Nachdem ich mein Auto geparkt habe, stürme ich in die Krankenhauslobby, da ich es kaum erwarten kann, meine Schwester wiederzusehen.
Sie bemüht sich sehr tapfer zu sein und für mich glücklich auszusehen, aber sie sieht aus wie ein Schatten ihrer selbst. Als ich mich umsah, sah ich den bunten Laden. Ich beschloss Amy ihre Lieblingsblumen mitbringen. Ich ging rein und sah mich um.
Der kleine, aber bunte Laden schien alles möglich zu besitzen.
Blumen, Schokolade, Spielzeug und Kuscheltiere. Ich sah mich etwas um. Als ich bei einem Regal stehen blieb welche Schokolade anbot.
Ich nahm ihr eine Tafel mit. Sie wird sich bestimmt darüber freuen, sie kann sicherlich kein Krankenhaus essen sehen. Dann eilte ich nun wirklich ins Zimmer von Amy, begierig darauf sie zu sehen. Sie sieht blasser und dünner aus als beim letzten Mal, als ich sie gesehen habe. Dabei war das erst in zwei Tagen.
„Hey, wenn das nicht meine Lieblingsschwester ist." Meinte sie. Sie hatte grüne Krankenhaus Kleidung an. Um ihren Kopf war ein Tuch gewickelt. Da ihre Haare langsam abfallen. „Ich bin deine einzige Schwester, Dummkopf." meinte ich zu ihr und umarmte sie.
„Hörst du mich wohl so anzuschauen!" meinte sie vorwurfsvoll. „Ich vermisse dich nur so sehr. Du siehst gut aus." Amy brachte ihn Gelächter aus. „Du warst schon immer eine schlechte Lügnerin, Kate. Ich sehe schrecklich aus und das weiß ich."
„Hast du gegessen? Das Krankenhaus essen ist scheiße, ich weiß es." Ich übergab ihr die Schokolade, während sie ihre Bettdecke anstarrte.
„Ja... Ich kann seit Beginn der Chemotherapie nur nicht viel davon bei mir behalten." Sie zuckt mit den Achseln. „Wie auch immer, ich wollte schon immer fünf Kilo abnehmen. Schätze, das ist mir gelungen, haha. Ich kann es kaum erwarten, dass meine Haare anfangen auszufallen! Dann werde ich wirklich hübsch sein." versuchte sie lustig zu sein. Was ich nicht fand.
„Amy..." Amys Krankheit macht nicht nur ihr zu schaffen, sondern auch mir. Ich hasse es sie so zu sehen. „Wie auch immer, mir geht es gut, wirklich! Erzähl mir, was du so getrieben hast." wechselte sie das Thema.
„Nun...Ich wurde in die Gang-Einheit versetzt. Und zu den Detektiven befördert." erzähle ich ihr das neuste. „Wirklich?? Oh mein Gott! Das ist großartig! Deshalb trägst du heute also auch nicht deine Uniform." wird ihr klar. Aber sie runzelt dennoch mit der Stirn.
„Aber warum die Gang-Einheit? Wolltest du nicht schon immer zur Drogenfahnung?" fragend schaut sie mich an. „Das ist eine, äh...lange Geschichte. Während einer Patrouilliere gab es einen kleinen Zwischenfall mit einer Bande..."
„Oh mein Gott!" sie schien das wohl nicht erwartet zu haben.
„Mir geht es gut! Jedenfalls hat der Chef beschlossen mich in die Gang-Einheit zu versetzen." erklärte ich ihr. Es war zwar die halbe Wahrheit, aber besser als eine ganze Lüge. Sie soll sich keine Sorgen um mich machen.
„Ich freue mich so sehr für dich! Ist es nicht sehr schwer, Detektive zu werden? Und das auch noch so schnell?" fragte sie aufgeregt nach.
„Jap, es braucht normalerweise ein paar Jahre harte Arbeit und Erfahrung. Man könnte sagen, ich hatte Glück. Und, äh...Mir wurde ein Partner zugeteilt." Bei den Gedanken an Marcello erwärmten sich meine Wangen. Amy aufmerksame Augen übersehen die leichte Errötung in meinem Gesicht nicht. „Oh, Und ist er heiß, nicht wahr?"
„Nein!" Lüge! Er ist wortwörtlich ein Adonis. „Komm, schon sag es!" Sie bestand förmlich darauf. „Er ist so heiß, aber auch so geheimnisvoll und er nervt." sage ich ihr die Wahrheit. „Oh, Ich muss alles über ihn wissen!" meint sie aufgeregt. „Amy er ist mein Partner." ein sehr heißer Partner! Flüsterte meine innere Stimme.
„Noch besser! Du kannst das Geschäftliche mit dem Angenehmen verbinden!" schlug sie vor. „Oh mein Gott, Amy! Du schockierst mich immer wieder!" Amy las eindeutig zu viele Romanzen.
„Ich versuche nur, indirekt durch dich zu leben." gab sie schulterzuckend zu. „Amy hör auf."
Wir beide fangen an zu lachen, bis Amys Lachen von einem Hustenanfall überholt wird. „Soll ich die Krankenschwester rufen?" fragte ich sie besorgt. Sie meinte, es ginge ihr gut. In den Moment kommt der Doktor herein.
„Ah, Miss Rivera. Ich habe gerade vorhin mit Amy die Behandlungsmöglichkeiten besprochen. Hat sie ihnen davon erzählt?" fragt er mich. „Nein, hat sie nicht." Besorgnis bereitet sich in mir aus.
Ich wende mich an Amy, gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie sie dem Arzt einen warnenden Blick zuwirft. „Amy? Was hat das zu bedeuten?" fragte ich sie verwirrt. Sonst erzählt sie mir sonst alles.
„Ich wollte es gerade tun." Ihr Blick ist wieder ihrer Decke gerichtet. „Amy ist erwachsen und in der Lage ihre eigenen medizinischen Entscheidungen zu treffen. Aber ich hoffe sie können ihre Meinung ändern können."
Der Arzt verlässt den Raum, und ich wende mich mit einem flauen Gefühl in der Magengrube Amy zu.
„Deine Meinung über was ändern? Welche Entscheidung hast du getroffen?" fragte ich vorsichtig. „Weil er so aggressiv ist, empfehlen die mir eine Chemotherapie, gefolgt von einer Bestrahlung." Mit er meint sie den Krebs.
„Und weiter?" Die Fragezeichen konnte man förmlich sehen. „Und ich habe ihnen gesagt, dass ich da drüber nachdenken werde."
„Warum Amy?"
„Kate, die Behandlung ist teuer. Wie sollen wir sie bezahlen?" sie sah mich wieder an. Sie sah so zerbrechlich aus.
„Ich werde einen Weg finden. Amy, wenn es die einzige Möglichkeit ist, wie du gesund wirst, dann musst du es tun." Ich lasse nicht zu das ich meine einzige Familie verliere.
„Ich...Ok." gab sie sich einverstanden.
„Mach dir keine Sorgen wegen des Geldes, Amy. Lass das meine Sorge sein, okay? Ich werde mich darum kümmern." Irgendwie schaffen wir das schon.
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Die Tiefgarage des Krankenhauses ist zu diesem Zeitpunkt überraschenderweise fast leer. Meine Schritte hallen in dem Raum wider, während ich zu meinem Auto gehe.
Ich gehe auf mein Auto zu und suche dabei nach meinem Schlüssel in meiner Tasche. Plötzlich kann ich das Geräusch von Schritten dicht hinter mir wahrnehmen.
Ich geh schneller auf mein Auto zu, aber die Schritte hinter mir werden ebenfalls schneller. Warum kann ich meine Autoschlüssel nicht finden? Fluche ich.
Plötzlich packt mich jemand an der Schulter! „Was zum Teufel...Oh!"
Bevor ich reagieren kann, drückt eine Hand einen stark riechenden Lappen ins Gesicht, welcher meine Nase und meinen Mund bedeckt.
Ich kämpfe, um mich zu befreien. Ich trete ich ziehe an der Hand, die mein Gesicht bedeckt.
„MHMMM MHHMM!"
Aber die Welt dreht sich um mich herum und es wird dunkel.
Ich werde ohnmächtig.
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Als ich langsam wieder zu mir komme, ist das Erste, was mir auffällt, dass mein Kopf schrecklich pocht.
Und es dauert eine Weile, bis mit meinen Augen klarsehen kann. Ich fühle schreckliche Übelkeit. Ich schließe meine Augen wieder und warte bis die Übelkeit vorbei ist.
Nach einer weiteren Minute geht es mir endlich besser. Ich öffne meine Augen wieder. In dem Moment stelle ich fest, dass ich in einer schick aussenden Wohnung auf einem Teppich auf dem Boden zu liegen scheine.
Jemand sitzt in einem teuer aussenden Sessel und sieht mich an.
„DU!" kommt es von mir.
Lorenzo Castellano grinst mich an.
„Ich."
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Besessenheit
RomanceZwei wunderschöne Brüder: Ein Mafiaboss der von ihr besses ist und ein Polizist der ihn zu Strecke bringen will. Kate steckt da bitten drin. Ihr Leben wird sich auf Grund auf ändern. Doch wenn wird sie wählen? Lorenzo: Ein Mafiaboss vor dem sich jed...