt sich wie ein Gockel vor mich und streckt seine Brust raus.

"Sie ist meine Frau, und nicht deine, ich mache mit ihr was ich will", meint er frech. "Du weißt genau das sie nicht deine Frau ist, nur durch meinen Zauber ist sie an dich gebunden, ich könnte es jederzeit Rückgängig machen", gebe ich sauer von mir.

Ron lacht mich aus. "Tu es doch, mal sehen was der Dunkle Lord dazu sagt", meint er lachend. Doch bevor ich was sagen konnte geht Ron weiter. Ich schlage sauer an die Wand. "Dieser Mistkerl", schreie ich laut.

"Draco ist alles in Ordnung", fragt mich meine Mutter die gerade mit Lilly um die Ecke kommt.

"Was geht es dich an ", meckere ich sie an. Sie verdreht die Augen und geht weiter.

"Tut mir Leid Mum, aber es ist gerade alles Zuviel", gebe ich nach und entschuldige ich mich.

"Schon in Ordnung Schatz, ich kann dich verstehen", meint meine Mum.

POV HERMINE

Was war das bitte für eine Kranke Sache gerade, einer meiner Lehrerin wurde gerade einfach komplett von einer Schlange gefressen. Ich kann das nicht mehr, wie konnte ich nur in diese Situation geraten; deswegen appariere ich jetzt einfach erstmal raus. Ich kam beim Baum an, an dem ich letztes mal mit Lucius stand nur das ich diesmal alleine war.

Ich lehne mich an den Baum und lasse meinen Tränen freien lauf, ich weiß nicht ich hatte das Gefühl , das hier irgendwas nicht stimmte. Aber was war es, ich hab mich nie wirklich sicher und wohl hier gefühlt, aber trotzdem liebte ich Ron und hatte eine Tochter mit ihm.

Ich stand auf, wischte meine Tränen weg und lief den kleine Wanderweg entlang.

Es regnete ein wenig und ich fühlte jeden einzelnen Tropfen auf meinem Körper.. es fühlte sich gut an.. erfrischend , aus dieser Villa zu kommen war schön.. Hier draußen fühlte ich mich frei.. nicht eingeengt.

In meinen Gedanken merkte ich gar nicht das sich jemand von hinten anschlich, und deshalb erschrak ich so fürchterlich das es mich auf den Boden fallen lies.

"Guten Abend, es tut mir Leid das ich dich erschreckt habe", meinte Lucius lächelnd und streckte mir seine Hand zum aufstehen entgegen. Ich nahm diese lächelnd an. "Ich danke dir", bedankte ich mich bei ihm.

"Was machst du hier draußen ohne deine Tochter und ganz alleine? ", fragte er mich.

"Ich musste einfach mal raus, das Haus ist auf Dauer etwas drückend", meine ich und sah zu Boden.

Er nahm mein Kinn mit seinen Fingern hoch und sah mich schockiert an. "Hermine war dein Name oder ? Wer hat dir das angetan? ", fragte er sauer und zugleich schockiert. Ich wusste was er meinte und wollte weiter laufen, aber er hielt mich an meinem Handgelenk fest. "Bleib hier, wer war das?", hackt er nochmal nach. Ich sehe zu Boden. "Ich war das ich bin gestolpert und die Treppe runtergefallen und habe mich dadurch etwas verletzt", log ich ihn an.

"Ja das ist nicht so toll, aber komm wir gehen ein wenig laufen", meint er und lächelt mir zu. Ich war froh das er nicht noch mehr nachfragte und folgte ihm.

POV LUCIUS

Ich wusste genau das dieser Mistkerl von Ron sie so zugerichtet hat, und er durfte mir nicht über den Weg laufen ich würde ihn töten, dieser Mistkerl.

Zum Glück stimmte sie einem Spaziergang zu und so konnte ich sie ein wenig ablenken. "Und wie geht es deiner Tochter?", frage ich neugierig nach. "Gut sie ist gerade bei Narzissa, unserer Nanny", gab sie lächelnd zurück.

"Das ist schön.", meine ich lächelnd.

"Ich weiß ich habe nicht das Recht das zu fragen, aber meinst du nicht das du woanders ein schöneres Leben haben könntest?", frage ich vorsichtig nach. Sie bleibt stehen und sieht mich an. "Und wo soll das sein, bei dir? Ich kenne dich gar nicht", meint sie ernst. Wenn sie nur wüsste wie gut sie mich kannte. "Ich meinte nur allgemein du scheinst nicht gerade Glücklich hier zu sein", sage ich vorsichtig. Hermine sieht zu Boden.. "Ja da hast du Recht, aber sie würden mich niemals gehen lassen, du verstehst das nicht, Ron, Voldemort und die andern sie würden mich finden und am Ende töten, und meine Tochter soll nicht in Angst leben", meint sie Traurig.

"Ich kann dir helfen, lass mich dir helfen... ich werde euch beschützen", werde ich nun Mutiger damit Hermine mit mir kommt. Doch ich erreiche genau das Gegenteil.

"was denkst du wer du bist? Ich habe dich bisher das 2. mal getroffen und du denkst ich vertraue dir mein Leben und meine Tochter an, ich gehe zurück bestimmt suchen sie mich schon", meint sie sauer und läuft wieder Richtung Manor.

"Hermine warte es tut mir Leid", rufe ich leise hinterher. Dann sehe ich Ron der in unsere Richtung sieht uns aber noch nicht gesehen hat, ich ziehe Hermine hinter einen Baum und halte meinen Finger auf ihre Lippen. "Pssst,, da ist Ron", sage ich und stehe fast Nase an Nase zu ihr. Sie sieht mich intensiv an und ich merke wie meine Atmung sich beschleunig, und auch sie scheint nervös zu sein. "Alles gut" flüstere ich und sehe ihr direkt in die Augen und streiche ihr über die Wange. Sie zuckt etwas zusammen bleibt aber stehen und sieht mich an. "Ja alles gut", meint sie leise.

Ich sehe um die Ecke und kann Ron nicht mehr sehen.

"Ich glaube die Luft ist rein.. er ist weg", sage ich und gehe einen Schritt zurück. Hermine atmet einmal tief aus. "Und wieder muss ich dir danken", meint sie lächelnd.

"Schon in Ordnung, ich bin morgen wieder hier, wenn was ist dann komm raus ich werde euch immer helfen egal was passiert", sage ich und sehe sie lächelnd an, ich mache einen Schritt auf sie zu und umarme sie einfach.

"danke aber warum machst du das alles für mich?", fragt sie mich. Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände, und würde sie am liebsten Küssen, aber ich wollte nicht das sie auf Abstand geht. "Weil du mir sehr sympathisch bist und das alles nicht verdient hast", sage ich und lächle sie an.

Hermine lächelt mich an und dreht sich dann langsam um. "Bis Morgen, ich werde kommen", flüstert sie und geht lächelnd wieder zurück.

Lumione / Forever YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt