Kapitel 32

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Auch wenn ihm mein Herz gehört hat, es HAT ihm gehört. Bis heute konnte ich mir nicht erklären wieso man so feige ist und jemanden betrügt. Bis heute nicht und das werde ich mir nie erklären können.

Andere würden die Kette wegwerfen, doch mir bedeutete die Kette doch etwas. Etwas komisches jedoch. Irgendetwas verband ich mit dieser Kette, jedoch wusste ich nicht was. Ereignisse? Erinnerungen? Erblin?
Völlig in einem Gedankenchaos, merkte ich gar nicht das die Tür vor klopfen gleich zusammenbrechen sollte und derjenige der klopft auf ein 'herein' wartete. Ich legte die Kette unter mein Kissen und rief 'herein!'. Es war Arton's Schwester Arigona. 'Hey schatzi' - 'hey syn' kam von ihr und sie umarmte mich. Irgendwas bedrückte sie, doch das wollte sie sich nicht anmerken lassen. 'Ari?' - 'fol' (Rede) - 'qka ka ndodh?' (Was ist passiert?) ihre Augen öffneten sich und wurden schlagartig glasig. 'Komm her' sagte ich und nahm sie in den Arm. 'Erzähl was los ist zemer' - 'ich hab dich vermisst und dachte du.. Du.. Stirbst..' Sagte sie. Auch wenn sie schon fast 18 war, weckte ich in ihr das kleine Kind. 'Alles wird gut Engel' sagte ich und küsste sie auf die Stirn. 'Ist noch was?' - 'ich versteh Mathe nicht aber das ist halb so schlimm' sagte sie und fing an zu lachen. 'In 2 Tagen bin ich hier weg und dann wird Mathe geübt bis du Einstein bist' munterte ich die "kleine" auf. Wir unterhielten uns und dann musste sie auch los. 'Machs gut zemer' - 'Tschüss mein Engel'. Sie verließ mein Zimmer und hinter ihr ging die Tür zu.

es war bereits 18 Uhr und mir fiel die Kette wieder ein die ich hervorhob. In dem Moment, kam auch plötzlich Arton rein. 'Was ist das?' sagte er mit verschlossenen Armen.

denn ich habe dich geliebt.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt