Kapitel 20

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Ich verfluchte meinen Körper dafür, dass er so extrem auf jede einzige Berührung von diesem Typen reagieren musste. Zugleich vergötterte ich ihn dafür aber auch.

Mein Herz schlug wieder viel zu schnell, als dass es gut für es gewesen wäre.

Begierig schlugen seine Lippen mit den meinen zusammen und ließen mich vergessen, wo oben und wo unten war.

Ich spürte, wie seine Hände gekonnt an meiner Haut entlang glitten, mit meinen Nippeln zu spielen begannen, bevor sie sich wieder ein gutes Stück weiter unten zu schaffen machten.

Angestrengt legte ich meinen Kopf in den Nacken, während die Schnappatmungen mit meinem Mund aufs neue begannen, ehe sie wieder von seinen weichen Lippen erstickt wurden.

"O mein Gott!" Ich bekam gar nicht richtig mit, wie diese Worte meinen Lippen entwichen, spürte nur diese Feuchtigkeit, die sich zwischen meinen Schenkeln ausbreitete und dieses exzentrische Gefühl, welches sich in meinem Bauch zusammenbraute.

Mein Ausruf schien Atlas nur noch mehr anzuspornen, seine Finger schneller kreisen zu lassen, durchsetzt von quälenden Pausen, in denen er sich entspannt anderen Bereichen widmete. Ich hätte ihn dafür erdolchen können!

Keuchend gab ich mich ihm hin. Als er meine Arme für einen kurzen Moment losließ, schnellten meine Hände sofort zu seinem sehnigen Oberkörper, streiften seine Muskeln entlang und krallten sich an ihm fest.

Begierig reckte ich ihm meine Hüften entgegen, in freudiger Erwartung auf das neue Gefühl, dass ich heute kennengelernt hatte.

Atlas grinste bloß wieder, ehe er sich seinem Nachttisch zuwandte und ein neues Kondompäckchen daraus hervorzog.
Mit großen Augen sah ich ihn dabei ungeduldig zu, wie er es aufriss und sich den Inhalt überstreifte.
„Du machst mich so heiß, Avery! Wie dein Herz schlägt und deine Wangen gerötet sind!", hauchte er in mein Ohr und ich hatte das Gefühl, dass meine Wangen nun wirklich in Flammen standen.

Im nächsten Moment spürte ich auch schon etwas hartes an meinem Eingang. In freudiger Erwartung begann sich bereits alles in mir zusammenzuziehen und ich versuchte, Atlas zu mir herunterzuziehen. Doch er provozierte mich erst einmal wieder mit seinen Streicheleineiten, ehe er tatsächlich in mich eindrang.
Von der plötzlichen Ausgefülltheit in mir überrascht und überwältigt, keuchte ich wieder kurz auf, hob aber schon im nächsten Moment mein Becken an, um ihn noch tiefer in mir zu spüren, während ich das Gefühl hatte, mein Körper stünde unter Strom.

„Wie machst du das bloß... Was machst du bloß mit mir...?", stieß ich angestrengt hervor, was Atlas nur schelmisch grinsen ließ, ehe er sich ein Stück aus mir zurückzog, nur, um im nächsten Moment viel tiefer in mich einzudringen, was mir noch intensivere Gefühle bescherte.

Gemeinsam bewegten wir uns im Gleichtakt vor und zurück, während ich bereits spürte, dass sich in mir etwas anbraute, was ich wirklich nicht mehr lange würde zurückhalten können.
Irgendwann fing Atlas an, seine Bewegungen kreisender werden zu lassen, ließ es jedoch nicht aus, sich immer wieder aus mir zurückzuziehen, nur um mit einer noch viel größeren Intensität zurückzukehren.

Alles in mir fing an wie wild zu pochen, und als Atlas begann, mir der Zunge zwischen meinen Brüsten entlang zu fahren, hatte ich das Gefühl, endgültig den Verstand zu verlieren.

Hin und wieder wurde mein Keuchen kurz davon unterbrochen, dass er seine Lippen mit den meinen vereinte.
Meine Arme hielt er wieder über meinem Kopf fixiert fest, sodass ich ihm absolut vollen und eingeschränkten Zugang zu meinem Körper bot.
Zugleich hätte es aber auch keinen Bereich gegeben, bei dem ich gewollt hätte, dass er ihn nicht berührte; im Gegenteil, am liebsten wäre ich mit ihm verschmolzen, eins geworden!

Es dauerte nicht allzu lange und ich spürte, wie sämtliche meiner Muskeln wieder zu Zucken begannen und ich mich unter ihm stöhnend und keuchend ergoss.

Sex(y) in der BoxWo Geschichten leben. Entdecke jetzt