Nach langem wurde ich wieder um 6Uhr von meinem Wecker geweckt.
Heute war mein erster Schultag nach einem Monat. Die Pause hat mir wirklich gut getan aber nun musste ich wohl wieder auf den Boden der Tatsachen zurück gezogen werden."Alter, dein Wecker ist so laut." Murmelte die Person neben mir. Ich erschrak erstmal etwas aber entspannte mich dann wieder. Ich hatte ganz vergessen, dass Ahvi bei mir übernachtet hatte.
"Dir auch Guten Morgen." Begrüßte ich sie verschlafen. "Bereit für den ersten Schultag?" Sie setzte sich auf. "Und wie." Ich tat es ihr nach.Wir machten uns gemeinsam fertig und frühstückten etwas. "Ich treff mich heute mit Chifuyu." Ahvi grinste leicht. "Wenn das so weiter geht macht ihr nie Fortschritte. Jemand muss den ersten Schritt machen." Beschwerte ich mich. "Ich auf jeden Fall nicht. Sag doch Mikey er soll mit ihm reden." Sie lächelte mich an. Ich seufzte. "Jaja mach ich später."
Der Schultag verlief relativ gut. Meine Mitschüler hatten mich natürlich vermisst. Die Lehrer eher weniger. Die interresierten mich ebenfalls nur wenig.
Nach der Schule holte Hanma mich ab und wir fuhren gemeinsam zu meiner Großmutter. Inzwischen lebte sie mit einer Betreuerin, die sich um sie kümmerte, weil ihr Zustand schlechter wurde.
Ich konnte sie nicht oft besuchen gehen, weshalb ich dem Öfteren mal anrief. Glücklicherweise erkannte sie meine Stimme immer wieder."Oh Hallo, Misora." Begrüßte sie mich lächelnd. Sie umarmte mich. "Oh Hallo, du hast deinen Freund ja auch mal wieder dabei. Hallo Hanma." Er begrüßte sie höflich indem er ihr die Hand gab. Sie bat uns herein und wir setzten uns ins Wohnzimmer.
Ihre Betreuung war im Garten und säuberte die Hecken etwas aus. Sie war wirklich nett und fürsorglich. Außerdem bereitete sie uns Essen zu wobei Hanma ihr sogar etwas zur Hand ging.
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Hanma fuhr mich nach 2 Stunden wieder nachhause. Ich machte meine Hausaufgaben noch bevor ich endlich duschen ging und mich umzog. Am Abend würde ich mich noch mit Mikey treffen.
Ich zog mir ein enges, langärmiges Top an und eine graue Jogginghose.
Meine Haare formte ich zu einem komischen Dutt und zog mir meine Sneaker an.Als ich fertig war nahm ich mir mein Fahrrad und fuhr zu Mikey. Nach einigen Minuten war ich angekommen und etwas außer Atem. Ich stellte mein Fahrrad vorne ab und klingelte wie immer an der Tür. Mikey's Großvater öffnete mir die Tür und ich ging in das Zimmer, wo Mikey mich bereits erwartete.
Er bügelte gerade seine Uniform und hatte nur noch seine Hose an.Er lächelte, als er mich sah, was ich erwiderte. "Hey, Yaki. Ich dachte du würdest etwas später kommen." Ich nickte. "Ich war etwas früher fertig." Ich gesellte mich zu ihm und er begrüßte mich mit einem leichten Kuss. "Hast du deine Sachen endlich gewaschen?" Fragte ich schmunzelnd. Er drückte seinen Ellebogen in meine Seite. Ich lachte.
Plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein." Sagten wir gleichzeitig. Emma kam mit einem Teller Kekse, Cola, und zwei Gläsern rein. Ich ging auf sie zu und nahm ihr die Kekse ab. Am liebsten hätte ich sie sie mir wahrscheinlich ins Gesicht geworfen aber Mikey war da. "Ist für euch." Sagte sie leicht lächelnd. Ich spürte, dass die Kekse noch relativ warm waren. "Danke. Sind die selbst gemacht?" Fragte ich.
Sie nickte. "Ja, die rechts sind normal gezuckert und die links etwas mehr, weil ich nicht wusste ob du es auch so süß magst." Erklärte sie. Ich lächelte. "Wie aufmerksam, Danke."
Sie lächelte ebenfalls. "Gerne doch."
"Danke!" Rief Mikey noch von hinten bevor sie das Zimmer wieder verließ.Während wir die Kekse aßen und er seine Klamotten bügelte unterhielten wir uns. "Ahvi und Chifuyu kommen nicht wirklich voran." Erzählte ich. Er nickte. "Er muss sich mal etwas an sie ran machen." Erwiderte Mikey. "Nicht jeder Typ ist so direkt wie du." Sagte ich schmunzelnd.
"Dann muss ich ihm wohl einen kleinen Schubs geben." Ich nickte. "Mach das." Es blieb kurz still und Mikey nahm sich noch einen Keks. Sie waren ziemlich gut aber ich war nie ein großer Fan von Keksen.
"Wie läuft es eigentlich in der Gang?" Fragte ich. Ich bekam kaum noch was mit seit der Sache an Halloween. Mikey wollte mich anscheinend raushalten um mich zu schützen und zu schonen. Ich hatte mich immernoch nicht wirklich davon erholt, was passiert war aber es musste doch irgendwie weiter gehen."Takemitchy hat uns einpaar Feinde mehr gemacht. Er hat sich anscheinend mit einpaar aus Black Dragon angelegt und die wollen jetzt Hakkai haben." Erzählte er. Ich nickte. "Ich glaube nicht, dass Black Dragon gut für ihn wäre." Erwiderte ich. "Ob es nun sein Bruder ist oder nicht kann doch egal sein. Ich kenne Taiju und er ist nervig. Sowas würde ich Hakkai nicht antun wollen." Sprach ich weiter. "Du kennst Black Dragon?" Fragte Mikey. Ich nickte.
"Aber Taiju hab ich noch kennengelernt bevor er Anführer wurde." Ich verzog das Gesicht leicht. "Er ist pervers." Mikey's Blick verdunkelte sich. "Oh, ist er das?" Ich nickte langsam. "Dann weiß ich ja, was ich machen muss, wenn ich ihn sehe." Er lächelte leicht. Ich seufzte nur. "Mach dein Ding. Solang er Hakkai nicht kriegt, ist alles in Ordnung."
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Nach einer Stunde fuhr ich schon wieder nachhause und legte mich in mein Bett. Der Tag war wirklich schön aber ich hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache mit Black Dragon. Wahrscheinlich wird das noch größere Auswirkungen haben. Außerdem ist Mikey ebenfalls nicht mehr ganz bei der Sache. Er hat sich sichtlich zurück gezogen und war oft in Gedanken. Es muss schwer für ihn gewesen sein aber ich gab mein Bestes für ihn da zu sein und ihm zu helfen.
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Love like this (Mikey × Oc)
RomanceMisora Nakayama ist 15 Jahre alt und lebt allein in Tokyo, da ihre Eltern im Ausland arbeiten. Misora lebt ein normales Leben bis sie plötzlich auf Mikey trifft. Er zeigt ungewöhnliches Interesse an ihr, dass sie nicht deuten kann. Aber anscheinend...