Kapitel 4

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Nachdem ich mir meine Gesichtscreme besorgte, fuhr ich noch zu einem Schreibwarengeschäft, da ich mir einen Ordner für meine Arbeit zulegen sollte. Meine Arbeit? Bankkauffrau. Anstrengend aber ich Plage nicht.
Wie dem auch sei, ich besorgte mir den Ordner und bemerkte wie neben mir eine bekannte Stimme redete.. Ich blickte nach rechts und ich sah Erblin. Nach 4 verdammten Jahren, seh ich ihn wieder. Ich sah ihn an, wie versteinert. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Ich schaute ihn an, als hätte ich ihn noch nie zuvor gesehen. Immer noch der selbe. Plötzlich bemerkte ich, dass er mich auch ansah, doch es kam mir vor, dass er mich nicht erkannt hatte. Ich ging an die Kasse, legte der Kassiererin 5€ hin und nahm das Rückgeld gar nicht an. Ich stieg ins Auto und war auf dem direkten Weg nach Hause. Mein Kopf war bei Erblin. Mein Gefühl, dass ich ihn wieder sehen würde, hat mich nicht getäuscht. Alles kam hoch, die Erinnerungen, Erlebnisse und all das, was ich durchmachen musste. Ich hielt seitlich an, und ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich konnte sie nicht halten. Mein Gesicht in meinen Händen vergraben, bemerkte ich das jemand an meiner Scheibe klopfte. Ich kurbelte die Scheibe runter und davor stand er. Erblin. 'Kennt man sich?' fragte ich arrogant, als ob ich ihn nicht kennen würde. 'Tu nicht so. Bitte lass uns treffen und reden' - 'worüber reden?' - 'damals. Hale nuk e kum perbalu verteten' (ich habe die Wahrheit immer noch nicht runtergeschluckt) - 'Problemi yt asht. Fajin ti e ki. Und jetzt geh einen Schritt zurück ich muss zu meinem Mann!' (Das ist dein Problem. es ist deine Schuld). Ich kurbelte das Fenster wieder runter und fuhr nach Hause. Dort angekommen erwartete mich Drenusha

denn ich habe dich geliebt.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt