„Komm mit!", Atlas zog mich aus dem Raum, entlang an etlichen weiteren Türen, deren Anzahl meine Vorstellungskraft, was bloß hinter all diesen Türen sein mochte, bei weitem übetraf.
„Wohin gehen wir?" Plötzlich musste ich irgendwie lachen, auch wenn ich am liebsten an einem ganz anderen Ort und nicht in der Nähe von Atlas Mutter gewesen wäre, nur, um am liebsten heimlich zu weinen.„Siehst du gleich!"
„Kann's kaum erwarten!", witzelte ich und ließ mich widerstandslos hinter ihm herschleifen."Ich hätte niemals an diesen Ort hier kommen sollen... Deine Mutter..."
"Meine Mutter ist ein Vollidiot. Du musst bei dem was sie sagt immer denken, bei ihr wäre Gegenteiltag. Das mache ich schon mein ganzes Leben so... Und jetzt denke nicht mehr darüber nach!" Für michw ar das Thema noch lange nicht vom Tisch, aber ich hatte keine Lust dazu, mich heute weiter damit auseinander zu setzen, weswegen ich mich wortlos weiter von ihm durch das Schloss ziehen ließ.Schließlich erreichten wir eine von außen edel verzierte Tür, die Atlas schwungvoll aufstieß.
„Wo sind wir hier?"
Verwundert sah ich mich um.
„Darf ich präsentieren? Das hier ist mein kleines Reich in diesem großen Schloss!"Na klar, was auch sonst? Ich musste bei dem Gedanken daran, wie verdummt klischeehaft das hier alles war schmunzeln.
„Ein Prinz der ein unschuldiges Mädchen in sein Nachtgemach schleift. Was kann das wohl bedeuten?"„Es könnte bedeuten, dass der
Prinz sich in das eigentlich gar nicht so unschuldige Mädchen verliebt hat und ihr jeden Wunsch von den Lippen ablesen möchte!"Ich grinste und spürte, wie ich schon wieder leicht rot wurde.
Atlas warf sich gegen die Tür und sie schloss sich hinter uns wieder.Der Raum war vermutlich so groß, wie meine gesamte Wohnung. Im Zentrum stand ein prachtvolles Bett aus einem edlen Holt gemeißelt. Es war mit samtiger Bettwäsche bezogen und von oben hingen einige schicke Vorhänge um das Bett herum, die bis zum Boden reichten.
Über den Boden verteilt lagen mehrere rote samtig weich aussehende Teppiche, bei denen man direkt Lust darauf bekam, barfuß durch die Gegend zu rennen.
„Du wächst schon wieder an dem Boden fest!", wies mich Atlas freundlich auf meine Ungläubigigkeit hin, während er keck an meinem rechten Ohrläppchen knabberte.
„Tu nicht so, als würdest du einem nicht andauernd tausend Gründe dazu geben, wie versteinert irgendwo festzuwachsen!", warf ich ihm vor.„Wird hier etwa schon wieder jemand frech?"
„Auslegungssache!", ich kicherte.
„Tja, dann müssen wir unbedingt etwas dagegen tun!", hauchte er in mein Ohr.
„Müssen wir das?"
„Fürchte schon!"Im nächsten Moment hatte er mich auch schon an meinen Schultern gepackt und auf das Bett gezogen. Keinen Augenblick später sprang er auch schon hinterher, während er vermutlich mehr unterbewusst als bewusst seine Schuhe abstreifte, um sie auf den Boden gleiten zu lassen.
Dann war er auch schon voll und ganz bei mir. Mein Herzschlag begann sich in freudiger Erwartung zu beschleunigen.
„Meine Mutter kann fies sein! Ich will, dass du es dir nicht so zu Herzen nimmst, was sie sa..."
Doch ich ließ ihn gar nicht ausreden, sondern zog ihn stattdessen zu mir herunter, um seine Worte mit meinen Lippen zu ersticken.
Das letzte was ich jetzt wollte, war, über seine Mutter zu reden.„Meine auch...", flüsterte ich nur leise, während ich stürmisch meine Zunge vorschob, um durch den Spalt zwischen seinen Lippen zu dringen.
Ich spürte, wie Atlas über meine Taille fuhr und heiße Spuren darauf hinterließ.
Plötzlich drehte ich ihn auf den Rücken und setzte mich knapp unterhalb seines Bauchnabels auf ihn drauf, während ich damit begann, sein Hemd von seinem Körper zu reißen, während er mir mein Kleid über die Schultern streifte.Wir zogen uns in einem unglaublichen Tempo innerhalb kürzester Zeit gegenseitig aus und ich genoss jeden einzelnen Moment davon.
„Du hast nicht nur eine unglaublich schöne Seele, sondern auch einen unglaublich heißen Körper!"
„Charmeur!"
„Ein Charmeur der die Wahrheit spricht."Plötzlich umschlang er mich mit beiden Armen von hinten und zog mich so zu sich herab, dass ich komplett auf ihn drauf lag und meine Brüste sich eng an seinen Oberkörper pressten.
Schwungvoll begann er, mir meinen Rücken zu massieren. Ich seufzte voller Wonne, als er damit startete.
„Hast du das schon öfter gemacht? Das fühlt sich so verdammt gut an!"
„Wird da etwa jemand eifersüchtig? Aber nein, habe ich tatsächlich nicht."
„So schnell bin ich nicht eifersüchtig!"
„Das glaube ich dir nicht!" Zugegeben, ich glaubte es mir auch nicht.„Dann glaube es mir eben nicht."
Plötzlich drehte Atlas mich wieder auf den Rücken, sodass ich in die ganzen weichen Kissen unter mir einsank.
Kurz küsste er mich wieder innig, bevor eine kurze Weile an meinen Nippeln saugte.
Zischend sog ich die Luft ein, während ich ihm mit beiden Händen in sein volles Haar griff.„Atlas!", stieß ich aus.
„Jaaaa?"
„Wie kann man als menschliches Wesen bloß derartige Gefühle spüren?"
Er grinste nur, während er anfing, mit seinen Fingern zwischen meinen Beinen herum zu spielen.
„Du ... treibst mich... wirklich in den... Wahnsinn!", stieß ich angestrengt hervor.In mir braute sich schon wieder dieses unbeschreibliche Gefühl an, dieses Gefühl, welches sich nicht in Worte zu verpacken vermag. Dieses Gefühl, das einen so viele Ebenen höher schweben lässt und den dringenden und unabbringbaren Wunsch nach mehr hervorruft.
„Atlas!", keuchte ich und ich konnte das Glühen in seinen Augen förmlich sehen, als er seinen Kopf hob und meinen Blick suchte.
„Schrei ruhig, Liebes! Die Wände sind hier dick!"Oh Mist! Daran hatte ich gar nicht gedacht. Was, wenn jemand an der Tür vorbei ging und uns hörte?
Im nächsten Moment allerdings vertagte ich den Gedanken auch schon wieder. Denn es war mir egal. In dem Moment war es mir gnadenlos egal, was die ganze Welt von uns denken mochte.
In diesem Moment zählten nur er und ich und die Tatsache, dass wir zusammen waren.Atlas machte mich mit seinen kreisenden Bewegungen um meine empfindsamste Stelle geradezu verrückt und als er schließlich dazu überging, mit seinen Fingern in mich einzudringen, presste ich mich vollautomatisch in seine Richtung.
Dann schließlich griff er zu einem Kondompäckchen, wo auch immer er das nun schon wieder her hatte und streifte es sich über.
Dann spürte ich seine Härte an meinem Eingang und im nächsten Moment war er auch schon in mich eingedrungen.„Du bist so verdammt eng!", rief er aus, während er mich wieder küsste.
Im Gleichtakt bewegten wir uns vor und zurück und ich reckte ihm, einem Junkie gleich, mein Becken mit aller Kraft entgegen, weil ich unbedingt wollte, dass er genau diesen einen Punkt erreichte.
Am liebsten hätte ich gehabt, dass er mit ihm verschmolzen wäre, aber das wäre dann doch etwas schwierig geworden...
Es dauerte nicht lange und wir ergossen uns nahezu gleichzeitig ineinander.Als ich den Kopf hob, sicher noch ganz verschwitzt und auf jeden Fall total außer Atem, traf mich beinahe der Schlag.
Atlas befand sich noch in mir drin, aber mit verschränkten Armen stand sie vor seinem Bett und schaute zu uns Beiden mit argwöhnischen Augen herab; Atlas Mutter.
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Sex(y) in der Box
RomanceAtlas. Und ich. Ein Mädchen mit einem unbefleckten Ruf. Eine Jungfrau. Die ausgerechnet mit dem größten Fuck Boy der Stadt eine Wette eingeht. Und sie, wen wundert es? gnadenlos verliert! 120 Stunden in einem Raum mit dem gleichen Typen. Wird sie i...