Ich weiß nicht was mir mehr Angst machte, der Tod oder die Tatsache das ich nach meinem Tod vergessen werde und niemand sich an mich erinnert wird. Ich war mir nicht im Klaren wieso ich von dieser Krankheit Betroffen war, ich habe nie schlechtes gewollt und ich war immer bodenständig. Ich überlegte die schlechten Sachen in meinem Leben die wahrscheinlich dafür verantwortlich waren. Ich nahm mein Handy erneut in die Hand und scrollte gelangweilt durch meinen Instagram-Account. Ein paar Bilder, Sprüche und Zitate. Und dann hielt ich an einem Spruch stehen.
'Irgendwann ist es zu spät. Spätestens dann, wenn sie mit ihrem Mann an dir vorbeigeht.'
Tausend Gedanken die mir durch den Kopf gingen, nachdem Ich diesen Spruch gelesen hatte. Pure Wahrheit. Dieser Spruch erinnerte mich an Erblin. Ich ging alles Schritt für schritt durch. Unser erstes Treffen, unser Kuss, unser letztes Treffen. Einfach alles und es schien mir drohten die Tränen zu platzen. Ich legte mein Handy zur Seite, wusch mir meine letzten Tränen weg und dann hörte ich die quietschende Tür aufgehen. Von weitem hörte ich meine beiden Lieblinge schon eine Unterhaltung führen. Es waren edona und Maja. 'Synat e mi' (meine Augen, albanische Redewendung) 'wie ich euch vermisst habe' sie nahmen jeweils einen Stuhl und bevor sie sich hinsetzten, umarmten mich die beiden ganz doll. Sie erzählten mir über jede Situation und dann wollten sie über mich wissen, was mit mir los sei und das übliche eben. Ich fing an zu reden.
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denn ich habe dich geliebt.
RomansaDas hat der Schmerz so an sich, er verlangt gespürt zu werden.