Lumione / Forever You

Kapitel 35

POV LUCIUS

Die nächsten Paar Tage komm ich kaum an Hermine ran sie hat sich komplett zurückgezogen, das mit Voldemort und unserem Kind hat ihr ordentlich zugesetzt.

Wie auch die anderen Tage liegt Hermine im Bett und schläft..

"Guten Morgen Liebling", sage ich und setze mich an die Bettkannte und streiche ihr über den Kopf. Sie öffnet die Augen und dreht sich um. "Hermine bitte du musst raus kommen, du kannst nicht immer nur im Bett bleiben", sage ich besorgt zu ihr.

"Lass mich bitte in Ruhe?", flüstert sie. Ich klettere über sie Rüber und drehe sie auf den Rücken und beuge mich über sie. "Ich möchte das du jetzt aufstehst und Kämpfst, wir werden auf Reisen gehen, bleiben in Bewegung und verstecken uns vor Voldemort", schlage ich vor. Sie sieht mich Müde an. "Und leben ein Leben auf der Flucht, wie sollen wir unser Kind denn bitte so aufziehen? Wie sollen wir jemals Glücklich werden? Lucius ein Leben auf der Flucht? Weißt du überhaupt was das bedeutet? Ich war Jahrelang mit Harry und Ron auf der Flucht und ihr habt uns damals trotzdem Geschnappt", sagt sie nun wacher und weint ein wenig.

Ich beuge mich tiefer über sie und küsse sie.. "Liebling ich verspreche dir, das sie uns nicht schnappen werden, ich werde das alles verhindern.. Ich werde dich beschützen.", versprach ich hier und wische ihr die Tränen aus dem Gesicht.

"Ich Liebe Dich und unser Kind, also gut lass uns los", meint sie entschlossen und steht auf.

Ich kann gar nicht schnell genug schauen so schnell hat sie die Koffer vollgestopft und geschlossen. Ich muss ein wenig schmunzeln. "Komm schon Liebling, oder soll ich deine Koffer packen", fragt sie mich ungeduldig.

ich ziehe sie zu mir ran und sehe sie ihr in die Augen.. die schönsten Augen die ich je gesehen habe.

"Ich Liebe dich so sehr, und ich schwöre bei Merlins Bart, sollte dich nur einer Anfassen, egal wer töte ich diese Person auf der Stelle", versprach ich hier und nahm sie fest in den Arm.

Hermine drückt sich fest an mich ran und krallt sich an mich fest. "Ich möchte aber nicht das du in Gefahr bist nur damit du mich rettest. Ich und dein Kind brauchen dich und das lebend", murmelt sie in mein Hemd rein.

"Ich kann dir das nicht versprechen denn ich werde alles für dich tun auch wenn es mein Tot bedeutet", sage ich ernst und hoffe das es Hermine verstand, sie sagt dazu nichts und streicht mir nur über die Wange.

"Nun lass uns los, ich habe schon etwas geplant", sage ich und Zauber schnell meinen Koffer voll.

Hermine sieht mich mit großen Augen an. "Und was?", fragt sie.

"Das bleibt eine Überraschung", sage ich lächelnd. Hermine sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an.

Ich nehme die Koffer appariere sie weg und komme sofort zurück. "Und nun komm Liebling", ich strecke ihr meine Hand entgegen und sie legt ihre vorsichtig rauf und wir apparieren davon.

Ich halte ihre Augen zu und flüstere: "Bist du schon gespannt?"

Sie nickt und beißt sich auf die Lippen, was mich kurz aus der Fassung bringt. Sie wusste genau wie verrückt mich das machte.

Ich nehme meine Hände weg und sie staunt nicht schlecht. "Wo sind wir Lucius?". fragt sie.

"Wir sind in der Karibik"

POV HERMINE

Ich wusste dass, das Leben auf der Flucht nicht einfach war, aber ich wusste auch das es spannend war mit Lucius das alles zu erleben und er würde mich vor allem Beschützen, doch auch ich würde mein Leben für ihn riskieren. Wir waren nun seid knapp 1 Monat in der Karibik und wir wollten nicht länger als 1-2 Monate an einem Ort bleiben, und deswegen beschlossen wir morgen weiter zu reisen.

Irgendwie schade, denn es war hier super schön geworden, wir hatten uns sogar mit den Nachbarn angefreundet, natürlich kannten die unsere Namen nicht, denn wir hießen nicht Malfoy oder Granger, selbst unsere Vornamen hatten wir geändert. Wir waren Jenny Black und Lukas Ahrens. Ja total komische Namen aber so konnte uns keiner zumindest den Namen wegen, aufspüren.

"Wann kommt ihr denn mal wieder vorbei", fragt uns Lisa (unsere Nachbarin und Freundin).

"Wir denken so in 3-4 Monaten. Unsere Arbeit ist sehr wichtig und wir studieren in verschiedenen Ländern", log ich sie an , denn sie musste ja nicht wissen das wir nie wieder an diesen Ort zurück kamen. Wir vermieteten das Haus von Lucius und verabschiedeten uns am nächsten Tag von Lisa und ihrem Mann. "Ich freue mich wenn ihr bald wieder zurück kommt", meint sie mit Tränen in den Augen.

Ich nehme sie fest in den Arm und habe selber Tränen in den Augen "Bis bald süße", sage ich und wir gehen um die Ecke um von dort aus weg zu apparieren. "Bereit?", fragt mich Lucius. "ja", sage ich und schließe ich die Augen. Wir kommen in Deutschland an.. Sie nennen es hier Berlin..

"Wow das ist aber ein Unterschied", sage ich und sehe mich mit flauem Magen um. "Wir werden uns daran gewöhnen Ms. Black", meint Lucius auch etwas schockiert über den Anblick der grauen Kulisse vor uns. "Ja das werden wir Mr. Ahrens", sage ich und nehme seine Hand.

Wir haben hier diesmal nur eine kleine Wohnung gemietet.

"kommen sie rein?", meint er lächelnd und führt mich in die kleine 3 Zimmer Wohnung. Ich war bereits im 6 Monat und es war bereits schwer geworden die Treppen zu steigen, und umso näher die Geburt kam umso näher kam die Angst vor Voldemort.

"Was ist los Liebling?", fragt mich Lucius der bemerkt wie nachdenklich aus dem Fenster schaue.

"Naja ich bin seid heute im 6.Monat und ich vermisse die andern alle, Molly, Harry, Ginny. Und umso näher die Geburt kommt, umso mehr Angst habe ich das Voldemort kommt", sage ich mit starren Blick nach draußen. Lucius stellt sich hinter mich und umarmt mich von hinten. "Schatz wir bekommen das alles hin, ich lasse nicht zu das er unser Baby nimmt", sagt er ruhig und fest entschlossen. Ich war Lucius so dankbar für alles, es war nicht schön auf der Flucht aber naja,

"Und ich weiß das du dir Sorgen machst und deine Freunde vermisst, deswegen habe ich eine Überraschung für dich", meint er mit gut gelaunter Mine.

Ich drehe mich zu ihm um und meine Augen werden immer größer den wer da neben ihm steht raubt mir den Atem.. ich freue mich riesig darüber..

"GINNY, HARRY", quieke ich... und umarme beide fest.