Helllooo :)
Danke für eure Geduld!
Wünsche euch viel Freude beim Lesen. Eigentlich ist das das letzte Urlaubskapitel. Aber da ich mich nicht kurz halten konnte, habe ich es gesplittet. 9000 Wörter wollte ich euch nicht zumuten *ups*Lasst mir ein Sternchen und gerne Kommentare da, wenn es euch gefällt :)
„Hazza?"
Behutsam streichelte er seinem Freund über den Rücken. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er ihn mit seinem Lied so aus der Fassung bringen würde. Schon wieder. Louis kaute verlegen auf der Unterlippe. Vielleicht sollte er das mit dem Singen und Schreiben einfach lassen, wenn er damit solche Emotionen auslöste. Schnell legte er die Gitarre ab und zog Harry in seine Arme. Drückte seine Nasenspitze in dessen Nacken, als der den Kopf gegen seine Brust fallen ließ.
„Hey ..."
Es tat ihm weh, den bebenden Körper in seinen Armen zu spüren. Unwillkürlich presste er ihn fester an sich, versuchte ihm Halt zu geben.„I-ich ... Sorry ... D-das war wirklich schön, Boo. So ein Lied hab ich noch nie bekommen ...", flüsterte der Lockenkopf spürbar ergriffen gegen seinen Hemdkragen.
Louis Lippen verzogen sich zu einem zaghaften Lächeln.
„Danke", nuschelte er ein wenig Stolz.
„Du bist süß, Love."
„Ich?"
Harry hob den Kopf und wischte sich mit dem Handrücken übers Gesicht. Ganz leicht zuckten seine Mundwinkel nach oben.
„Ich hab grad dein frisches T-Shirt vollgerotzt ... das kannst du nicht süß finden ..."
„Haz, du darfst mich jederzeit als Taschentuch benutzen. Es ist nur nass, das trocknet wieder ... obwohl, vielleicht ..."
Grinsend zog er den Kragen weg und begutachtete ihn mit gespielter Skepsis, wofür er direkt einen kleinen Klaps von seinem Freund kassierte.
„Siehst du, jetzt kannst du schon wieder lächeln ..."
Louis sah ihn liebevoll an, bevor er ihn wieder an sich heranzog.
„Tut mir leid, ich wollte dich nicht wieder traurig machen ...", murmelte er ihm ins Ohr.
„Hast du nicht. Nur emotional."
Erneut kullerten Tränen über die Wange seines Freundes.„Mir hat wirklich noch niemand so was Schönes geschrieben. Bisher war ich in Liedern immer der Böse ..."
Harry rollte vielsagend mit den Augen und musste lachen.
„Deine Stimme ist wunderschön, Boo ... besonders. So klar. Das hört man bei Männern selten. Ich hab jetzt noch eine Gänsehaut. Wenn ich mich nicht schon damals in dich verguckt hätte, ich hätte es jetzt getan."
Louis schüttelte ungläubig den Kopf. Sein Magen kribbelte wie verrückt und sein Herz stolperte bei diesen Worten.
„Ich meine das wirklich ernst. Ich möchte dich unglaublich gerne mal mit ins Studio nehmen. Einfach ein bisschen schauen, was dabei rauskommt ..."
Louis wollte was sagen, aber er wusste nicht was. Dass er sprachlos war, kam eher selten vor.Harrys Nase kitzelte ihn unter dem Ohr.
„Du hattest recht, weißt du?", murmelte der Lockenkopf, bevor er sich aus seiner Umarmung löste.
Harrys Blick huschte über sein Gesicht und machte es ihm unmöglich, sich nicht darin zu verlieren.
„Ich hatte recht?"
„Ja ... Liebe ist nur für die Mutigen, ..."„Liebe?", flüsterte er fast tonlos.
Sein Herz hämmerte gegen sein Brustbein. Da war wieder dieses warme, kribbelige Gefühl ihn im, dass sogar noch stärker wurde, als er Harrys hochrote Wangen sah.
„Ähm ... ich ..."
Der Lockenkopf griff nach seinen Händen und streichelte über die kleinen Tattoos, während er sichtlich nervös auf der vollen Unterlippe knabberte.
„Haz?"
Sanft erwiderte er den Händedruck.
„Wir haben alle Zeit der Welt ..."
Louis musste sich beherrschen, vor purem Glück nicht unmännlich zu quietschen, als er in die grün funkelnden Augen sah. Da war so viel Zuneigung und Wärme. Harrys liebevoller Blick, die feinen Lachfältchen, die süßen Grübchen und das sanfte Streicheln sagten so viel mehr als die drei Worte, die jetzt unausgesprochen zwischen ihnen standen. Die Schmetterlinge in seinem Magen fuhren Achterbahn, als er sich das erste Mal so richtig bewusst wurde, dass das, was sie hier hatten, über ein Verliebtsein hinaus ging. Sein Blick sprach vermutlich ebenfalls Bände. Er grinste so breit, dass ihm schon fast die Mundwinkel wehtaten, aber abstellen konnte er es auch nicht, schon gar nicht, als Harry es ihm gleich tat.
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Midnight Memories
FanfictionLouis hat sich seine freien Tage zum Jahreswechsel etwas anders vorgestellt, nachdem das ganze Jahr schon eher beschissen verlaufen ist. Er muss für seine Schwester einspringen und die Pferde sitten, sein bester Freund verbringt den Jahreswechsel in...