Stille Trauer

135 7 13
                                    

Haruka wurde von einem piepsenden Geräusch geweckt. Die Dunkelheit verschwand in ihrem Kopf und sie kam langsam wieder zu sich. Sie blinzelte. „Eure Hoheit, Ihr seid wieder bei Bewusstsein." Noch komplett neben sich, sah sich die Kaiserin verwirrt im Raum um. „Wo...?" Ihre grünen Augen erhaschten einen durchsichtigen Beutel, in dem sich eine tiefrote Flüssigkeit befand. Ein dünner Schlauch lenkte den Inhalt nach unten, sodass dieser in einem Zugang in ihrem Arm endete. Sie bekam eine Blutinfusion. „Was... ist denn passiert...?" Jiang Li zog den blickdichten Vorhang zur Seite und kam herein. Er nickte der Krankenschwester zu, dass sie gehen konnte. „Das war ganz schön knapp gewesen, Majestät. Um ein Haar, hätte es Euch erwischt." Haruka sog die Luft einmal scharf ein und seufzte dann sehr schwer. „Ich wünschte, du hättest mich sterben lassen. Das war unverantwortlich von dir, Jiang Li..."
„Unverantwortlich? Der Kaiser hätte mich köpfen lassen. Was glaubt Ihr was los wäre, wenn Euch etwas passieren würde? Seine kaiserliche Majestät würde Gift und Galle spucken."

„Schade, das hätte ich wirklich gerne gesehen." Haruka setzte sich auf, rutschte jedoch gleich wieder in sich zusammen. „Bitte bleibt liegen, Eure Hoheit. Ihr solltet Euch noch mindestens zwei Tage ausruhen." Die Braunhaarige sah erneut zu der Blutkonserve empor. „Von wem ist das?", wollte sie wissen. „Von Eurem Gemahl. Seine kaiserliche Majestät hatte durch eine glückliche Fügung des Schicksals die gleiche Blutgruppe wie Ihr." Haruka zog ihre Augenbrauen zusammen. „Und diese wäre...?"
„Gruppe B – Rhesusfaktor negativ." Die Kaiserin lachte einmal ironisch auf. „Nicht einmal meinen Blutkreislauf lässt dieser Blödmann in Ruhe." Es grenzte beinahe schon an Sarkasmus, dass ihr Ehemann sie nicht sterben ließ. „Spart Euch bitte die Kräfte auf, Hoheit. Ihr solltest Euch wirklich ausruhen." Jiang Li gab der Braunhaarigen noch ein Mittel, damit sie sich besser entspannen konnte. Nur wenige Sekunden später wurde sie müde. Kurz dachte sie an Qin, bevor ihr gänzlich die Augen wieder zu fielen. Sie fragte sich, was er wohl in diesem Moment gerade so machte.

Qin Shi Huang rammte einen Spaten in die Erde, um ein kleines Loch zu graben. Dort legte er eine kleine, schwarz angemalte Streichholzschachtel hinein, bevor er die abgetragene Erde wieder darauf verteilte. Ming Ming schwieg, während ihr Herrscher den toten Embryo beerdigte. Obwohl es nur ein winzig kleiner Zellklumpen war, hatte sich unerträglicher Schmerz in seinem Herzen eingenistet. Der Kaiser öffnete schweigend seine Hand. Ming Ming reichte ihm das kleine Schälchen, sodass er auf seinem Kind ein paar winterharte Krokusse pflanzen konnte. Wortlos starrte er auf das kleine Grab. Dann wandte er sich ab und ging. „Mach dich wieder an die Arbeit", befahl er seiner Zofe mit einem kaltherzigen Tonfall. „Jawohl, Eure Hoheit." Ming Ming verbeugte sich kurz und ging dann zu ihren Tätigkeiten zurück. Qin Shi Huang selbst, ging in sein Schlafgemach zurück. Das würde er Haruka niemals verzeihen.

Zwei Tage sind vergangen. Haruka durfte die Krankenstation verlassen. Sie war noch etwas wackelig auf den Beinen, fühlte sich aber deutlich besser wie vorher. Daher freute sie sich auch gerade auf ein gutes Mittagessen. Ning Chao hatte ihr ausrichten lassen, dass er sich besonders viel Mühe geben würde. Haruka ging in den Speisesaal und setzte sich wie gewohnt auf ihren Platz. Da wurde sie sogleich überrascht, denn das Sitzkissen ihres Ehemannes war leer. „Wo ist Shin?"
„Der Kaiser bevorzugt es in seinem Gemach zu speisen. Er beehrt uns nicht mit seiner Anwesenheit." Haruka runzelte ihre Stirn, sagte darauf allerdings nichts. „Wenn unter dieser Speiseglocke Artischocken oder irgendetwas anderes ekliges liegt, kannst du was erleben, Ning Chao." Sekunden später wurde sie abgenommen. Der Kaiserin zog der Duft von Hühnerfleisch und asiatischen Mischgemüse in die Nase. „Da hast du noch einmal Glück gehabt. Wobei es mich schon wundert, dass du mir so etwas auftischst." Der kaiserliche Koch wischte sich erleichtert die Stirn trocken. „Euer chinesisch ist wirklich gut geworden, Majestät."

„Hää...?" Haruka sah ihn perplex an. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie kein deutsch, sondern chinesisch mit ihm sprach. „Was zur Hölle...?" Sie fasste sich an die Lippen und fragte sich, wann das denn passiert war. An der Blutinfusion lag das sicher nicht. Die Braunhaarige hatte das Essen wirklich genossen. Am folgenden Abend wirkte sie ein bisschen verloren und machte sich auf dem Weg in den vierten Stock, um schlafen zu gehen. Kurz bevor sie die Tür erreicht hatte, kreuzten die Wachen ihre Hellebarden und versperrten ihr somit den Weg. „Hey, was soll denn das?"
„Bitte geht wieder nach unten, Eure Hoheit", sagte die erste Wache. „Seine kaiserliche Majestät hat uns befohlen niemanden – nicht einmal Euch hereinzulassen", fügte die andere noch hinzu. Nun fiel Haruka aber wirklich vom Glauben ab. „Okay, jetzt hat er komplett den Verstand verloren." Sie schüttelte nur fassungslos den Kopf. „Dann richtet seiner kaiserlichen Hoheit aus, ich würde ihm dringendst raten einen Psychiater aufzusuchen." Sie grummelte genervt und drehte sich um. „Gute Nacht", sagte sie und stampfte wieder nach unten.

Qin Shi Huang verbrachte seine Zeit in stiller Trauer. Zwei ganze Wochen vergingen, in denen sie ihren Ehemann nicht einmal gesehen hatte. Eines Abends, stand Haruka nackt vor einem Spiegel und betrachtete sich von allen Seiten. Sie strich sich über den Bauch, tastete ihre Brüste ab und sah sich ihre schweren Augen an. Sie fühlte sich schlecht und fragte sich, ob sie ihre Tat bereute. Seit etwa zwei Tagen, wurde sie von einer zunehmenden Müdigkeit geplagt. Immer wieder hatte sie sich dabei erwischt, wie sie über den Tag verteilt kleine Schläfchen in den unterschiedlichsten Räumen gemacht hatte. Das war untypisch für Haruka gewesen. Normalerweise strotzte sie nur vor lauter Energie, und nun fühlte sie sich plötzlich wie ein Narkoleptiker. Es war geradezu unnatürlich. Vielleicht sollte sie morgen Jiang Li aufsuchen und ihn um Rat fragen. Haruka gähnte herzhaft, wobei ihr eine Träne aus dem Augenwinkel lief. „Gott, bin ich müde..." Sie zog sich schnell ihr Nachtgewand über, um sich sogleich ins Bett zu kuscheln. Keine fünf Minuten später, war sie eingeschlafen. In den letzten beiden Tagen, musste man die Kaiserin früh regelrecht aus dem Bett beten. Sie war selbst am Morgen noch sehr müde und wollte einfach nicht aufstehen. Haruka konnte sich das nur so erklären, dass es eine Nebenwirkung der Medikamente war, die sie vorübergehend einnehmen sollte.

Die Kaiserin bemerkte nicht, dass mitten in der Nacht die Tür zu ihrem Schlafraum geöffnet wurde. Leise kam eine schattenhafte Gestalt herein. Vorsichtig wurde der Vorhang zur Seite geschoben, als danach der sanfte Schein einer Kerze die Dunkelheit vertrieb. Ein rubinrotes Augenpaar blickte auf sie herab. Qin Shi Huang sah Haruka einfach nur schweigend an. Er nahm ihre Hand und kontrollierte, ob sie ihren Ehering trug. Sie tat es nicht. Er lag neben ihr auf dem Nachtkasten. Qin nahm ihn an sich, um Haruka diesen wieder an den Finger zu stecken. Er hasste es, wenn sie ihren Ehering nicht trug. Im nächsten Moment, beugte er sich zu ihr herunter, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. Daraufhin bewegte sie sich leicht. „...Du bist ein verdammter Kindskopf...", nuschelte sie leise. Qin dachte zuerst, dass er sie geweckt hatte, doch auf den zweiten Blick sah man, dass sie lediglich am träumen war. Der Kaiser richtete ihre Decke, dann stand er auf, löschte die Kerze und ging wieder. Von seiner kurzen Anwesenheit, hatte sie absolut nichts bemerkt.

Haruka wurde am nächsten Morgen von einer Zofe geweckt. „Guten Morgen, Hoheit. Liegt Ihr etwa immer noch im Bett?" Die Kaiserin stöhnte und zog sich die Decke über den Kopf. „Lass mich...", brummte sie. „Ich muss schon sehr bitten, Majestät. Euer Gemahl wird wütend werden, wenn Ihr nicht zum Frühstück erscheint." Noch total verschlafen, spitzte sie nun doch unter ihrer Decke hervor. „Sag bloß, der Alte hat ausgesponnen?"
„Eure Hoheit, bitte redet nicht so respektlos über den Kaiser. Bitte steht auf, ich möchte Euch fein machen." Haruka ließ sich ins Bett zurücksinken. „Ich will nicht...", jammerte sie. „Sag Shin einfach, ich hab mich zum Klo runter gespült." Die Zofe lachte. „Ihr kommt wirklich auf die eigenartigsten Ideen, um Euch vor dem Aufstehen zu drücken. Verlasst Ihr das Bett freiwillig, oder muss ich Euch erst die Decke wegnehmen?" Haruka stöhnte und schälte sich missmutig aus dem Bett heraus. „Echt jetzt mal... da bin ich schon die Kaiserin und trotzdem kommandierst du mich herum." Sie setzte sich muffelig auf einen Stuhl. „Ich bitte um Vergebung, Herrin. Auch wenn Ihr die Kaiserin seid, Euer Gemahl hat immer die oberste Befehlsgewalt. Sein Wort ist das Gesetz."

Die Zofe kleidete sie frisch ein und machte ihr Haar zurecht, bevor man sie zum Frühstück in den Speisesaal brachte. Haruka musste zweimal hinsehen, da sie ihr Sitzkissen auf den ersten Blick nicht fand. Zu ihrer Überraschung, war ihr Ehemann anwesend. Er deutete neben sich auf ihr leeres Sitzkissen. „Setz dich hierher." Das war seltsam. Normal saß sie ihm immer gegenüber und nun sollte sie neben ihm Platz nehmen. Die Braunhaarige sagte nichts, sondern tat, wie ihr geheißen. Das Frühstück wurde aufgetischt. „Iss", befahl er. Baozi mit süßen Backbananen. Haruka runzelte die Stirn. „Ist das dein Ernst?", fragte sie. „Hab ich gesagt, dass du reden sollst?"
„Was stimmt denn mit dir nicht?"
„Haruka! Halt den Mund und iss deine verdammten Baozi auf." Die Kaiserin sah ihn irritiert und sprachlos an. „Idiot...", murmelte sie leise und unverständlich. Sie nahm ihre Essstäbchen und bemerkte erst jetzt, dass sie ihren Ring wieder trug. Seltsam – sie war sich absolut sicher, dass sie ihn abgenommen hatte.

Haruka tat sich schwer zu essen. Ihr fielen immer wieder kurzzeitig die Augen zu. Was waren das nur für Medikamente, die sie so sehr ausknockten? „Du solltest mir dankbar sein, dass ich dir mein Blut gegeben habe." Seine Stimme hatte sie kurzzeitig wieder aufgeweckt. Eigentlich wollte die Braunhaarige ihm eine bissige Antwort geben, verkniff sie sich aber besser. „...Danke...", meinte sie dann nur leise. Da hatte sie ihn solange nicht gesehen und Qin hatte nichts besseres zu tun, als ihr so zu begegnen. Sie ahnte, dass es nach wie vor mit ihrem Abgang zu tun hatte. Gerade kaute sie auf einem Bananenstückchen herum, als sie ungewollt ihre Schüssel und ihre Essstäbchen sinken ließ. Qin Shi Huang sah zu ihr, da ihr Kopf auf seiner Schulter gelandet war. Haruka döste leicht vor sich her. Der Kaiser nahm ihr die Schüssel und die Stäbchen weg, bevor er sie gänzlich in seinen Schoß sinken ließ. Sie rollte sich leicht zusammen und schlief schließlich ein. „Wie eigenartig. Seit wann schläft sie so viel?"

„Seit zwei oder drei Tagen, Majestät. Eure Gemahlin will früh nicht aufstehen. Ich muss sie regelrecht dazu zwingen." Qin Shi Huang war noch immer wütend auf seine Frau und der Schmerz hing noch tief in ihm. Dennoch konnte und wollte er sie nicht im Stich lassen. Immerhin hatte er versprochen, sich immer gut um sie kümmern. „Jiang Li soll nochmal Blut abnehmen und eine komplette Analyse machen. Ich will eine äußerst gründliche Untersuchung, auch wenn es eine Woche dauert." Nach dem Frühstück, musste Haruka geweckt werden. Man brachte sie zum kaiserlichen Arzt, der ihr wie gewollt nochmal Blut abnahm. „Also so langsam glaube ich, dass du Schuld daran bist, dass ich eine Blutkonserve gebraucht habe." Jiang Li lachte. „Ich kann Euch beruhigen, Hoheit. Daran liegt es garantiert nicht." Er zog die Nadel zurück und klebte ein Pflaster auf die Einstichstelle. „Das war es schon, Ihr könnt gehen, Majestät." Na endlich, Haruka war entlassen und kroch dann auch schon in ihr Bett zurück. Bis zum Mittagessen würde man sie in Ruhe schlafen lassen.

Fünf Tage später, lag das Ergebnis der kompletten Blutuntersuchung vor. Jiang Li hatte sich auf dem Weg in den Thronsaal gemacht. Qin Shi Huang war gerade am arbeiten. „Eure Majestät, könnte ich Euch kurz unter vier Augen sprechen?"
„Worum geht es?", fragte er ohne aufzusehen. „Die Blutergebnisse Eurer Gemahlin liegen vor." Der Kaiser scheuchte mit einer Handbewegung alle Anwesenden aus dem Thronsaal heraus. „Mach es kurz, ich bin beschäftigt." Der kaiserliche Arzt kam näher und reichte ihm die Unterlagen. „Ich habe absolut alles analysiert, wie Ihr es gewünscht habt." Qin las sich die Ergebnisse durch. Das Blutbild war unauffällig, doch eine Sache ließ ihn aufsehen. „Was?!" Er hielt es Jiang Li unter die Nase. „Wie kann das sein? Erkläre mir das bitte!"
„Ich kann mir das auch nicht erklären, Hoheit, aber Blut lügt nicht. Es muss einfach so sein." Qin Shi Huang lehnte sich in seinem Thron zurück. „Schaff mir Haruka her und zwar sofort." Jiang Li verneigte sich und gab den Befehl direkt an die Wachen weiter.

Es war einer dieser wenigen Momente, wo die Kaiserin gerade wach war. Es klopfte. „Eure Majestät? Euer Gemahl möchte Euch sehen. Er wartet im Thronsaal auf Euch." Sie stöhnte. „Echt jetzt?" Haruka hatte keine andere Wahl und ließ sich von der Wache zum Thronsaal begleiten. Sie bekam eine dicke Gänsehaut. Der pure Anblick dieser Tür, löste schlimme Erinnerungen in ihr aus. Am liebsten wäre sie augenblicklich davongelaufen. Die Tür wurde geöffnet. Ihr erster Blick lenkte sich gen Boden. Nichts. Keine Scherben, keine Steine. Nur ein harmloser Steinfußboden. „Haruka, komm her zu mir." Sie schluckte. Langsam ging sie auf ihn zu, während ihre inneren Alarmglocken los schrillten. Die Braunhaarige wusste ganz genau, dass Qin Shi Huang sie wieder für etwas, was ihm die Nase hochging bestrafen würde. „Noch ein Stück näher, na komm schon." Er rutschte auf seinem Thron zur Seite und deutete neben sich. „Setz dich", forderte er sie auf. Sie zögerte einen Moment, dann kam sie seinem Befehl nach.

Haruka begann zu schwitzen. Sie bereitete sich moralisch schon darauf vor, dass sie gleich eine Backpfeife, oder ähnlich schmerzhaftes zu spüren bekommen würde. Als ihr Ehemann die Hand erhob, kniff sie die Augen zu und zuckte ängstlich zusammen. „Nicht doch...", sagte er. Der Kaiser legte einen Arm um sie und drückte sie zärtlich an sich. „Bitte verzeih mir, ich bin grob zu dir gewesen." Haruka riss die Augen weit und erschrocken auf. Sie hatte wirklich mit allem gerechnet, aber nicht damit. Er entschuldigte sich tatsächlich bei ihr. Das allererste mal überhaupt. „Ich bin bald fertig mit meiner Arbeit. Was hältst du davon, wenn wir einen Ausflug machen und ein Badehaus besuchen?" Nun löste sie sich von ihm. „Shin, geht es dir nicht gut?" Sie legte ihre Hand auf seine Stirn.

„Nein, mir geht es gut, keine Sorge", lachte er. Er nahm ihre Hand in seine und drückte diese. „Jiang Li hat mir gesagt, dass deine Müdigkeit wahrscheinlich vom ständigen Stress kommt. Also solltest du dich einfach ein bisschen entspannen. Du kannst auch Nein sagen, wenn du nicht willst." Die Kaiserin musterte ihn intensiv. Selbst als sie ihm die Augenbinde ein Stück nach oben schob, konnte sie in seinen Augen kein hinterhältiges Funkeln erkennen. „Meinetwegen", stimmte sie nach einer längeren Bedenkzeit zu. Ein kleiner Ausflug war immerhin eine nette Abwechslung, als sich ständig im Palast zu langweilen. „Wunderbar! Ich werde dann spätestens heute Abend alles regeln. Du kannst wieder gehen, meine Liebe." Haruka erhob sich und ging in ihr Zimmer zurück. Wieso hatte sich ihr Ehemann bei ihr entschuldigt? Das machte er doch sonst nicht. Die Kaiserin wusste nicht woher es kam, doch an der Sache war etwas oberfaul gewesen.


Die Tränen der KaiserinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt