Kapitel 12

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-das hat der Schmerz so an sich, er verlangt gespürt zu werden-
diese Zeilen saßen in meinem Kopf fest. sie gingen nicht mehr raus. Diese Zeilen wollten mir irgendetwas klar machen. Eine Weisheit ? oder sollen die Zeilen mir einfach klar machen das ich verletzt werde.. ohne eine Antwort auf die Frage zu bekommen, wache ich schlagartig auf. Als wäre nichts gewesen. 'Jet, was ist los?' kam von der einen Seite. 'ich ruf den Krankenwagen' von der anderen. Ich hörte mein Umfeld, war jedoch nicht bei klarem Bewusstsein. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren die Sanitäter schon im Haus und holten mich ab. Der Sanitäter bestand darauf ein familiäres Mitglied dabei zu haben. Also Albrim; Erblin baten sie nach Hause zu gehen und später ins Krankenhaus zu kommen. Erblin willigte sofort ein. Wir fuhren ins Krankenhaus und die Fahrt dauerte 30 Minuten. Bei Gott, diese 30 Minuten  waren die schlimmsten in meinem Leben. Sie spielten sich zwischen Zusammenbruch- Bewusstsein - Zusammenbruch ab. Meine Eltern waren in der Arbeit und somit noch nicht informiert. Das tat auch niemand, damit sich keiner unnötig sorgen macht. Drenusha wusste es jedoch und war schon im Krankenhaus, da sie dort arbeitet. Dort angekommen wurde ich erstmal in eine Station eingeliefert  und an eine Infusion und an eine Flasche Schmerzmittel gehangen.. Mein Zustand war sehr kritisch und ziemlich niemand wusste was los war. Und ich fiel wieder in Trance..

denn ich habe dich geliebt.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt