Louis hat sich seine freien Tage zum Jahreswechsel etwas anders vorgestellt, nachdem das ganze Jahr schon eher beschissen verlaufen ist. Er muss für seine Schwester einspringen und die Pferde sitten, sein bester Freund verbringt den Jahreswechsel in...
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und viel Spaß mit dem nächsten Kapitel :)
Ich freue mich übrigens sehr, wenn ihr mir ein Sternchen da lasst, wenn es euch gefallen hat. Ich denke ich spreche da für alle Autoren, wenn ich sage, dass uns das sehr viel bedeutet.
Danke an alle, die das bisher schon fleißig tun und vielen vielen Dank an die, die so toll kommentieren. Ich liebe jeden einzelnen Kommentar so sehr :)
Ideen, was heute passiert?
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„Warum hab ich so einen Freund ...?" Louis stöhnte, schüttelte sich und schlang sich fröstelnd die Arme um den Oberkörper. Fock, ihm war saukalt und sein Herz raste noch immer wie verrückt. Auf diesen Adrenalinstoß hätte er verzichten können. Wer zur Hölle duschte denn mit Eiswasser? „Das ist überhaupt nicht witzig!", grummelte er, als Harry vor lauter Lachen kaum Luft bekam. Der Lockenkopf hielt sich den Bauch und hatte Schwierigkeiten, sich auf den Beinen zu halten. „D-doch!", brachte der irgendwie heraus, bevor er erneut in herzliches Gelächter ausbrach.
Eigentlich hatten sie ganz andere Pläne gehabt, als sie sich auf dem Weg ins Bad eilig ihre verbleibenden Klamotten von den verschwitzten Körpern gestreift hatten und Louis sie beide ungeduldig und noch in Boxershorts in die große Regendusche geschoben hatte. Er hatte den Lockenkopf bestimmend gegen die Steinwand gedrückt, gierig mit ihm herumgeknutscht, dann völlig unbedarft das Wasser angestellt. - und beinahe einen Herzstillstand bekommen, als er das eiskalte Wasser aus der Handbrause ins Genick bekommen hatte. Quietschend hatte er den Kopf eingezogen und war rückwärts aus der Dusche gestolpert. Blöderweise lag da eine Hose im Weg und nun saß er wie ein begossener Pudel auf dem Boden.
Harry hatte erst reichlich verdutzt aus der Wäsche geschaut, aber nachdem der sichergestellt hatte, dass es ihm gut ging und er sich bei seiner Ninja-Aktion nicht verletzt hatte, war der einfach in schallendes Gelächter ausgebrochen. Ja, gewissermaßen war er selbst schuld, schließlich hatte er das Wasser angemacht und er hätte gucken können, wie die Temperatur eingestellt war, aber erstens war er anderweitig beschäftigt gewesen – und das nicht zu Harrys Nachteil - und zweitens rechnete er doch nicht damit, dass sein Freund gestern den Regler auf scheiß Antarktis eingestellt hatte. Also konnte er sehr wohl ein bisschen eingeschnappt sein, fand er.
Louis Blick sprach Bände. Wenn er eines nicht leiden konnte, dann war es Kälte. Vor allem, wenn sie unerwartet kam und nass war. Langsam rappelte er sich vom Boden auf und ließ sich von Harry vollends auf die Beine, in dessen Arme ziehen. „Boo, guck nicht so mürrisch! Ich konnte doch nicht wissen, dass du das Wasser anmachst ohne zu schauen ..." Sein Freund sah ihn mit diesem absolut entwaffnenden Grinsen an, welches die Grübchen entblößte, bevor er einfach einen Kuss auf den Mund gedrückt bekam. Da konnte er gar nicht anders, als leicht zu schmunzeln. „Aber es sah wirklich lustig aus ... Sorry ..." Der Lockenkopf konnte sich ein erneutes Lachen nicht verkneifen, weshalb Louis ihn liebevoll in die Seite kniff. „Über dein Duschverhalten müssen wir noch sprechen, Harold!" „Hey! Nicht kitzeln!" Louis schüttelte amüsiert den Kopf. „Du bist unmöglich, lass mich doch auch ein bisschen Spaß haben. Das ist eine faire Entschädigung, meinst du nicht?"
