'Was will Leonora hier?' flüsterte mir Maja zu. ich zuckte mit meinen Schultern, doch wenn Maja und Edona bei mir sind, kann mir keiner die gute Laune nehmen. Dachte ich zumindest. ich sah wie sie wild auf ihrem Handy rumtippte, was mich nicht aus der Fassung brachte. Nach einem Kopf verabschiedeten wir uns von unseren Klassenkameraden, ich fuhr die Mädels heim und fuhr dann noch ein wenig in der Stadt rum, um meinen Kopf ein wenig frei zu bekommen. letztendlich fuhr ich nach Hause. es vergingen Tage wie Monate in denen ich nur lernte und meinen Eltern beiseite stand. Ab und zu traf ich mich mit Erblin, aber meistens sahen wir uns eh im Unterricht. mittlerweile wussten auch meine Eltern von Erblin. Von Leonora hörte ich nichts mehr, sie ging mir aus dem Weg. Gott sei Dank!
An einem Morgen war unser 1-Jähriges. Es war ein Samstag. Die Tür läutete. Ich überhörte sie jedoch weil ich mein Zimmer aufräumte und Kopfhörer drinnen hatte. Schließlich öffnete meine Mutter die Tür. 'oh Erblin, a je mir zemer?' (geht's dir gut liebes?) - 'mir, Ju qysh jeni?' meine Mutter beantwortete seine Frage freundlich. 'Nora ne dhom t'asaj asht' (Arbnore ist in ihrem Zimmer) weiste sie ihn hin. Er bedankte sich und ging in mein Zimmer. Ich bemerkte ihn natürlich nicht. 'se krejt qa kam per ty asht dashni dashni dashni uhhhhh' (denn alles was ich für dich fühle ist liebe -Majk - Dashni) sang ich laut. Er kam von hinten und hielt mir die Augen zu. Ich entfernte meine Kopfhörer und drehte mich um. 'oh Erblin mein Schatz' sagte ich. er küsste mich leidenschaftlich und überreichte mir den fetten Blumenstrauß mit roten Rosen. Classic. 'Danke dir mein Schatz.' ich küsste ihn zum Dank. Wir saßen uns hin und unterhielten uns ein wenig. 'Wollen wir irgendwo hin? Bisschen langweilig findest du nicht?' - 'führ mich aus' sagte ich spielerisch. Das ließ er sich nicht 2 mal sagen. Ich zog mich um und dann gingen wir. Er brachte mich an einen Ort, an dem ich noch nie zuvor war. Ich kannte Hamburg in und auswendig, doch diesen Ort kannte ich nicht. Man hatte eine wunderschöne Sicht auf den Hafen und die Sonne ging unter. Er hatte eine Decke im Auto die er auslegte damit wir uns hinsetzen können. 'ich liebe dich Arbnor. Du ergänzt das, was niemand zuvor in mir ergänzt hat' sagte er plötzlich. 'du bist das was ich immer wollte.' fuhr er fort. ich unterbrach ihn mit einem Kuss. 'ich liebe dich auch mein Schatz.' wir schwiegen eine weile und beobachteten die Sonne beim Untergang. So wunderschön wie die Sonne auf den Hafen spiegelte. Ein unvergesslicher Moment.
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denn ich habe dich geliebt.
RomanceDas hat der Schmerz so an sich, er verlangt gespürt zu werden.