Kapitel 27

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An den Rest kann ich mich nicht erinnern. Ich war weg; und letztendlich stand ich im aufwachraum auf. Überall Ultra-violettes Licht, damit die betäubten auch mal aufwachen. Apropos aufwachen? Ich bin wach! Ich lebe! Ich lebe verdammt! Krank, ich hatte die Hoffnung bereits losgelassen, doch Gott zeigte mir, dass es noch geht! Ich öffnete meine Augen voll und ganz und konnte mein Glück kaum fassen. Ich sah er Melt wie er die Akten der Patienten noch checkte und wie sein Blick zurück zu mir schweifte 'Nora!Glückwunsch!' Ich bedankte mich und eine Krankenschwester fuhr mich wieder zurück in mein Zimmer. Ich informierte meine Familie darüber und sie kamen direkt vorbei. 'Zemra jem' (mein Herz) ich umarmte meine liebsten und wir unterhielten uns ein wenig. Edona und Maja hatten mir einen Döner mitgebracht. Oh Gott wie ich die beiden liebe; mittlerweile hatte ich dieses KH-Essen satt. Wir redeten, freuten und lachten. Nach einer weile verließen alle mein Zimmer, bis auf Arton. 'Wollen wir zu Besarta gehen?' fragte ich Besart spontan. 'Können wir machen' er nahm behutsam meine Infusion, half mir beim aufstehen und zog mir meine Hausschuhe an. Wir gingen 2 Stationen weiter und klopften. Ihr Mann, namens Admir, öffnete die Tür. Er war tränenüberströmt. Was war los mit ihm? Das Lachen was ich zuvor im Gesicht hab, verließ mich schlagartig. Doch das was ich dann sah, verschlug mir mehr als nur mein Lächeln.

denn ich habe dich geliebt.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt