„Gott sei Dank kann ich endlich wieder sprechen." sage ich und atme tief aus. „Ich hoffe, das war nicht zu langweilig für dich."
„Nun, es war sehr interessant. Vor allem, als ich herausgefunden habe, dass ich dir dabei geholfen habe, einige deiner Feinde loszuwerden." spreche ich ihn an.
„Es war eine Win-Win- Situation, naja die Mexikaner haben verloren, aber so ist das Leben, nicht wahr?" er zog dabei seine linke Augenbraue nach oben.
„Ihr Jungs mögt sie wirklich nicht, oder?" frage ich ihn. „Es ist nichts Persönliches. Es ist rein geschäftlich." Lorenzo zuckt mit den Schultern.
„Und Lucia ist deine Schwester?" frage ich. Denn die Tatsache das er eine hatte überraschte mich. Weder Marcello noch er haben etwas erwähnt.
„Ja. Sie ist die jüngste in unserer Familie." sagt er mit kurzer Überlegungspause. „Es war seltsam, wie sie mich angestarrt hat."
„Hat sie das? Hm, ich habe keine Ahnung." Er verheimlicht mir etwas.
„Es war lustig und aufregend, dich mit mir hier drin zu haben. Ich sollte dich zu all meinen Terminen mitnehmen." meinte er und schien davon überzeugt zu sein.
„Was, wie eine Geisha? Vielleicht sollte ich nächstes Mal unter den Tisch gehen und dir einen blasen, wenn ich schon da bin." Ich habe das als einen sarkastischen Witz gemeint, aber er bricht in Gelächter aus und grinst verrutscht.
„Das ist doch mal ein Denkanstoß." Er scheint seinen Spaß zu haben. „Lorenzo. Warum genießt du das?"
„Eine schöne Frau an meiner Seite zu haben, hilft langweilige Termine weniger langweilig zu machen." meinte er gelassen. „Im Ernst, Lorenzo. Warum hast du mich hierhergebracht?" frage ich nochmal.
„Ich wollte etwas Zeit mit dir allein verbringen, und da ich dich nicht zu mir nach Hause bringen kann, während die Polizei mich beobachtet. Wo könnte ich dich besser hinbringen als in dieses schöne Hotel hier."
„Oh." Er wollte Zeit mit mir verbringen? „Weißt du, Kate, die Maske bringt mich auf eine Idee." raunte er mir zu.
Lorenzo lehnt sich dicht an mich heran und flüstert mir ins Ohr. Seine Worte jagen mir einen Schauer der Erregung über den Rücken.
„Ich möchte mit dir schlafen"
„Was hier?" ich bin überrascht das er es so einfach über die Lippen bringt. Während ich ihn nichtssagend anschaue, grinst er mich an.
„Mir gefällt, wie dein Verstand arbeitet. Aber so gern ich dich jetzt über den Tisch beugen und dir das Hirn rausvögeln würde."
„Lorenzo!" mahnte ich ihn.
„Dies ist immer noch ein öffentlicher Platz in einem Resteraunt. Also vielleicht doch nicht." er grinst wieder.
„Auch wenn die Kellner eine solche Vorstellung genießen würden." Ich erröte vor Wut, als ich mir die Szene vorstelle.
„Aber weißt du was? Ich habe oben in diesem Hotel die Penthouse gebucht. Willst du dir mein Hotelzimmer ansehen?"
Ich weiß nicht was in mich gefahren ist, dass ich ihm zu nicke.
Lorenzo grinst. „Komm mit mir."
-------
Ich nehme Lorenzos Hand und folge ihm in die Hotellobby.
„Wow. Das sieht nach einem wirklich, wirklich teureren Hotel aus." Er zuckt lässig mit den Schultern, als wolle er sagen: Geld spielt keine Rolle.
„Ich habe das Penthouse nur für uns gebucht." erzählt er mir. „Ich war noch nie in der Penthouse-Suite eines Hotels." gebe ich zu.
„Sie haben eine schöne Aussicht." erwiderte er gelassen.
DU LIEST GERADE
Besessenheit
RomanceZwei wunderschöne Brüder: Ein Mafiaboss der von ihr besses ist und ein Polizist der ihn zu Strecke bringen will. Kate steckt da bitten drin. Ihr Leben wird sich auf Grund auf ändern. Doch wenn wird sie wählen? Lorenzo: Ein Mafiaboss vor dem sich jed...