[13] Überaschungsbesuch

69 5 0
                                    

Zurück auf der Polizeistation erhellt Marcello einen Zwischenbericht von Leona und Lee über ihre Ermittlungen.

Währenddessen rufe ich die Verkehrsbehörde an. ,"Hallo, ich rufe wegen der alten City Hall Station an. Wir müssen alle möglichen Ein- und Ausgänge wissen"

„Der einzige Weg, die Station und seine Bahnsteige zu erreichen, ist mit dem Zug. Alle alten Ein- und Ausgänge sind verriegelt worden. "

„Gibt es wirklich keinen anderen-" ich werde von dem Mann am Hörer unterbrochen. „Hören Sie, Lady ich bin gerade beschäftigt. Also wenn es ihnen nichts ausmacht."

„Warten Sie-" er legt einfach auf. Ich lege verwirrt den Hörer auf.

„Und?" fragt mich Marcello. Ich wiederhole alles, was der Manager von der Verkehrsbehörde gesagt hat.

„Keine Ein- oder Ausgänge." murmelt Leona. „Wie käme Lorenzos Gang und die andere Gang rein?" Fragte Lee verwundert.

„Vielleicht gibt es da einen anderen Weg." Meinte ich entschlossen. Lorenzo war vieles aber nicht dumm.

„Hast du eine Idee" fragt mich Marcello. „Vielleicht, haben sie einen Lokführer auf ihrer Gehaltsliste?"

„Hmm das ist möglich." Antwortet Leona mir. „Die einzige Möglichkeit, es zu überprüfen ist die Kontenauszüge jedes einzelnen Lokführers zu überprüfen. Um nachzusehen, ob einer von ihnen auf Lorenzos Gehaltsliste steht."

„Das ist ziemlich aufwendig." gibt Lee zu. „Ganz zu schweigen davon, dass es möglich ist, es sei denn, wir bekommen richterliche Verfügungen. Von jedem einzelnen von ihnen."

„Das ist nicht machbar." seufzte ich und lehnte mich an meine Stuhllehne an. „Nein, nicht ohne Beweise, die diese Theorie untermauern. Jedenfalls, gute Arbeit von allen. Wir kommen mit unserer Operation bisher gut zurecht. Leona, Lee lässt Lorenzos Wohnung überwachen. Ich will das sie Tag und Nacht überwacht wird. Niemand kommt ohne unser Wissen rein oder raus."

„Ja, Sir." Kommt es von Leona. „Kate, wir werden Wanzen in allen seine Lagerhäuser installieren."

„Ich kann es kaum erwarten." erwidere ich. „Also gut, alle zurück an die Arbeit."

In diesem Moment summt mein Telefon, da eine Nachricht reinkommt.

Lorenzo: Wie läuft es mit der Operation, mich zu Fall zu bringen?

Kate: Was für eine Scheiße! Ich bin auf der Polizeistation! Schick mir keine Nachrichten!

Lorenzo: Ganz ruhig. Es ist ja nicht so, als würde mein Bruder dir über die Schulter schauen..., oder?

Kate: Hast du mir etwas Wichtiges zu sagen?

Lorenzo: Auf welcher Station liegt deine Schwester noch mal?

Vor lauter Schreck lasse ich mein Handy fallen. Meine Hände zittern. Als ich mich hastig bücke, um es aufzuheben, sieht Marcello zu mir rüber.

„Ist alles in Ordnung?" fragt mich Marcello und zog dabei seine linke Augenbraue nach oben.

„Ja! Warum?" fragte ich nervös. „Du bist blass wie ein Gespenst."

„Genau genommen gibt es ein Notfall im Krankenhaus. Es geht um meine Schwester." Ich entschließe mich dafür ihm die Wahrheit zu sagen. Eine halbe Lüge ist zwar nicht besser aber immerhin besser als eine ganze.

„Oh! Geht es ihr gut?" ich sah einen Funken Besorgnis in seinen Augen. Was mich berührte.

„Nicht wirklich." gestehe ich. „Musst du ins Krankenhaus?" fragt er nach.

BesessenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt