[17] Fünf Familien

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Ich öffne das an mich adressierte Paket, um ein sexy schwarzes Seidenkleid, ein perlenbesetztes Halsband und eine Maske aus Spitze vorzufinden.

Was in aller Welt?

„Wear this. I will be there to pick you up at eight." stand darauf. Das muss von Lorenzo sein. Natürlich. Nur er würde so etwas tun.

Das Perlenhalsband sieht unglaublich teuer aus und das Seidenkleid ist von Armani. Aber das faszinierenendeste Gegenstand ist natürlich die Maske aus Spitze.

Warum will derjenige, der mir das geschickt hat, dass ich ein so sexy Outfit trage? Und wohin will er mich mitnehmen?

Ich probiere das Outfit an, um zu sehen, wie es aussieht.

Es sieht unglaublich aus. Aber dennoch entschiede ich mich für eine meiner Kleider. Es geht bis zu der Hälfte meiner Oberschenkel und ist rot.

Ich lasse meine Haare lasse ich halb offen, halb zurück gegelt. Es klingelt und ich gehe mit dem leichten Gefühl von Beklommenheit an die Tür.

„Gut, du bist angezogen." begrüßt mich Lorenzo. „Es ist also von dir." Kam es überrascht von mir.

„Natürlich, von wem sonst?" Ich erröte, als seine Augen an meinen Körper auf und ab wandern, um mein Outfit zu betrachten. Er runzelt dir Stirn. Und schien verärgert darüber zu sein, dass ich nicht sein Outfit trage.

„Dir gefällt nicht, was ich dir geschickt habe? " Fragt er mich leicht verärgert. „Ich kann mich selbst einkleiden. Außerdem fühle ich mich in so teureren Sachen nicht wohl."

Ich gebe ihm die Schachtel zurück. Lorenzo zuckt mit den Achseln, nimmt sie aber zurück. „Na gut, aber du musst wenigstens die Maske tragen." Er schien sich damit zufriedenzugeben.

„Warum muss ich die Maske tragen?" Fragte ich verwirrt.

„Natürlich deswegen, damit dich keiner erkennt." Er sagte das, als wäre das was Selbstverständliches.

Ich starre ihn überrascht an. „Hast du mich nicht gehört? Du brauchst die Maske." Gehorsam suche ich nach der Maske, die ich in Venedig gekauft habe, als ich vor einem Jahr im Urlaub war.

Ich setzte die schlichte schwarze Maske auf. „Besser so?" Er nickt mir zu.

„Aber wohin bringst du mich?" Fragte ich. „Zu einem netten Abendessen in ein schickes Hotel...Wir haben eine Besprechung."

„Wer ist ,,wir"?" Frage ich interessiert nach. „Nur Oberhäupter der Fünf Familien." Sagt er ganz gelassen.

„Moment, die Fünf Familien?? Wie die Fünf Mafia-Familien New Yorks?"

„Keine anderen." Er schmunzelte wegen meiner Reaktion. „Aber warum?" Warum möchte er mich mitnehmen?

„Ich möchte, dass du als meine Verabredung mitkommst, um mir Gesellschaft zu leisten." Lorenzo grinst.

„Diese Angelegenheiten können sonst furchtbar langweilig werden. Außerdem dachte ich mir, du würdest sogar töten, um einem dieser Treffen teilzunehmen. Habe ich recht?" Er hat recht.

„Warte, wo ist der Haken?" Es gibt bei ihm doch immer einen. „Es gibt keinen." er zwinkert mir zu.

„Behalte einfach deine Maske auf und spiel die Rolle meines mysteriösen, sexy und unterwürfigen Dates."

„Ahh das ist der wahre Grund, nicht wahr? Du willst eine Ausrede dafür, dass ich mich sexy und unterwürfig benehme."

Lorenzo grinst. „Komm schon, das wird lustig. Willst du gehen oder nicht?"

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