Ich half ihr und dann gingen wir auch gemeinsam ins Wohnzimmer und unterhielten uns ein wenig. Arton mit seinem Vater und seinem Bruder Albrim und ich mit Arigona und seiner Mutter. Nach 3 wunderbaren Stunden fuhren wir wieder nach Hause und ich war fertig.
'Willst du was essen Schatz?' sagte ich zu Arton erwartend. Er schüttelte den Kopf und daraufhin ging ich ins Bad um mich abzuschminken und mich 'bettbereit' zu machen. Ich ging ins Schlafzimmer was nebenan lag und sah eine Kette. Eine kleine süße Kette und meine Gedanken fuhren zu Erblin. Die Kette hatte Erblin mir damals geschenkt. Ich sollte sie eigentlich entsorgen, aber ich konnte mich nicht von ihr trennen. Arton ist diese Kette nie aufgefallen, neben all den Make-up und Frauensachen die dort lagen. Ich dachte an die Zeit mit Erblin und dann an den letzten Abend, an dem ich ihn sah.. Mir lief eine Träne und bevor ich sie wegwischen wollte kam Arton in unser Schlafzimmer.
'Was ist los mein Schatz?' fragte er mit besorgten Augen. Er wusste von Erblin, denn ich wollte unsere Beziehung auf Ehrlichkeit basieren. Doch von der Kette wusste er nichts. 'Er nahm meinen Kopf in seine Hand und legte sie auf seine Brust. Ich drückte die Kette fester in meine Hand. 'Was ist los?' Es war komisch mit ihm darüber zu reden. 'Ach, alte Zeiten kommen ab und zu mal hoch' versuchte ich mit einem falschen Lächeln auszugleichen. 'Alles wird gut mein Engel'. Diese Worte waren so beruhigend und meine Träne war getrocknet. Irgendwann kommt man mit Dingen klar, man vergisst sie nicht nein, man kommt nur mit ihnen klar..Ich legte die Kette wieder auf ihren Platz und legte mich ins Bett. Irgendwas sagte mir, dass ich Erblin wieder sehen werde. Doch ich verschwand keine Gedanken mehr an ihn, und schlief direkt ein..
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denn ich habe dich geliebt.
RomanceDas hat der Schmerz so an sich, er verlangt gespürt zu werden.