Ein echter Traummann

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Riku grinste breit. Er sah Sophie an, seine braunen Augen schienen den gleichen braunton wie sein Haar zu haben. Seine leicht geröteten Wangen mit den kleinen Grübchen bildeten das I-Tüpfelchen seines perfekten Aussehens. Der Pastor richtete seine Aufmerksamkeit auf Riku, lächelte kurz als er seinen vorfreudigen Blick sah, der auf Sophies Lippen ruhte und sagte: "Dann dürfen sie die Braut jetzt Küssen." Riku machte einen Schritt auf Sophie zu, nahm vorsichtig mit einer Hand ihre Hand und strich sanft mit seiner anderen Hand darüber. Er ließ sich in ihre Augen sinken während Sophie ihre Hand auf Rikus Schulter legte. Riku kam näher und Sophie ließ sich darauf ein. Sie konnte seinen warmen Atem auf ihren Lippen spüren. Langsam legte er seine Lippen auf Sophies. Sie atmete hörbar in den Kuss und ließ sich in seinen Arm sinken. Er ließ ihre Hand los und stützte sie, indem er ihre Hüfte kräftig mit seinen Armen umschlang, dabei aber genau darauf achtete, dass er ihren schon Bauch nicht eindrückte. Riku erinnerte sich daran auf dem Altar zu stehen und lößte seine Lippen von Sophies. Sophie sah ins Publikum und erblickte ihre Mutter in der ersten Reihe. Sie wischte sich eine Träne von der Wange. Sophie zwinkerte ihr zu. Der Applaus brandete ab, Riku nahm Sophies Hand und sie schritten nach draußen in die Nachmittagssonne. Die Leute folgten ihnen. Draußen war ein Buffet aufgebaut und alle stürzten sich auf den Kuchen nachdem Sophie eröffnet hatte. Setzen konnte sie sich mit dem Kleid nicht und so blieben Sophie und Riku an der Kirchenwand stehen und teilten sich ein Stück Schokosahnetorte. Sophies Großeltern kamen zu ihnen. Sie hatten Riku noch nie zu Gesicht bekommen. "Da hast du dir aber einen feinen Mann ausgesucht, meine Kleine!" Sophies Oma freute sich sichtlich sehr über den charmanten Riku. Riku verstand nicht ganz aber als Sophie mit "Ja. Er ist ein echter Traummann!" antwortete konnte er sich denken was Sophies Großmutter gesagt hatte. Sophies Opa klopfte Riku auf die Schulter und brummte: "Jaja..." Er war schon ein bisschen älter und Riku nahm ihn erstmal in den Arm. Sophie grinste und lehnte sich an Riku. "Wir müssen uns jetzt auch erstmal ein goßes Stück von diesem wundervollen Kuchen gönnen, Kinderchen." entschuldigte Sophies Oma sich und ihren Mann.

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