Lumione / Forever You

Kapitel 31

POV MOLLY

Die Beerdigung von Fred war hart gewesen, seid dem ist unsere Familie teilweise auseinander gebrochen. George ist nur noch unterwegs und kommt jeden Abend betrunken zurück.

Ginny und Harry haben sich immer mehr zurück gezogen, sie haben mittlerweile sogar eine eigenen Wohnung in Sicht und das sogar noch in London. Arthur schläft auch immer wieder betrunken auf der Couch ein, wann wir das letzte mal Zeit zu zweit hatten weiß ich schon gar nicht mehr.

Ich hatte Ron auch schon seid Wochen nicht mehr gesehen, ich liebte ihn aber das was er nun war konnte und wollte ich nicht akzeptieren, wegen ihm starb Fred, ich weiß nicht wie ich ihm das jemals verzeihen kann.

"Es gibt Frühstück", rufe ich ins Haus rein. Heute war ein Sommerlicher Morgen und ich hatte den Tisch im Garten gedeckt. Doch bis auf Harry und Ginny kam niemand.

"Wo ist Papa?", fragt Ginny.

"Naja er liegt noch auf der Couch im Gästezimmer, die Nacht war wohl wieder lang", sagte ich enttäuscht darüber das es nicht 1x einen Morgen gab wo alle am Tisch saßen.

"Guten Morgen Mom", höre ich auf einmal eine Stimme hinter mir. Ich drehe mich um und sehe in 2 gut gelaunte Augen. "George?", frage ich. "Ja Mom", meint dieser fragend.

"Ich freue mich das du auch zum Frühstück kommst", freue ich mich riesig und nehme ihn in den Arm, jetzt erst merke ich das hinter ihm eine Frau steht, sie lächelt mich freundlich an.

"Darf ich vorstellen das ist Anastassia, meine naja Feste Freundin", stellt George sie mir vor.

Sie hält mir ihre Hand hin aber ich nehme sie fest in eine Umarmung. "Ihr könnt mich auch Anna nennen", stellt sie sich vor. Ich nicke und weiße sie und George daraufhin sich zu setzen.

Ich sehe in die Runde bis auf Arthur waren heute fast alle am Tisch. "Ich freue mich das wir heute so vollzählig sind ",sage ich und sehe mich lächelnd am Tisch um.

POV DRACO

Ich lag seid Stunden auf dem Eiskalten Boden und sah zur Kerkerdecke nach oben, sie war nass und ich spürte jeden Eiskalten Tropfen der auf mich runter tropfte. Wann würde dieser Vollidiot mich denn endlich sterben lassen oder raus holen. Hatte er so einen Spaß mich hier drin vergammeln zu lassen.

"HEYYYYYY", schreie ich und schlage gegen die Eisenstangen.

Nach etlichen schreien gab ich dennoch auf.

"Spar deine Kräfte Draco Baby, du wirst sie noch brauchen, wenn wir deinen Vater und das Schlammblut Mädchen töten", meint nun eine Stimme aus dem dunklen. Ich muss meine Augen zusammenkneifen, als ich sehe wer da gerade aus der Ecke tritt, bleibt mein Mund offen.

"Mutter? Seid wann stehst du denn da?, frage ich meine Mutter.

"Ich beobachte dich schon etwas länger mein Schatz, seid Wochen ", meint sie lächelnd.

Ich war schockiert, wie konnte sie dabei zusehen, wie es mir geht, und mich hier verrecken lassen.

"Du hast dabei zu gesehen wie ich fast verhungere und mir nicht mal geholfen?", ich klang sicher total verzweifelt aber wer konnte mir das schon übel nehmen, man musste sich mal vorstellen das die eigenen Mutter nichts gegen all das tat.

"Mein Schatz du hast dich gegen den dunklen Lord gestellt und wie dein Vater dem Schlammblut geholfen, wie kannst du nur", warf sie mir vor.

"Ich weiß, das war falsch von mir, das wird nicht mehr vorkommen", ich verstand was sie im Schilde führte. Ich musste nur mitspielen und dann Liesen sie mich sicher frei.

Meine Mutter machte sich auf den Weg nach oben.

POV NARZISSA

Ich war überzeugt das Draco alles bereute was er getan hatte. Also ging ich zum dunklen Lord um ihm bescheid zu geben.

"Narzissa liebes wie macht sich dein Sohn", fragte dieser mich als ich ihm entgegen laufe und mich vor ihm verbeuge.

"Mein Lord, er ist soweit, er bereut alles", erzähle ich ihm sicher.

Er lächelt mich an und streicht mir über den Kopf. "Sehr schön Liebes ich werde ihn hoch holen lassen", meint er und schickte einen seiner Todesser runter um meinen Sohn zu holen.

"Draco", meint Voldemort. Draco sieht ihn geschwächt an. "mein Lord", meint er und versucht sich so gut es geht zu verbeugen.

"Du hast das Glück heute deinen Schwur abzugeben, dann lassen wir dich wieder gehen", meint er weiter.

Draco sah ihn nur an und nickte.

POV DRACO

Ich wollte den Schwur nicht abgeben , aber was sollte ich machen, er würde mich wie mein Vater da unten sterben lassen also nickte ich und stimmte ihm zu.

Voldemort streckt seinen Arm aus und nahm meinen.

"Wirst du mir für immer dienen?", fragte er.. "ja ich schwöre es ", sagte ich und er lächelte. "Schwörst du alles für mich zu tun",

"Ich schwöre"

V: "Und schwörst du dich für alle Zeit der Welt von Muggeln fernzuhalten?"

Ich zögerte kurz denn das hieße ich durfte Hermine nicht mehr nahe sein.

D: "Ich schwöre" sagte ich jedoch denn ich konnte schlecht Nein sagen sonst wäre ich wieder im Kerker.

Meine Mutter sowie Voldemort lächelten mich an und Voldemort lies mich los.

"Was passiert wenn ich etwas breche?", fragte ich..

Voldemort lachte "Dann stirbst du"

Ich schluckte, was hatte ich mir nur damit angetan..

POV LUCIUS

Ich hatte mir die Worte von Hermine nochmal durch den Kopf gehen lassen, zwecks Molly und ich konnte es nicht so stehen lassen, das sich Hermine deswegen so schlecht fühlen sollte.

Ich schlich mich also raus (Hermine schlief noch) und apparierte zu den Weasleys, die alle an einem Tisch saßen und am Frühstücken waren.

"LUCIUS was machst du hier, verschwinde", schrie mich Molly an als sie mich da stehen sah.

Ich lief im schnellen und sturen Schrittes auf den Tisch zu.

"Ich gehe erst wenn du mich angehört hast bzw wenn ihr mich angehört habt", sage ich ruhig aber sauer.

Wie stur konnte diese Familie nur sein. "Ihr sitzt hier an diesem Tisch und macht Heile Familie, während Hermine tot traurig bei mir im Anwesen sitzt, und sich fragt warum nicht einer ihrer Freunde nach ihr sieht", bei dem Satz sehe ich Harry und Ginny ernst an.

"Und ich frage mich für was du ihr die Schuld gibst, dafür das sie mich liebt, das wir uns lieben, das Draco ihr guter Freund geworden ist. Aber warum ihr habt uns auch akzeptiert und nun, nur weil Fred sich für meinen Sohn geopfert hat, lässt ihr sie links liegen und verband sie von hier?", ich schaue mir alle Gesichter gut an. Harry und Ginny schauen zu Boden, Molly rührt keine Mine und George scheint das essen interessanter zu finden seine Freundin schaut nur.

"Ich habe euch genauso wie ihr mir eine Chance gegeben, ok vielleicht wollt ihr mich hier nicht oder Draco aber Hermine hat euch nichts getan und war immer für alle das hat geholfen wo sie konnte, und so dankt ihr , ihr. Das ihr euch nicht schämt", ich laufe zum Tisch rüber und nehme mir eine Tüte mit Brötchen mit und lasse sie alle ohne ein weiteres Wort stehen und appariere zurück zu Hermine.

"Wo warst du?", fragte diese, sie scheint wohl wach geworden zu sein.

Ich zaubere hinter meinem Rücken die Brötchen Tüte in eine Muggeltüte.

"Ich habe Muggelbrötchen geholt", log ich sie an damit sie nicht erfuhr wo ich war.

Ihre Augen glänzen vor Freude. "Was und das hast du nur für mich getan?", fragt sie glücklich.

"Alles was ich tue, tu ich für dich mein Engel", sage ich und bekomme als Dank dafür einen Kuss.

Hermine nimmt die Tüte und zaubert uns ein tolles Frühstück.