Ich stand noch immer nah bei Barış, als ich plötzlich jemanden hinter mir bemerkte.
Als ich mich umdrehte, sah ich Semih, Arda und Kenan, die in einiger Entfernung standen und uns beobachteten. Mein Herz setzte einen Schlag aus, und ein unangenehmes Gefühl breitete sich in mir aus.
Der schöne Moment mit Barış schien augenblicklich zerstört zu sein.
Semihs Gesicht spiegelte Überraschung und Schmerz wider.Kenan schien verwirrt und verstand nicht sofort, was Semih ihm sagen wollte, als dieser ihm leicht gegen die Schulter schlug und flüsterte: „Onlara bak." ( guck zu den beiden )
Erst als Kenan in unsere Richtung sah, wurde ihm klar, was Semih meinte.
Arda stand daneben, unsicher und betreten.
Ich fühlte mich wie erstarrt und wusste nicht, was ich sagen oder tun sollte.Die Spannung in der Luft war förmlich greifbar.
Barış bemerkte die Anspannung und zog mich noch enger zu sich, als wolle er mich vor den Blicken der anderen beschützen. Doch das machte die Situation nur noch unangenehmer.Semih wandte sich an Kenan und Arda, seine Stimme war angespannt und leise. „Das hätte ich nie erwartet," murmelte er. „Warum hat sie mir nichts gesagt?"
Kenan legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Vielleicht ist es komplizierter, als wir wissen. Gib ihr Zeit."Arda nickte zustimmend. „Lass uns gehen, Semih. Es bringt jetzt nichts, hier zu bleiben."
Semih seufzte tief, sein Blick war starr auf den Boden gerichtet. „Ja, du hast recht. Lass uns gehen."
Gemeinsam gingen sie davon, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Ich blieb mit Barış zurück, der mich aufmerksam ansah.
„Cansu," begann er, seine Stimme sanft und beruhigend, „du bist eine wunderbare Frau. Ich habe noch nie jemanden wie dich getroffen. Du bist klug, schön und stark.
Ich weiß, dass du viel durchmachst, aber ich möchte, dass du weißt, dass ich für dich da bin."
Er nahm meine Hand und hielt sie fest. „Ich will, dass du glücklich bist. Ich werde dir alles geben, was du dir wünschst. Egal, was es ist – ich werde alles tun, um dir jeden Wunsch zu erfüllen."
Ich fühlte, wie mir Tränen in die Augen stiegen. Seine Worte berührten mich tief, aber sie machten die Situation nicht einfacher.
Der Abend, der so schön begonnen hatte, war nun im Eimer, und ich wusste nicht, wie ich all das wieder in Ordnung bringen sollte
Ich fühlte, wie mir Tränen in die Augen stiegen.
Seine Worte berührten mich tief, aber sie machten die Situation nicht einfacher.
Schließlich konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten und brach vor ihm in Tränen aus.
Barış reagierte sofort. Er wischte mir sanft die Tränen von den Wangen und nahm mich fest in die Arme.
„Cansu, alles wird gut," flüsterte er beruhigend. „Ich bin hier, bei dir. Wir schaffen das zusammen."
Ich spürte die Wärme und Geborgenheit in seiner Umarmung und versuchte, mich zu beruhigen.
Seine Nähe und seine Worte gaben mir ein wenig Trost in diesem Moment der Verzweiflung.
„Ich weiß, dass es gerade schwierig ist," fuhr er fort, „aber du bist nicht allein. Ich werde an deiner Seite sein, egal was passiert, für immer."
Ich nickte schwach und ließ mich von seinen beruhigenden Worten einhüllen.
Langsam löste ich mich aus seiner Umarmung und wischte die letzten Tränen weg. „Danke, Barış," flüsterte ich leise.
Er lächelte sanft und nahm meine Hand.
Gemeinsam setzten wir uns wieder hin und versuchten, den Abend fortzusetzen. Doch die Gedanken an Semih und die anderen ließen mich nicht los.
Ich wusste, dass ich bald eine Entscheidung treffen musste, aber für den Moment wollte ich einfach die Zeit mit Barış genießen und den Schmerz vergessen.
Semih, der mich mit seiner Sanftheit und Beständigkeit immer unterstützt hatte, und Barış, der mit seiner Intensität und Leidenschaft mein Herz schneller schlagen ließ.
Plötzlich begann es zu regnen. Die Tropfen wurden immer stärker, und bald waren wir beide durchnässt.
Barış zog seine Jacke aus und legte sie um meine Schultern. „Komm, lass uns in mein Auto gehen," sagte er und führte mich zu seinem Mercedes.
Wir stiegen ein, und Barış schloss die Tür hinter mir. Der Regen trommelte auf das Dach des Autos, und der Innenraum war erfüllt von einer elektrisierenden Spannung.
Er sah mich intensiv an, dann beugte er sich vor und küsste mich. Seine Lippen waren weich und warm, und ich konnte nicht anders, als mich ihm hinzugeben.
Während er mich küsste, legte er seine Hand sanft auf mein Bein. Eine Welle von Gefühlen überkam mich – Aufregung, Nervosität, Verlangen. Die Wärme seiner Hand durchdrang mich, und ich fühlte mich lebendig wie nie zuvor.
„Cansu," murmelte er gegen meine Lippen, „ich will, dass du glücklich bist. Ich werde dir alles geben, was du dir wünschst. Egal, was es ist – ich werde alles tun, um dir jeden Wunsch zu erfüllen."
Seine Worte drangen tief in mein Herz. Ich konnte sehen, dass er es ernst meinte, aber ich wusste, dass ich eine Entscheidung treffen musste, die niemanden verletzte.
Für den Moment wollte ich einfach die Zeit mit Barış genießen und den Schmerz vergessen, doch die Realität würde uns bald wieder einholen.
„Barış," flüsterte ich schließlich, „Ich habe angst ich kann das nicht mehr"
Er nickte verstehend und drückte meine Hand. „Ich werde hier sein, egal was passiert."
Seine Worte gaben mir ein wenig Trost und Hoffnung. Vielleicht würde ich eines Tages eine klare Antwort finden, doch für den Moment wollte ich einfach den Augenblick genießen und den Schmerz für eine Weile vergessen.
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Barış und ich verbrachten viel Zeit miteinander, und ich begann, mich in seiner Nähe immer wohler zu fühlen. Seine Aufmerksamkeit und Fürsorge ließen mich die Unsicherheit und den Schmerz, den ich empfand, ein wenig vergessen.
Ich lag auf meinem Bett und starrte an die Decke, während meine Gedanken unaufhörlich um Semih und Barış kreisten.
Die Stille in meinem Zimmer war fast erdrückend, und ich wusste nicht, wie ich all die Gefühle in meinem Herzen ordnen sollte. Plötzlich hörte ich ein leises Klopfen an meiner Tür.
„Cansu, wir müssen reden," begann Elif und warf Cenk einen vielsagenden Blick zu.
Ich nickte und setzte mich mit ihnen ins Wohnzimmer. „Was ist los?" fragte ich vorsichtig.
Elif zögerte einen Moment, bevor sie fortfuhr. „Wir haben gesehen, wie du in Barış' Auto eingestiegen bist und ihr weggefahren seid. Wir machen uns Sorgen um dich. Was ist da los?"
Ich seufzte tief und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. „Es ist kompliziert, Elif. Ich habe Gefühle für Barış, aber auch für Semih. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll."
Cenk legte seine Hand auf meine Schulter und sah mich ernst an. „Cansu, wir wollen nur, dass du glücklich bist. Aber du musst auf dein Herz hören. Was sagt es dir?"
Ich spürte, wie die Tränen wieder in meine Augen stiegen. „Mein Herz ist so verwirrt, Cenk. Ich weiß einfach nicht, was ich fühlen soll. Barış gibt mir das Gefühl, lebendig zu sein, aber Semih ist immer da gewesen und hat mich unterstützt."
Elif nahm meine Hand und drückte sie fest. „Vielleicht solltest du eine Auszeit nehmen, um dir über deine Gefühle klar zu werden. Manchmal hilft es, einen Schritt zurückzutreten und die Dinge aus der Ferne zu betrachten."
Ich nickte und wischte mir die Tränen weg. „Vielleicht habt ihr recht. Ich brauche Zeit, um nachzudenken und meine Gefühle zu sortieren."
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Aşkın Maçı: Yeni Bir Başlangıç
FanfictionDie junge Reporterin Cansu bekommt ihre erste große Chance: ein Interview mit dem erfolgreichen Fußballer Barış Alper Yılmaz. Doch als ein peinliches Missgeschick das Gespräch abrupt beendet, steht ihre Karriere auf der Kippe. Doch dieser unerwarte...