44 | Un(glück)

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Gegenwart | Morro Bay

Lisa öffnete die Haustür und betrat mit Silas den Flur. Ihr Herz geriet im gleichen Augenblick vollkommen aus dem Takt. Sie legte den Schlüssel und ihre Tasche auf dem kleinen Sideboard links von der Tür ab. Als sie sich umdrehte, stand Silas bereits dicht vor ihr. Er drückte sie mit seinem Körper gegen das Sideboard, nahm ihr Gesicht in beide Hände und presste seine hungrigen Lippen auf ihre.

„Si ...", murmelte sie gegen seinen Mund.

„Hm?"

„Vielleicht sollten wir es langsam angehen lassen ...?"

Mit schwerem Atem löste er sich von ihr und zwang sich einen Schritt Abstand zu nehmen: „Bitte entschuldige ..."

Sie lehnte immer noch am Sideboard und fing an zu kichern.

Er sah sie irritiert an: „Was ist daran so lustig?"

„Du solltest mich wirklich besser kennen ..."

Im nächsten Augenblick öffnete sie den Seitenreißverschluss von ihrem Kleid und ließ es zu Boden gleiten. Zum Vorschein kam ihr trägerloser, schwarzer Spitzen-BH zum passendem Höschen. „Ich will keine Sekunde mehr vergeuden, Silas ..."

Ein Feuer entfachte in seinen Augen. Blitzartig hob er sie auf seine Arme. Sie fing wieder an zu kichern und hielt sich an seinem Nacken fest. Im Eiltempo sprintete er die Treppen hoch ins Schlafzimmer und ließ sie schließlich auf ihrem Bett vorsichtig runter. Sie guckte zu, wie er im nächsten Augenblick versuchte sich möglichst zügig von seinem Hemd zu befreien.

„Diese verdammten Knöpfe!"

Glucksend richtete Lisa ihren Oberkörper auf und kniete sich vor ihm hin: „Lass mich das machen ..."

Mit ihren zierlichen Fingern gelang es ihr deutlich schneller die Knopfleiste zu öffnen. Schließlich schob sie das Hemd von seinen breiten Schultern und ließ ihre Hände zärtlich über seine nackte Haut gleiten. Ihr Unterleib zuckte vorfreudig zusammen.

„Soll ich dir mit der Jeans auch helfen?"

„Ich bitte drum ..."

Geschickt öffnete sie seinen Gürtel und dann die Knöpfe seiner Hose. Als sie zu Boden fiel, hielt er es nicht mehr länger aus. Schnell beugte er sich zu ihr runter, presste seine Lippen wieder auf ihre und sorgte dafür, dass sie sich auf ihren Rücken legte. Dann schob er seinen Körper zwischen ihre Schenkel und drückte seine Mitte gegen ihre. Sie gab ein wohliges, leises Stöhnen von sich und rieb sich lustvoll an seiner Härte.

Seine rechte Hand verschwand unter ihrem Rücken. Eine Sekunde später landete ihr BH auf dem Boden. Der Anblick ihrer erregten Brüste machte ihn wahnsinnig. Er beugte sich zu ihnen hinunter und nahm eine nach der anderen in seinen Mund. Sein vorsichtiges Saugen und Lecken brachte Lisa ein weiteres Mal zum Stöhnen. So gern er hier noch länger verweilen wollte, ließ seine schmerzende Erektion keine weitere Verzögerung zu. Er befreite sie zügig von ihrem Höschen und zog als Letztes seine Boxershorts aus.

„Lizzy ..."

„Ich bin geschützt ..."

Kaum hatte sie ihre Worte ausgesprochen, drang er in seiner vollen Länge in sie ein. Sie wölbte ihren Rücken, um ihn noch intensiver zu spüren.

„Oh Silaaas ..."

Er hielt einen Moment inne und guckte in ihre funkelnden Augen. Sie lächelte ihn an.

„Du bist so wunderschön", flüsterte er. „Ich liebe es, wenn du mich anlächelst."

Sie legte ihre rechte Hand um sein Gesicht und zog ihn zu sich runter. Als sich ihre Lippen wieder berührten, begann er langsam und sanft in sie hinein zu stoßen. Sie bewegte ihr Becken zu seinem Rhythmus und schaffte es, die Gier nach schneller Erlösung zu unterdrücken. Es war unglaublich erfüllend ihm auf diese zärtliche Weise nah zu sein. Ihre Sinne wurden durch seinen wohltuenden Duft, die angenehme Wärme seiner Haut und seinen unverwechselbaren Geschmack auf eine Weise stimuliert, die sie schier süchtig machte. Nichts in der Welt konnte diesem berauschenden Gefühl das Wasser reichen.

Morro Bay IIIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt