Lumione / Forever You

Kapitel 19

POV DRACO

Ich musste mir schnell was einfallen lassen, bevor er noch etwas ahnen würde. "Naja Mein Lord ich habe Ms. Granger geliebt, ich muss erstmal damit klar kommen, das gerade ich sie getötet habe.

Voldemort sieht mich skeptisch an. "Naja nun lass uns zurück zu den anderen gehen, wir haben noch einiges vor, Severus ist jetzt Schulleiter von Hogwarts und er hat uns einen schönen Empfang versprochen.", meint er und streckt mir die Hand entgegen, so das wir beide zusammen zurück apparieren .

POV HERMINE

Ich hatte panische Angst als ich Voldemort sah, ich wusste zwar das er mich dank des Umhangs nicht sehen konnte, aber was würde passieren wenn er mich doch wahr nahm. Ich versuchte nicht zu atmen, was schwerer war als es sich anhörte.

Draco hatte zum Glück eine gute Ausrede, so das die beiden wieder schnell verschwunden waren. Zum Glück war ich noch etwas länger unter dem Umhang, denn kurz darauf als die beiden weg waren, kam aus irgendwelchen Gründen, Bellatrix noch ins Zimmer. Sie schnüffelte im Zimmer herum und als sie scheinbar zufrieden war, verschwand sie wieder.

POV LUCIUS

Ich konnte es nicht fassen was Hermine zugestoßen war, ich habe sie geliebt, Nein ich liebe sie und werde das auch immer, ich hatte noch nie solche Gefühle für irgendeine Frau wie sie, und nun würde ich sie nie wieder sehen, von mir aus konnten die Todesser sowie Voldemort mir alles antun, es war mir egal,

Das Draco das auch noch getan hat, war das schlimmste Gefühl was ich haben konnte, mein eigener Sohn.

"Hör auf zu Schmollen Lucius ich verspreche dir, ich gebe dir alles was das Schlammblut dir gegeben hat und gerne auch mehr", flüstert mir Narzissa ins Ohr.

Ich bekam Gänsehaut, aber nicht weil es mir gefiel was sie sagte sondern weil es mich anekelte.

"Du wirst nie das erreichen was mir Hermine gegeben hat", zische ich sie sauer an.

"NANANA Lucius, wie redest du denn mit deiner Frau", fragte nur Voldemort der mit meinem Sohn zurück gekommen war.

"Bitte Mein Lord, bring mich um ich kann so nicht mehr Leben", bat ich ihn.

"Na hört sich das mal jemand an, Lucius kommt aus der Reinsten Reinblüter Familie der Welt, ist hoch angesehen, und will jetzt wegen eines Schlammblutes sterben, wie tief muss man sinken?". er lachte mich aus und beugt sich über mich.

"Ich werde dir das alles wieder austreiben, du wirst wieder mir gehören", meint Voldemort noch lachend hinterher. Auf Kommando von Voldemort bringen sie mich in den Kerker, dort werde ich in Handschellen an die Wand gekettet. Mir war es egal denn es hatte alles keinen Sinn, meine Familie war komplett auf der Seite von Voldemort, warum war ich es nicht mehr ich war immer zu100% auf der Dunklen Seite, Hermine hatte mir den Kopf verdreht und ich konnte nicht mehr zulassen das ich auf die Dunkle Seite wechselte.

POV HERMINE

Ich kroch vorsichtig unter dem Umhang hervor und ging in mein Zimmer ich machte es Schalldicht und legte einen Unsichtbar Zauber auf mich, nur Lucius konnte mich sehen, wenn ich ihn jemals wieder sehen würde.

Ich musste mich von Draco trennen, denn anders ging das ganze nicht mehr, er war auf die Dunkle Seite gewechselt und ich konnte mir bei ihm nie sicher sein, das er es nicht wieder versuchen würde, mich umzubringen.

Ich duschte schnell und zog mich neu an, meine Klamotten waren voll Dreck und Blut. Ich sah mein Arm an, ich denke diese Narbe würde ich bestimmt für immer haben. Tränen kamen hoch und ich wünschte ich wäre jetzt nicht alleine, und als ob jemand mein Wunsch hören konnte ging meine Türe auf.

"Hermine", flüsterte eine Person die sich als Harry entpuppte. Ich löste meine Tarnung für ihn und sprang ihm um den Hals.

"Danke Harry das du mit Draco zusammen gearbeitet hast, und mir geholfen hast, dank euch Lebe ich, wir müssen Lucius retten, du musst mir helfen", bettelte ich ihn an.

"Ich verstehe nicht was du an ihm findest Hermine?", meint Harry mit angewiderten Blick. "Harry sind wir Freunde?", frage ich ihn mit Tränen in den Augen. Harry nimmt mich wieder fest in den Arm "Du und Ron seid meine besten Freunde, aber warum fragst du ?", fragt er mich verwundert.

"Dann bitte Hilf mir Lucius zu retten, er ist immer noch da, und ich weiß nicht was sie mit ihm machen, wenn ich plötzlich da auftauche", sage ich verzweifelt.

Harry nickte "Also gut ich schicke Dobby hin", meint er und verschwindet.

2Tage Später

Harry kommt wieder zu mir. "Hermine ich habe sehr schlechte Nachrichten", fängt er an. Ich setzte mich auf mein Bett. "Was ist los? Wie geht es Lucius?", frage ich nervös.

Draco war seid dem er mich hergebracht hat nicht mehr in Hogwarts gewesen, Harry und Ron brachten mir essen aufs Zimmer.

"Lucius geht es nicht gut, er bekommt nichts zu essen und nur sehr wenig zu trinken, er liegt auf dem kalten Boden und starrt zur Decke, er hat sich aufgegeben", erzählt Harry mir. Ich stehe hastig auf und ziehe mir meine Schuhe und Jacke an. "Was wird denn das?", fragt mich Harry. "Ich muss zu ihm , er darf sich nicht aufgeben", sage ich traurig und nervös zugleich.

"Hermine nein, wenn du das machst, was denkst wird passieren wenn dich jemand sieht", fragt Harry berechtigt.

"Ich kann ihn aber auch nicht sterben lassen", weine ich nun. arry nimmt mich in den Arm.

"Ich helfe dir ok, ich weiß es ist schwer aber ich und Ron versuchen ihn heute Abend raus zu bekommen. Aber ohne dich, die Gefahr ist zu groß", erzählt mir Harry seinen Plan.

"Harry ihr müsst aber auf euch aufpassen, da wimmelt es von Todessern, ich möchte nicht das euch was passiert!", flehe ich ihn an.

"Also das beleidigt schon meine Zauberkünste gerade Hermine", meint Harry lachend.

Ich musste leicht schmunzeln. "sorry ", sage ich.

Harry verabschiedet sich und macht sich mit Ron auf den Weg in die Kerker von Voldemort.

POV LUCIUS

Ich hatte vielleicht ein Glas Wasser am Tag bekommen und kein Essen, es war mir aber egal ob ich hier sterben würde, denn ich vermisste Hermine, und ich konnte nur bei ihr sein wenn ich auch starb.

Ich starrte an die Decke, die ich kaum sah so dunkel war es hier unten...

Wie sollte ich nur weiterleben ohne sie.. und mit der Enttäuschung die ich meinen Sohn nannte.