Mary POV
Louis ist mir von jetzt auf gleich ziemlich nah. Ich schaue in seine Augen. Er erwidert meinen Blick sicher. Plötzlich verspüre ich das Bedürfnis, ihn küssen zu wollen. Kurz bevor ich jedoch seine Lippen berühren kann, dreht er seinen Kopf weg, sodass meine Lippen an seinem Kieferansatz laden. Automatisch ziehe ich mich zurück.
„Trau dich", flüstert er. Mein Atem verschnellert sich, während ich in seine Augen blicke. Er versucht mich zu ermutigen, ihn am Hals zu küssen. Schließlich beuge ich mich vor und küsse seinen Hals. Nach kurzer Zeit stoppt er mich und erklärt mir, etwas weniger Druck anzuwenden. Ich versuche es erneut, diesmal so, wie er es gerne hat. Ich vernehme sein leises Keuchen, während ich über seinen Hals wandere und es versuche, so wie er zu machen. Als ich unter seinem Ohr angelange, unterdrückt er ein Stöhnen. Ich lege meine Hände auf sein Bein.
„Fuck", keucht er. Ich löse mich von seinem Hals, nur um kurz darauf in einen Kuss gezogen zu werden. ich erwidere sein Verlangen nur leicht und etwas zurückhaltend. Louis zieht mich breitbeinig auf sich. Mein Gehirn schaltet sich wie automatisch ab und ich lege meine Arme um ihn. Er fährt meinen Körper entlang, wobei seine Berührungen federleicht sind. Unter seinen Fingern breitet sich eine leichte Gänsehaut aus.
„Stopp mich, wenn ich zu weit gehe", haucht er. Ich nicke. Seine Lippen wandern zu meinem Hals. Ich schließe meine Augen und kralle mich sanft in seinen Kragen, während er eine feuchte Spur auf meinem Hals hinterlässt. „Überlass dich mir." Wie in Trance nicke ich. Ich helfe ihm, mein Shirt auszuziehen. Ich spiele mit seinen Haaren, was er sichtlich genießt. Nachdem er den Knopf meiner Hose geöffnet hat, dreht er uns so, dass er über mir schwebt. Dabei schafft er es irgendwie meine Hose auszuziehen. Louis küsst dabei meinen Bauch entlang nach unten. Ich ziehe ihn leicht ein und kichere leise, da es kitzelt. Ich vergrabe erneut meine Finger in seinen Haaren. Als er den Saum meiner Unterhose umfasst, erwacht mein Gehirn wieder.
„Stopp." Er blickt auf. „Ich will nicht mit die schlafen. Nicht jetzt."
„Ich fick dich nicht, keine Angst."
„Mehr will ich nicht ausziehen."
„"Du musst dich nicht schämen", haucht er an meine Mitte. Sofort schließe ich meine Oberschenkel und sage ihm, dass ich das nicht möchte. Louis grinst nur.
„Es tut nicht weh", sagt er und wandert meinen Oberschenkel nach oben. „Es ist Gewöhnungssache."
„Ich will mich noch nicht daran gewöhnen."
„Du bist so unschuldig. Das macht mich heiß", haucht er. „Das ist auf eine Art und Weise sexy." Ich erschaudere unter diesen Worten und keuche auf, als er sein bestes Stück gegen meine Mitte drückt. „So unschuldig. Du reagierst du sensibel."
„T-Tut mir leid, dass ich nicht so wie deine andere Frauen bin."
„Das stört mich doch nicht." Ich schaue in seine Augen. Als er mich fragt, wie die anderen denn sein sollen, weiß ich keine Antwort darauf. Ich soll ihm meine Vorstellungen beschreiben, wie es für mich wäre.
„Romantisch. Spaß haben ... Spazieren gehen, Fotos machen, kuscheln..."
„Und Sex?" Ich nicke. „Wie stellst du ihn dir vor?"
„Schön, wenn es der Richtige ist." Er drängt mich, weiter zu reden. „Warum willst du das wissen?" Da es nur Neugierde ist, erkläre ich ihm, dass es das schon war.
„Du stellst dir Sex also schön vor?" Ich nicke, worauf er anfängt zu lachen. Anscheinend findet er Sex nicht schön.
„Schön. Schön ist n Sonnenuntergang. Sex ist nicht schön. Er ist dreckig. Hart. Und heiß." Die letzten Worte haucht er. Mich interessiert es, ob harter Sex nicht wehtut, aber er streitet es ab; es kommt drauf an.
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Toy [*Pausiert*]
Teen Fiction»No risk, no fun« Das männliche Wesen ist nur eine parallel existierende Spezies, mit der ich mir den Sauerstoff teile. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich gegenseitig die Zunge in den Hals stecken kann und es auch noch schön findet. - das...