Ihr Lieben!
Vielen Dank, dass ihr meine Geschichte bis hierhin gelesen habt! Ganz besonderer Dank gilt allen, die mir im richtigen Moment ein Sternchen da gelassen haben. ❤️ Das habe ich an der ein oder anderen Stelle ganz dringend als Motivationshilfe gebraucht, danke!
Ich hoffe es hat Euch bis hierhin gefallen und es würde mich sehr freuen, wenn ihr dabeibleiben und auch weiterhin für Eure Lieblingskapitel voten mögt.Denn natürlich ist Annes Geschichte an dieser Stelle nicht zu Ende. Es gibt noch so vieles herauszufinden!
Werden Anne und Sirius sich treu bleiben?
Was machen Anne und ihre Freunde nach dem Schulabschluss?
Wird sie ihrem Vater in die Hände fallen?
Was hat Professor Hawthorpe mit Annes Mutter zu tun?
Und wie kam eigentlich das Foto vom Orden des Phönix zustande?Die Fortsetzung der Geschichte soll ein wenig dunkler und gefährlicher werden. Ich würde mich freuen, wenn ihr dran bleibt! ❤️
So oder so ist Anne der Spielball einer Wahnsinnigen und wird es ganz bestimmt nicht leicht haben ...
Hier ein paar Appetithappen aus Teil zwei:
Anne Eastwood und der Zauber des Lebens
1
Remus grinste. „Jetzt verstehe ich also, warum Padfoot dich gewählt hat", äußerte er spitzzüngig und sie fuhr hitzig auf. „Was soll das denn heißen?"
Er kicherte. „Nun, wenn die braven Mädchen nichts mit uns zu tun haben wollten ... Dann musste eben ein widerspenstiges und böses her, nicht wahr?"
Ungläubig blieb ihr der Mund offenstehen. „Mr. Moony, das ist nicht nett! Das hätte ich wirklich nicht von dir erwartet!", lachte sie.
„Du warst unsere Lieblingsfeindin! Im Gegensatz zu den anderen Holzköpfen aus Slytherin hat bei dir stets die Gefahr eines klugen Gegenschlags bestanden. Das hat die Sache viel reizvoller gemacht."
„Ja, bis du plötzlich im Hospital gelandet bist. Dann hatten wir ein schlechtes Gewissen", gestand Sirius.2
Verstohlene Tränen glitzerten in ihren Augenwinkeln, als sie ihm mit eingefrorenem Lächeln das Päckchen reichte. Er nahm es entgegen, wandte aber nicht den Blick von ihrem Gesicht.
„Was ist los Anne?"
„Nichts, was soll schon los sein? Ich will dir ein Geschenk machen. Du kannst es ruhig annehmen", antwortete sie sich rasch abwendend, damit er sie nicht weinen sah.
Er seufzte. „Anne! Du magst vielleicht geschickt genug lügen um sogar Lily Evans zu täuschen, die gerade alle Hände voll zu tun hat. Aber nicht mich! Wie schlimm ist es?"
Sie blieb mit dem Rücken zu ihm am Fenster stehen und antwortete nicht. Er legte den Umschlag ab, trat zu ihr heran und legte die Hände auf ihre Schultern.
„Versuchst du gerade, mir ein Abschiedsgeschenk zu machen?", fragte er ohne Umschweife. Damit war ihre Selbstbeherrschung dahin und sie schluchzte unglücklich auf. Er festigte seinen Griff, drehte sie zu sich herum und drückte sie an sich, um sie tröstend festzuhalten, bis sie fertig geweint hatte.3
Und dann kam er. Allein.
Er trug einen langen dunkelgrünen Umhang, der hinter ihm über den Boden schleifte und im Licht schimmerte. Sein Gesicht war ebenso blass, wie auf dem Ball. Das dunkle Haar war bei näherer Betrachtung nur noch spärlich und ließ die weiße Haut auf seinem Kopf durchschimmern. Gefährlich funkelten seine unheimlichen Augen sie an wie glühende Kohlen. Als er ihre Pein bemerkte, fuhr er einmal mit dem Zauberstab durch die Luft und der Boden unter ihren Füßen hob sich ein Stück an, so dass sie endlich darauf stehen konnte und ihre Arme nicht mehr ihr ganzes Gewicht tragen mussten.
Sie atmete auf.
Er war groß. Seine Hand fasste an ihr Kinn und schob es ein Stück nach oben, so dass er ihr in die Augen sehen konnte.
„So ist es besser, nicht?", fragte er sanft.
Sie konnte nicht antworten. Sie konzentrierte sich darauf zu atmen.
Dann ließ er sie wieder los und begann sie zu umkreisen.
„Ich kann dir auch den Rest deiner Qualen nehmen", bot er nach einer Weile an. Sie versuchte zu schlucken, aber es war nichts da, was ihre Kehle hätte befeuchten können.
„Ein Wort von dir genügt."
Sie begann bitter und röchelnd zu lachen. Ein Wort. Sie konnte kein Wort sprechen, selbst wenn sie gewollt hätte. Aber sie wollte nicht. Lieber wollte sie sterben. Vermutlich würde er ihr das jedoch nicht erlauben.
„Findest du das lustig?", empörte er sich und blieb erneut vor ihr stehen. Ganz nah kam sein Gesicht an ihres heran.
„Du wirst mir gehören, so oder so", verkündete er.
Zappelnd zerrte sie an den Ketten, die sie festhielten. Er ging um sie herum und sie spürte, wie er behutsam ihr langes Haar über ihre Schulter nach vorne legte und dann mit einem Ruck ihre Bluse am Rücken entzwei riss. Sie zuckte zusammen, als er dasselbe mit ihrer Unterwäsche wiederholte und ihren bloßen Rücken freilegte.
„Schreiben wir es dir auf die Haut, damit du es niemals vergisst", zischte er und begann mit dem Zauberstab das Dunkle Mal auf ihren Rücken zu zeichnen. Der Schmerz durchfuhr sie mit solcher Wucht, dass sie laut aufjaulte. Jeder Strich bohrte sich in ihre Haut, als würde sie ausgepeitscht.Coming soon!
Ihr findet die Fortsetzung unter
Anne Eastwood und der Zauber des LebensViel Spaß beim Weiterlesen und schreibt mir gerne mal ;-)
GLG, Eure MadameAthene
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Anne Eastwood und die magische Welt (Hogwarts Fanfiction)
FanfictionSie wies auf die Tür, die nach draußen führte und sagte zu ihm: „Weißt du, das einzige, das schlimmer wäre, als da rauszugehen und zu sterben, ist zu Hause zu bleiben und nicht zu leben!" Hogwarts in den 1970ern: Anne wünscht sich nichts mehr, als n...