Die drei kehrten zurück ins Hotel und hofften dort die anderen zu finden. Leider fanden sie aber nur Namjoon und Seokjin vor, zu Taehyung's Entsetzen. Er hätte gerne Jungkook wieder bei sich, aber wahrscheinlich war er draußen noch irgendwo unterwegs. Das bereitete Taehyung schließlich große Sorgen, aber irgendwie konnte er sich denken, wo er sich befand. Er hatte ja mal davon gesprochen, dass er gerne seinen Cousin besuchen wollte. Vielleicht war er ja da.
Hoseok und Yoongi setzten sich vollkommen übermüdet neben Namjoon und Seokjin, die die beiden nur fragend ansahen. Taehyung setzte sich seufzend daneben. "Was ist denn los? Was ist mit Jimin?" fragte Namjoon und sah explizit Taehyung direkt an. Dieser sah besorgt zu Namjoon. Er liegt in einem künstlichen Koma und würde nicht ein Wunder passieren, kann er sterben." Das schockte die beiden jetzt wirklich und sahen sich gegenseitig vollkommen geschockt an. Sie konnten es immer noch nicht recht fassen. Sie verstanden immer noch nicht, was Jimin da für einen Grund hatte. Zumindest verstanden es alle, außer Seokjin, nicht. Seokjin hatte zumindest eine Vermutung. Er hätte in so einer Situation bestimmt genauso gehandelt. Da war er sich absolut sicher. Niemand verdiente es eingesperrt zu sein und bei so einer Mutter erst recht nicht. Man sollte vielleicht sie einsperren. Jimin konnte man das doch nie im Leben antun. Dafür war er nun wirklich zu niedlich und ein Engel noch dazu.
Seokjin stand langsam von der Couch auf. Dabei wurde er von jeden seltsam angesehen. "Ihr bleibt hier. Ich muss kurz allein sein." Keiner konnte mit seinem plötzlichen Stimmungswechsel was anfangen, aber niemand hielt ihn auf und fragte danach. Obwohl Namjoon sich schon Sorgen um ihn machte, wusste er dennoch, dass er ihn hetzt besser in Ruhe lassen sollte. Wenn Seokjin meistens so drauf war, dann war es wirklich am besten. Eben auch jetzt.
Seokjin ging ins Zimmer und schmiss sich ins Bett. Er fühlte sich sehr hilflos, dass er eben für Jimin nichts tun konnte. Aber sollte Jimin sie alle wirklich hören können, dann konnte er versuchen Jimin mehr Mut zu machen, dass er es dann doch überlebt. Er darf eben nicht alleine sein. Das wusste Seokjin sofort. So würde Jimin nicht das Gefühl bekommen allein zu sein. Das musste er unterbinden. Ansonsten würde Jimin wieder so negativ denken und das musste und wollte Seokjn unbedingt unterbinden. Das würde bestimmt nicht so einfach werden. Seokjin hatte da eher weniger Hoffnung dabei. Aber zuerst musste er Jungkook erreichen. Er musste wissen, wo er sich befand, also nahm er sein Handy, wählte seine Nummer und wartete.
Es dauerte eine ganze Weile, bis endlich wer abnahm. "Jungkook, wo bist du?" fragte Seokjin sofort, ohne abzuwarten, dass er sich meldete. "Ich bin nicht Jungkook, sondern Jeongin, sein Cousin." Automatisch war es Seokjin etwas peinlich. "Oh, sorry. Ist er bei dir? Gehts ihn soweit gut?" Mit einem Mal konnte Seokjin ein kleines Kichern am anderen Ende der Leitung vernehmen. "Mach dir nicht so viele Sorgen. Du klingst ja schon wie meine Mutter." Bei diesem Kommentar war Seokjin leicht rot angelaufen. "Aber keine Sorge. Er brauchte jemanden zum Reden und ich hab ihn zufällig auf der Straße gefunden. Ich hab ihn zu mir mitgenommen. Er wirkte vollkommen verzweifelt und durch den Wind." Automatiscb bekam Seokjin ein schlechtes Gewissen. Er hätte wissen müssen, dass ihn das noch mehr belastete, als jeden anderen. Immerhin wollte er sich ja auch mal umbringen. Vielleicht wusste dies Jeongin gar nicht, aber er konnte ihn mal danach fragen. "Es gibt einen Grund, weshalb ihn Jimin so sehr mitnahm." Kurz ertönte nichts von Jeongin, aber dann seufzte er traurig aus. "Ich weiß. Er hat sich schon versucht paar Mal umzubringen." Seokjin stockte. Er hatte na keine Ahnung, dass er es nicht nur zwei Mal, sondern mehrmals versucht hatte. "Bin ich...ein schlechter Freund?" fragte er traurig nach und biss sich auf die Unterlippe, um nicht gleich anzufangen zu weinen. "Natürlich nicht! Schon alleine, dass du wegen ihn anrufst, macht dich zu einem tollen Freund." Seokjin könnte schwören ein kleines Lächeln herausgehört zu haben. "Danke...aber vielleicht hätte ich mich mehr um ihn kümmern sollen." Wieder einmal hörte Seokjin ein kleines Seufzen. "Jin, du machst deine Sache wirklich toll! Du kannst wegen Jungkook's Gefühle nicht viel tun. Er ist nun mal depressiv und hat öfters Schuldgefühle und ist traurig. Das ist vollkommen normal. Ihr könnt ihn da auch nicht helfen. Es würde vielleicht nur eine Therapie helfen, aber da will er nicht hin." Seokjin wusste genau, dass man ihn dazu nicht zwingen konnte. "Richte ihn von mir bitte was aus." "Sicher! Sag mir nur was!" Ein kleines Lächeln schlich sich auf Seokjin's rosazarten Lippen. "Wir sind sehr dankbar ihn als Freund zu haben. Wir wollen ihn nicht verlieren." Direkt danach hatte Seokjin aufgelegt, ohne noch auf Jeongin's Antwort zu warten. Seokjin hatte sich dann nur schlafen gelegt und mit einem recht guten Gefühl schlief er dann doch ein, ohne zu wissen, dass er die ganze Zeit beobachtet wurde.
Fortsetzung folgt...

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BTS Universe Story - The Most Beautiful Moment In Life Pt.2
FanfictionZwei Jahren sind vergangen, seid Seokjin in den USA zurückgekehrt war. Durch seiner Arbeit hatte er jetzt endlich das Geld beisammen, um nach Korea und zu seinen Freunden zurückzukehren. Er hatte keine Ahnung wie sehr sich alle in den zwei Jahren do...