Louis hat sich seine freien Tage zum Jahreswechsel etwas anders vorgestellt, nachdem das ganze Jahr schon eher beschissen verlaufen ist. Er muss für seine Schwester einspringen und die Pferde sitten, sein bester Freund verbringt den Jahreswechsel in...
Es geht weiter :) Ich entschuldige mich mal wieder für die lange Wartezeit ... Dafür bekommt ihr heute 6100 Wörter. Ich fürchte ich schaffe es gerade echt nur alle 14 Tage zu updaten :( Wünsche euch ganz viel Spaß mit diesem Kapitel. Genießt das Wochenende noch!
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Harry kicherte, als Louis ihre Nasen aneinander rieb. „Findest du es schlimm, dass wir uns wie Teenager verhalten?" „Ehrlich? Nein. Wer sagt, dass wir uns nicht so verhalten oder wir uns nicht so fühlen dürfen? Ich hatte das so viele Jahre nicht. Vielleicht auf die Art noch nie. Das lass' ich mir nicht wegnehmen, von niemand. Die Realität kommt viel zu schnell wieder ..." „Und auch das bekommen wir hin, Haz. Du hilfst mir und ich steh' dir zur Seite, versprochen?" Er hoffte inständig, dass er da nicht zu optimistisch und blauäugig an die Sache ging. „Versprochen!"
Der Lockenkopf drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor er neben sich Griff und ihm die Geltube in die Hand drückte. „Und jetzt will ich bitte verwöhnt werden." „So fordernd ... aber der Bitte komm' ich mit Vergnügen nach", flüsterte er. Er grinste vor sich hin, als er die zerwühlte Bettdecke einfach von der Matratze strampelte, um Platz zu haben und sich dann eins der Kissen schnappte. „Popo hoch!" Harry sah ihn irritiert an, als er ihm mit der Hand an dessen Hüfte tippte, tat aber, was er wollte. „Bequem?" „Äh, ja. Was hast du vor?" „Ist einfacher für mich ..." Er grinste noch immer und schob Harrys aufgestellte Beine ein wenig auseinander, um dazwischen zu krabbeln. „... Der Winkel ist besser ..."
Er beugte sich über seinen Freund und streichelte mit den Händen über dessen muskulösen Bauch, die Farne entlang der Leisten hinunter zu dessen Oberschenkeln, während er leichte Küsse um Harrys Bauchnabel platzierte. Bedächtig küsste er sich tiefer, spürte die angespannten Bauchmuskeln und fühlte Harrys Blick auf sich. Mit den Fingernägeln kratze er sanft auf den Innenseiten der Schenkel auf und ab, bevor er diese langsam zur Seite klappte. Frech leckte er viel zu kurz, einmal über dessen gesamte Länge, bevor er sich zurück auf seine Unterschenkel fallen ließ und sich etwas aufrichtete. Selten hatte er so eine erotische Aussicht gehabt. Fast augenblicklich wurde er wieder hart.
„... Und wie du siehst, ist das ein äußerst anregender Anblick", fügte er leise hinzu, während er mit dem Zeigefinger ganz sanft über Harrys rosa Muskel strich. Unterbewusst leckte er sich dabei über die Unterlippe. „W-woah warte!" Erschrocken stellte Harry abrupt die Beine auf und versteckte sein hochrotes Gesicht hinter seinen Händen.
„Oh Love, da ist nichts, was ich nicht schon gesehen habe ..." Louis strich mit der Hand über dessen angespannten Oberschenkel. „Aber nicht so ... Ich ..." Harry schien kurz zu überlegen. „Sorry ..." „Nichts, wofür du dich entschuldigen musst. Ich kann mich auch neben dich legen, wenn dir das lieber ist. Ich verspreche dir aber, dass, da nichts ist, wofür du dich schämen müsstest. Im Gegenteil. Das ist unglaublich scharf."
Er konnte sehen, dass seinem Freund das Herz bis zum Hals schlug. Schnell krabbelte er über ihn hinweg, kuschelte sich halb seitlich auf ihn drauf und streichelte dessen Oberarme. „Vielleicht bin ich jetzt doch ein bisschen aufgeregt ...", gab der Lockenkopf leise zu. „Das darfst du sein. Bin ich auch." „Du?" Die grünen Augen musterten ihn unsicher. „Ja ...? Wäre komisch, wenn nicht, oder?" Louis grinste ihn aufmunternd an, während er mit den Fingern kleine Kreise auf Harrys Brust malte. „Aber du stellst dich nicht so dumm an wie ich ... erst 'ne große Klappe haben und dann so was ..." „Du stellst dich nicht dumm an und das weißt du. Ich hab nicht drüber nachgedacht, dass dir das so vielleicht unangenehm ist." „Das ... ich weiß nicht ... Es war nicht ... ich war einfach kurz überfordert", stammelte Harry. „Das wollte ich nicht. Tut mir leid. Ich will, dass du dich zu jeder Zeit sicher und gut fühlst." „Ich weiß Lou. Ich nehm dir das nicht übel. Ich bekomm' oft einfach den Kopf nicht aus und dann erschreck ich mich vor mir selber ... Ich hab lange niemand mehr auf diese Weise vertraut. Okay, das klingt doof ..." „Tut's nicht." „Du hast von Anfang an immer wieder geschafft, dass ich mich wohlfühle und abschalten konnte, weißt du? Keine Ahnung, wie du das machst." „Hm, das weiß ich auch nicht, aber darf ich es jetzt auch versuchen?" Er stupste ihn an.
