Ich starrte ihn ungläubig an. "Verarscht du mich?"flüsterte ich. "Wieso sollte ich?" Er sah mir in meine wasserhellen Augen und ich blickte auf die Stadt. "Scheiße,Mann!"fluchte ich und sprang auf. "VERDAMMTE SCHEIßE!"brüllte ich verzweifelt die ruhig liegende Stadt an und wischte mir die Tränen von der Wange. "Aber,wieso?"hauchte ich und wannte mich Basti zu. Der Schmerz war unerträglich, obwohl ich meine Eltern nicht kannte. Er war schlimmer als die Schusswunde! Dann sank ich auf die Knie und schluchzte laut. "Wieso? Wieso Verdammt?"wiederholte ich. "Gib mir einen Grund wieso ich dir glauben sollte?"schrie ich Bastian an,wodurch er zusammenzuckte. Wie konnte der Schmerz so schlimm sein? "Ich hab dir nur auf deine Frage geantwortet."meinte er bestimmt. "Tut mir leid. "flüsterte ich und zerquetschte eine unschuldige Ameise. Doch dann überkamen mich Schuldgefühle. Nein, nicht wegen der Ameise sondern wegen den Türsteher. "Ich bin eine Mörderin."hauchte ich. "Ein Monster!" "Nein!"widersprach mir Basti und legte seinen Arm auf meine Schulter. "Du hast uns gerettet."flüsterte er in mein Ohr,wodurch ich mich sofort unwohl fühlte. "Sie haben Unschuldige getötet!" Plötzlich musste ich an die Ameise denken. "Aber wieso?"fragte ich ihn. "Dass weißt nur du!" Ich wollte widersprechen, doch er fuhr fort. "Du hast mir nur erzählt,dass Sie euch wegen dem Wissen beseitigen mussten und das es etwas mit Friedrich Grand und 14 Ländern zutun hat. Mehr wolltest du mir nicht erzählen."Ich schwieg. Doch dann fiel mir etwas ein. "Wir sind also durchgebrannt?"fragte ich und er lachte. "Jaja. Wir sind eigentlich eher geflohen. Doch dann wolltest du es verhindern,doch ich weiß bis heute nicht was." Er lachte weiter. Er hatte ein schönes Lachen,fiel mir auf. "Ja,also dann kamen wir in das Fischerdorf,aber da Paul uns gefunden hatte ,flohen wir in den Wald,wo du dann verschwunden bist." Basti lachte nicht mehr,sondern wurde ernst. "Ich hatte panische Angst um dich und als ich dich im Wald nicht fand,ging ich zurück ins Dorf...ab da weißt dus ja." Dann blickte er auf und ich war dankbar für seine Aufklärung. "Lief da was zwischen uns?"fragte ich ihn und er sah mich plötzlich mit so viel Liebe an,dass ich die Antwort sofort wusste. "Nein",log er sichtbar. "Was sollte dann der Kuss?"hagte ich nach und er fühlte sich ertappt. Bastian sah zum Himmel und sagte."Es wird regnen. Wir sollten runter in die Stadt," Hey! Du hast meine Frage ignoriert! Ich fragte aber nicht nochmal nach,sondern folgte ihm den Hügel hinunter.
DU LIEST GERADE
Forgotten
RandomMit dröhnenden Kopf war ich aufgewacht und musste erschrocken feststellen, dass ich nichts mehr wusste! Ich bemerkte viele kleine Narben an meinen Armen. Woher stammen sie? Diese Lichtung war mir fremd, doch als ich mich in einem näheren Dorf umsah...