Twenty-three

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yay. heute mal zu beginn :D auch wenn das Kapitel noch nicht fertig ist, weiß ich schon, dass es ein Monster-Kapitel wird. Aber ich muss es jetzt schreiben .. Es verlangt danach :o

Viel Spaß beim lesen. ich hoffe, es gefällt euch ♥ und was würdet ihr von einem weitern Kapitel aus Mr. Tomlinsons Sicht halten? Lasst es mich wissen :3

Neverland3r xoxo

P.S.: Wie findet ihr das neue Cover? :)

***

„Oder hast du noch nie einen Schwanz gesehen?"

Ich spüre, wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Eigentlich sollten Lehrer so etwas nicht fragen, oder? Als ich mich von ihm abwende, lacht er. Es hallt von den Steinmauern immer wieder zurück, bis es nur noch als leises Echo in meinem Kopf zu hören ist.

„Echt jetzt?", fragt er, noch immer leicht lachend.

„Darum müssen Sie sich keine Gedanken machen", sage ich und hoffe, dass er mich jetzt alleine lässt, damit ich mein Erbrochenes wegmachen kann. Leider ist das Glück nicht auf meiner Seite, denn Mr. Tomlinson bohrt weiter nach.

„Dann bist du vermutlich auch noch Jungfrau." Das Grinsen in seiner Stimme ist deutlich rauszuhören. Warum kümmert er sich nicht um seinen eigenen Kram? Ihm kann es doch egal sein, wie mein Privatleben aussieht. Als er seinen Blick noch immer nicht abgewandt hat, greife ich zu seinem Shirt, das auch einiges abbekommen hat und knie mich neben die Pfütze. Doch Mr. Tomlinson lässt einfach nicht locker, er kniet sich neben mich und mustert mich von der Seite.

„Bist du?" Ich hingegen ignoriere seine Frage und beginne mein Erbrochenes aufzuwischen. Trotz, dass es meins ist, schüttelts mich gewaltig.

„Also ja", schlussfolgert Mr. Tomlinson und lacht verhöhnend. Ich würde ihm am liebsten sein Shirt ins Gesicht drücken, doch ich zügle mich schnell und versuche ihn erneut zu ignorieren.

„Na ja, wenn du so verklemmt bist klappt das wohl auch schlecht." Langsam geht er mir zu weit. Er ist immer noch Lehrer!

„Haben sie nicht Unterricht?", knirsche ich zwischen zusammengebissenen Zähnen und wische weiter auf. Da das Shirt aber weitgehend vollgesaugt ist, schiebe ich bloß die Pfütze hin und her.

„Selbst wenn, wen interessierts?"

„Was wollen Sie von mir?", frage ich schließlich, weil er mir dezent auf den Keks geht mit seinen anzüglichen Kommentaren.

„Von dir? Ich? Nichts."

„Dann lassen Sie mich in Ruhe!"

„Ich mache doch gar nichts. Immerhin hast du mich angekotzt." Trotz dass seine Stimme ruhig ist, hat sie einen belustigten und angewiderten Unterton.

„Ich hab mich dafür entschuldigt", sage ich und drehe mich etwas zu ihm um, damit ich ihn ansehen kann.

„Trotzdem. Warum hast du überhaupt? Kannst du sowas auf Kommando?" Jetzt klingt er nur noch belustigt.

„Nein. Es ... kam einfach."

„Warum?"

„Keine Ahnung. Fragen Sie meinen Magen."

„Warum hast du das getan, Magen von Mary?" Das bringt mich leicht zum Lachen, Vertrautheit entsteht. Mr. Tomlinson lässt sich von meinem Lachen anstecken. Auf seltsame Weise klingt sein Lachen wie Musik in meinen Ohren. Ich gebe es auf, die Pfütze weiter aufzusaugen und lasse das Shirt los.

„Sieht schon besser aus. Nur der Gestank ..." Nachdem ich aufgestanden bin, nehme ich das Shirt an einem Zipfel, der es noch geschafft hat, trocken zu bleiben und werde es weg.

Toy [*Pausiert*]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt