Louis hat sich seine freien Tage zum Jahreswechsel etwas anders vorgestellt, nachdem das ganze Jahr schon eher beschissen verlaufen ist. Er muss für seine Schwester einspringen und die Pferde sitten, sein bester Freund verbringt den Jahreswechsel in...
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Als Louis aufwachte war es bereits hell. Für einen sekundenbruchteil hatte er keine Ahnung wo er war. Langsam sickerten die Erinnerungen an die letzten Stunden zu ihm durch. Sie lagen immer noch so da, wie sie eingeschlafen waren. Harry, der sich an seinen Rücken gekuschelt hatte, hielt ihn fast unverändert im Arm. Der einzige Unterschied war, dass Louis jetzt Harrys Arm und Hand unter seinem T-Shirt fühlte. Die große Hand strich sanft über seine Brust und den Oberbauch und verursachte eine Gänsehaut bei ihm. Louis gab ein wohliges Brummeln von sich, bis ihm schlagartig klar wurde, dass die Handbewegung bedeutete, dass auch Harry wach war. Geräuschvoll zog er die Luft in seine Nase.
„Guten Morgen" Harrys Stimme war kratzig und so viel tiefer als sonst. Sie jagte ihm einen Schauer über den Rücken. „Morgen" , nuschelte er. Er hingegen klang wie ein Teenager im Stimmbruch. Harry schien das zu amüsieren, zumindest drückte er seine Nase ihn seinen Nacken und pustete ihm ins Genick. Dann fühlte Louis seine weichen Lippen an seinem Hals unter seinem Ohr. „Du riechst unglaublich gut, weißt du das?" Louis spannte sich unwillkürlich an. Wieso hatte der morgens so eine heiße Stimme?? „Äh...." Mehr brachte er nicht raus. Harrys Lippen, seine Finger, die sanft über seine Brust kraulten und dabei seine Brustwarze berührte und das Gefühl von Harrys Schritt an seinem Po vernebeltem ihm gerade jeden vernünftigen Gedanken. Unwillkürlich streckte er seinen Hals und drückte sich fester an den wunderbaren Mann hinter ihm.
Diese verdammte Spannung zwischen ihnen, die ihn sich aufführen ließ wie ein hormongesteuerter Teenager. Vielleicht klang er deshalb wie im Stimmbruch? Sein Blut hatte sich längst in seiner Leistengegend gesammelt und er konnte nur zu gut fühlen, dass es Harry nicht anders ging. Himmel das Gefühl von dessen harten Penis an seinem Hintern, nur getrennt durch ihre Shorts, machten ihn kribbelig und wahnsinnig. Er konnte nichts dafür, dass er sich wenigstens ein bisschen dagegen bewegen musste. Mehr würde er von sich aus nicht tun, das war ihm irgendwie klar. Aber den Moment auskosten konnte er ja. Zur Not gab es nachher immer die Dusche.
Harry entfloh ein leises Keuchen. Dessen Hand war gefährlich nahe an den Bund seiner Short gewandert, so dass Louis kurz die Luft anhielt. „Lou du machst mich fertig...", brummelte Harry und zog vorsichtig die Hand zurück. „Sagt der richtige..." Er konnte Harry lachen hören, als dieser die Umarmung löste und sich auf den Rücken drehte. „Ich brauch ne kalte Dusche.... Darf ich?" Auch Louis drehte sich grinsend auf den Rücken. „Klar, du weißt wo alles ist!" Harry setzte sich auf und strubbelte sich einmal durch die Haare, dann kletterte er von der Mattratze. Zu Louis großer Freude versteckte er sich diesmal nicht mehr vor ihm. Irgendwie machte ihn das stolz. Er ließ seinen Blick über Harrys Körper wandern. Die muskulösen Schultern, die Brust-und Bauchmuskeln und die Tattoos. Wie schön konnte ein Mann bitte sein? Etwas länger als geplant starrte er auf die ausgebeulte Short.
